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Oh man... ich hab solche Angst davor aber auf der anderen Seite weiß ich dass es besser gegen die Ängste hilft wie das Mirtazapin.

Das Sertralin hatte ich dann ja am 3. Tag abgebrochen.
Vielleicht kann ich das mit dem Escitalopram als Tropfen wirklich sehr sehr fein einschleichen und kann dadurch die Nebenwirkungen umgehen.
Oder kommen die NW trotzdem dann?

@Lunaa probier es einfach. Du wirst sicher besser zurecht kommen als mit dem sertralin. Escitalopram ist auch recht Nebenwirkungsarm. Außerdem kann man sich auch viel einreden, gerade wenn man drauf lauert.

Wenn du merkst es geht gar nicht, dann lässt du es eben wieder weg.

A


Seit 5 Wochen Unruhe, ständiges Würgen Appetitlosigkeit

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Hi an alle,
Ich hatte gestern einen super Tag ohne Übelkeit. Das Hungergefühl war zwar auch nicht wirklich präsent, aber ich konnte gut essen. Hab mich auch schön mit den anderen unterhalten, um mich abzulenken. Wahrscheinlich war ich auch erleichtert weil der Tag des Wiegens anstand und ich wirklich 0,5 kg mehr hatte. Hab mich darüber echt gefreut. War dann sogar selbstständig im Supermarkt und hab mir bisschen was gekauft.
Wegen dem Amy... die Leute hier halten nichts von Medikamenten. Mein Therapeut hat sogar anklingen lassen mein Mirtazapin verringern zu wollen. Die einzige Chance wäre, wenn ich hier draußen bin mit meinem Psychiater darüber zu reden. Der ist sehr offen und hat auch letztes Mal gemeint, ich könne ihm auch Medikamentenvorschläge unterbreiten.
Das mit dem Würgen habe ich auch manchmal wenn ich mich anziehe... es ist so ein ekelhaftes Gefühl. Hängt bei mir auch mit Gedanken zusammen.

Sei stolz auf dich, den ersten kleinen Schritt hast du gestern getan. Du bist ALLEIN zum Supermarkt. Sehr schön! Weiter so!

@lindisch, super das freut mich
Ja, in psychosomatischen Kliniken wollen die meist keine Medikamente.
Sie bringen ja irgendwie auch nichts.

Zitat von Tulpe94:
@lindisch, super das freut mich Ja, in psychosomatischen Kliniken wollen die meist keine Medikamente. Sie bringen ja irgendwie auch nichts.



Tulpe sorry, aber bitte nicht verallgemeinern dass Medis generell nichts bringen.

Ich weiss nicht wo ich ohne meine heute wäre. Wahrscheinlich aber 3 Meter unter der Erde.

Deswegen, bitte vorsichtiger sein mit diesem Aussagen.

Ich sag jetzt nichts dazu.

Jeder muss selbst entscheiden ob er Medis nehmen will oder nicht.

Ich mag nur nicht, wenn diejenigen die vor der Entscheidung stehen, mit solchen Aussagen verunsichert werden.

Ich glaub ich verunsichere niemanden.
Jeder kann das doch für sich entscheiden. Da wird meine Aussage auch nichts dran ändern.

Ich will nur sagen, dass man sich nicht auf Medikamente verlassen soll.

Zitat von Tulpe94:
Ich glaub ich verunsichere niemanden.Jeder kann das doch für sich entscheiden. Da wird meine Aussage auch nichts dran ändern. Ich will nur sagen, dass man sich nicht auf Medikamente verlassen soll.

Ich nehme auch nichts. Will ich auch nicht.
Meine Psychologin sagte auch das es mein Problem nicht lösen wird, es könnte mich nur unterstützen.

Klasse Lindisch

Natürlich lösen die Medikamente keine Probleme, aber ich sag mal für den ersten Moment um Kraft zu schöpfen sich Hilfe zu suchen und das Leben erstmal lebenswert wieder zu machen, bin ich froh dass es solche Möglichkeiten gibt.

Vor allem zweifle ich langsam selbst grade an meiner Übelkeit. Wisst ihr gestern ging es mir super. Mir war nicht schlecht und ich konnte gut essen. Obwohl ich wusste ich kriege Besuch. Was ja auch manchmal etwas Stress auslöst. Heute ist nix los und ich wache schon mit diesem krassen Unwohlsein auf und der Übelkeit. Ich denke dass bei mir irgendwas anderes noch nicht stimmt. Hab ich vielleicht eine Lebensmittelunverträglichkeit? Oder sind es meine Hormone die verrückt spielen?
Es ist wirklich zum durchdrehen...

Zitat von Lindisch:
Natürlich lösen die Medikamente keine Probleme, aber ich sag mal für den ersten Moment um Kraft zu schöpfen sich Hilfe zu suchen und das Leben erstmal lebenswert wieder zu machen, bin ich froh dass es solche Möglichkeiten gibt.Vor allem zweifle ich langsam selbst grade an meiner Übelkeit. Wisst ihr gestern ging es mir super. Mir war nicht schlecht und ich konnte gut essen. Obwohl ich wusste ich kriege Besuch. Was ja auch manchmal etwas Stress auslöst. Heute ist nix los und ich wache schon mit diesem krassen Unwohlsein auf und der Übelkeit. Ich denke dass bei mir irgendwas anderes noch nicht stimmt. Hab ich vielleicht eine Lebensmittelunverträglichkeit? Oder sind es meine Hormone die verrückt spielen?Es ist wirklich zum durchdrehen...

Das mit den Hormonen hatte ich ja schon mal erwähnt. Mir ging es nach absetzen der pille genauso wie dir.

@Lindisch
Eine Lebensmittelunverträglichkeit macht eher Durchfall wie nur eine Übelkeit. Ich glaube nicht dass es eine Unverträglichkeit ist.

Beobachte mal deine Gedanken genauer.
Bei mir ist das Würgen wirklich bei aller größter Angst die sich aber im Kopf abspielt. Eine Situation die ich mir vorstelle und es gedanklich nicht aushalte, dann kommt bei mir das Würgen und da ich jeden Morgen mit extremen Angstgedanken aufwache muss ich auch jeden Morgen Würgen bis ich mich beruhigen kann.

@Lunaa
So generell würde ich das mit dem Durchfall nicht sagen. Meine Freundin hatte früher ständig nach dem Aufstehen Magenschmerzen. Bei ihr wurde dann einige Zeit später eine Fructoseintolleranz festgestellt. Jeder Körper ist anders. Manche haben einen empfindlicheren Darm oder die Intolleranz ist stärker ausgeprägt.

Manchmal ist mir klar das meine Gedanken und die Angst das würgen und die Übelkeit ausmachen. Es gibt aber wirklich Tage da wache ich schon damit auf und dann bekomme ich aufgrund dieses Gefühls erst Angst.

Ich würge jetzt wieder jeden Tag. Es nervt...

Kindisch wie läufts in der klinik?

@Lindisch
Ich wache auch mit dem Würgen auf. Ich denke dann dass ich doch noch garnix gedacht habe weil ich ja eben aufgewacht bin. Aber selbst da hat ja der Kopf schon registriert dass ein neuer Tag beginnt. Bei mir ist es wahrscheinlich die Erwartungsangst vor dem neuen Tag und der Film läuft schon automatisch im Kopf ab bevor mir das bewusst wird. Ob ich den Tag schaffe und wie ich ihn schaffe, wann und wo ich die Angst bekommen werde usw.
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Ich hatte das auch dass ich mit würgen aufgewacht bin. Oder ich wurde wach und hab am ganzen Körper gezittert. Es hat ewig nicht aufgehört.

Hi ihr,
Naja also ich sag mal so... mein würgen ist weniger geworden, weil ich hier nie allein bin. Da reiße ich mich sozusagen zusammen. Wenn ich merke dass es kommen will versuche ich inne zu halten und es wegzuatmen. Geht nicht immer aber oft hilft es mir, wenn der Druck im Hals zu groß wird. Sätze wie ich bin sicher oder alles ist gut helfen mir dann auch im Kopf.

Ansonsten bin ich genervt, weil die Übelkeit halt immer noch da ist und ich auch das Gefühl habe, dass sie hier nicht weg geht. Es gibt zwar Tage wo es weniger ist, aber dann kommen auch immer wieder Einbrüche.

Ich bin jetzt gestern hier in die Haupttherapiegruppe eingestiegen. Es gibt hier 3 verschiedene je nachdem was man für ein Typ ist. Es war extrem komisch für mich, hab mich wie eine Aussetzige gefühlt. Ich hoffe dass es heute besser wird... bei den Therapien werden wichtige Punkte angesprochen und häufig geht es mir nach den gruppengesprächen auch nicht gut. Aber das ist logisch da dort eben Probleme angesprochen werden die mich dann triggern.

Halte durch

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Dr. Christina Wiesemann
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