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Ich glaube nicht. Mir wurde gesagt das Schilddrüse untersucht werden und wenn die Werte top sind nicht weiter geschaut wird

@Christin77
Ich hake deshalb so nach,weil hashimoto auch massive Beschwerden machen kann,wichtig sind die Antikörper = TRAK, und dann eine sonographie der Schilddrüse.
Frage doch mal nach

A


Seit 5 Wochen Unruhe, ständiges Würgen Appetitlosigkeit

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Ja werde ich.

Zitat von Christin77:
Das Problem ist es gibts nichts für meine Gedanken und gefühle

Das glaube ich nicht. Es gibt sicher einiges, du musst es halt nach und nach herausfinden. Gefühle sowie auch Gedanken kommen und gehen. Sie bleiben NIE immer gleich. Manchmal drängen sie sich halt sehr auf, so wie jetzt bei dir. Aber auch diese werden wieder vergehen. Wenn du etwas stabiler bist könntest du mal mit Achtsamkeitsübungen beginnen, diese können mittel und langfristig sehr hilfreich sein, mit diesen Zuständen umzugehen. Wird sowas in der Klinik nicht angeboten?
Du kannst dabei lernen, dich nicht mehr so sehr mit diesen Gedanken und Gefühlen zu identifizieren.

Doch wird angeboten. Ich habe trotzdem noch keinen richtigen Weg gefunden das anzuwenden.

Ist auch nicht so ganz leicht, wenn man so mitten in einer Krise steckt. Man braucht schon auch eine Weile, um da reinzukommen. Ich hatte mal so einen Kurs mitgemacht, der ging über 8 Wochen. Anfangs habe ich vieles auch gar nicht so richtig verstanden, wofür das gut sein soll. Aber das kommt dann mit der Zeit. Auf jeden Fall sind diese Übungen sehr heilsam. Sie verändern sogar das Gehirn nach und nach, dass ist wissenschaftlich inzwischen gut erforscht.

Huhu Christine,

wie geht es Dir?

Liebe Grüße

Lieb da du fragst. Leider nicht besser. Ich habe jeden Tag Symptome und komme nicht zur Ruhe. Allein das aufwachen ist so eine Qual und dann hab ich seit gestern was komisches beobachtet ich glaube das sind Panikattacken aber anders. Ich sitze zb und merke wie ein Schauer über mich kommt dann schwitze ich und ich hab richtig heftige Angst als wenn jemand nach einem greift. Ich hab kein herzrasen aber im Magen wird mir ganz komisch. Es ist echt ganz gruselig und ich möchte das nicht. Ich weiß auch einfach nicht mehr was ich machen soll. Ich finde das zb nicht normal. Ich hatte das selbst als ich noch keine ad genommen hatte nicht solche heftigen Symptome und es muss doch mal irgendwie Ruhe einkehren. Ich krieg quetapin und aminwuein und auch immer noch Venlafaxin und merke das es nur schlechter wird. Ich habe eine dauerangst weil nicht 1 Tag mal Ruhe ist. Warum wird es nicht besser. Ich verstehe das nicht. Ich weiß wirklich nicht wie ich das noch als schönes Leben bezeichnen soll.

Du änderst ja gerade wieder Komponenten in Deinem System (Medikamentenumstellung). Dann kann das erst mal für Symptome sorgen.
Ja man will es jetzt und gleich weg gaben. Fühlt sich alleine damit, vergleicht und ist hoffnungslos.
Ich kann Dir aber versprechen das der Zustand nicht ewig so bleibt.

Haben Sie dir schon gesagt auf welche Dosis Amitriptylin und Quetiapin du sollst?

Also Venla alleine scheint in der Wirkung nicht auszureichen. Glaube das nimmst ja in der Dosis schon ein paar Wochen.

Wie kommst du mit der Therapie klar. Lenkt Dich irgendwas davon ein wenig ab? Sport zum Beispiel?

Liebe Grüße

Ich stell nicht um das machen die Ärzte. Das Quetiapin zur Nacht ist fest das sind 50 mg allerdings retard. Das Quetiapin als Bedarf und das Amitryptilin als Bedarf sind jeweils 25 mg und könnte ich mir 3 mal holen. Entweder das eine oder das andere. Bisher hilft keins so wirklich. Der Schlaf ist schlechter weil ich nur das Quetiapin hab und obwohl ich es gegen 8 hole brauche ich ewig zum einschlafen. Liege lange wach.
Wie soll ich daran glauben das es besser wird? Ich soll damit leben und das will und kann ich nicht.
Ablenken geht so. Wenn ich sehr stark angespannt bin kann ich mich zb nicht mal hinlegen zb ist eine Therapie mit entspannen und das geht nicht. Oder ich zittere wie verrückt und kann bei kreativen Sachen nichts feinmotorischen machen. Selbst nen Joghurt krieg ich nicht ohne kleckern zum Mund.
Dann hab ich vom Venlafaxin zb so Zuckungen zb der Körper springt dann einmal kurz auf oder der Arm geht kurz hoch oder der Kopf wird nach hinten gerissen. Das hatte ich bei der ersten Einnahme damals auch aber nicht so stark und nicht macht’s. Essen klappt im Moment etwas besser aber auch nicht optimal. Ich werd ja 1 mal die Woche gewogen. 10 kg sind weg. Es schadet mir nicht weil ich übergewichtig bin.
Bin übers Wochenende wieder zu Hause und nachher gehts wieder zurück.

Das Du Dich ab und an ablenken kannst halte ich für positiv.
Das ist ein Anfang. Damit kann man anfangen zu arbeiten.

Ja das Zittern ist eine Herausforderung.
Jedoch ist es Deine Bewertung die es schlimmer macht.

Also das was du hast kenne ich. In Dein System sollte Ruhe rein. Das sagte ich aber schon.

Was sagen die Ärzte? Habt ihr gesprochen was das Ziel sein soll?

Mittwochs ist Visite. Aber da wurde nur gesagt das medi mäßig alles bleibt. Statt der mirtazapin bekomm ich ja quetapin aber ich merke nichts. Schlafe sogar später ein als vorher und das aufwachen ist weiter quälend. Ich weiß auch nicht ob es der Antrieb vom Venlafaxin ist weildisen Druck hatte ich damals als ich über die Notaufnahme das citalopram bekam. Also das erste mal überhaupt in Berührung mit ad kam. Hab es dann ja nicht mehr genommen weil es so quälend war.
Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Ich bin auch schon am überlegen die ganzen ad einfach abzusetzen. Es geht mir mit denen auch Sch… aber ganz ohne hab ich Angst das es dann zum total Absturz kommt.

Also ich rate keinem zum einfach absetzen. Ich wusste nicht mehr was meine Krankheit ist und was Nebenwirkungen.
Ich halte aber auch nichts von dauernder Umstellung. Das ist allerdings meine persönliche Meinung.
Es ist jeder anders. Vielleicht schlägt auch eins an. Bei mir war es nicht so.

Ich hatte nicht Momente wie du, wo ich mich ablenken konnte. Ich finde das bei dir schon ein guter Ansatz für Therapie.

Merkst du vom Quetiapin was positives?

Nein bisher nicht.

Ok,
also es hat sich bei allen Medias gar nichts verändert?
Hat Venlafaxin irgendwas bemerkt?
Wie lange nimmst Du schon die 150 mg?

Liebe Grüße

Wenn ich das alles so lese,bin ich immer mehr der Überzeugung,dass es Dir besser geht,wenn das Venlafaxin draussen ist.
Antriebssteigernde AD´s und Angststörungen sind einfach häufig keine gute Kombi.

Ich hatte das Gleiche damals mit Paroxetin,nach 8 Wochen in der Psychiatrie endlich abgesetzt (das haben sie abrupt gemacht),danach ging es mir direkt besser.
Venlafaxin hab ich überhaupt nicht vertragen,davon bekam ich Durchfall und Erbrechen plus gesteigerte Unruhe,hab die nur ein einziges Mal eingenommen.

Zitat von Lotta1983:
Ok, also es hat sich bei allen Medias gar nichts verändert? Hat Venlafaxin irgendwas bemerkt? Wie lange nimmst Du schon die 150 mg? Liebe Grüße ...

Nein bisher nichts. Schlafe zu wenig. Und komme kaum zur Ruhe außer nachts paar std aber das aufwachen ist eine Qual. Habe dauerangst. Die 150 nehme ich auch schon 4-5 Wochen.
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Zitat von Flame:
Wenn ich das alles so lese,bin ich immer mehr der Überzeugung,dass es Dir besser geht,wenn das Venlafaxin draussen ist. Antriebssteigernde AD´s und ...

Aber was soll ich noch nehmen. Ich habe ja nun schon eine versucht. Wie escitalopram und Pregabalin und Tianeurax mit risperidon auch wenn ich das letztere nur 1 Nacht genommen hatte aber ich bin nächsten Tag nicht in die Gänge gekommen und hatte muskelsteife. Hier bekomme ich Amitryptilin zum Bedarf die nehme ich 3 mal 25 mg und bemerke nur das das Zittern etwas weniger wird. Ansonsten tut sich nichts. Und vom quetapin Schlaf ich sogar schlechter. Ich kann mir nicht vorstellen das mir irgendwie ein medis hilft und auch nicht das es nur psychisch ist. Denn so sch. wie es mir geht im Moment so ging es mir nicht mal ohne antidepressiva als das mit der würgerei begann. Ich stehe ja unter Dauerstrom sozusagen

Ich wollte das Venlafaxin ja auch wieder nehmen weil ich gehofft habe wieder Stabilität zu bekommen aber nichts tut sich. Und wie gesagt selbst beruhigende Mittel helfen nicht wie erhofft. Meine Zimmernachbarin nimmt 25 mg quetapin u d schläft wie ein Stein. Ich hab am Tag insgesamt 25 mg Amitryptilin und 50 mg zur Nacht quetapin und komme kaum zur Ruhe. Heute Nacht war ich wieder 3 Uhr wach und hatte Panikattacken genau so wie gestern den ganzen Tag.

Ich glaube,es geht einfach darum,dass das Venlafaxin Dir nicht gut tut.
Das Quietiapin bringt Dir offenbar auch nichts,auf beides würde ich daher verzichten und lediglich das Amitriptylin beibehalten.

An neuen Sachen ggf. nurnoch anderes Neuroleptikum probieren.
Bei Neuroleptika kommt die Wirkung ja sofort,auch wenn sie langsam eindosiert werden,da muss man nicht wochenlang oder gar monatelang auf einen Effekt warten.

Ich denke aber,dass Deine Ärztin das alles im Blick hat.
Es wird halt noch gewartet auf den Durchbruch vom Venlafaxin,was ja auch sinnvoll ist.
Allerdings nach 8 Wochen ohne Besserung ist Zeit darüber nachzudenken,ob es wirklich das Richtige für Dich ist.
Zumal Du ja parallel mit dem Amitriptylin versorgt bist.

Ich persönlich habe mit Perazin gute Erfahrungen gemacht,das ist auch ein Neuroleptikum.
Quietiapin hatte mir auch nichts gebracht,wobei das aber natürlich bei jedem unterschiedlich ist.

Das ist jetzt halt die Zeit der Suche und die ist furchtbar anstrengend.

Sich komplett gegen Medikamente zu entscheiden,weil noch nicht das Passende dabei war,ist glaub ich in einer Akutphase nicht der richtige Weg.

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Dr. Christina Wiesemann
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