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Zitat von Nette73:
Zitat von Lotta1983:
Richtig ich mag erst mal Ruhe rein bringen. Jetzt ein Medikamentwechsel wo Ich noch nicht mal ganz weiß wie Opi wirkt halte ich für nicht so gut. Da ich dann auch nicht weiß welches Medikament was macht. Ich habe gestern auch meine Wiedereingliederung angeleiert. Was natürlich gewiss auch noch zusätzlich belastet. Ich hoffe einfach das Arbeit mich stabilisiert und erst mal sind es ja auch zwei Stunden!

Ich möchte ungern mein Leben nach der Krankheit richten. Rede mir jetzt ständig positiv zu das ja nicht mehr passieren kann als das es nicht klappt mit der Wiedereingliederung. Bis März habe ich noch Krankengeld.

Sorry wollte jetzt nicht egoistisch sein. Jetzt zu dir.

Zuhause hast du dann Ruhe und keine Symptome?
Ja diese Unberechenbarkeit ist schlimm. Denke aber das wir das zum Teil selbst machen. In dem wir denken hoffentlich bin ich dann und dann fit und hoffentlich kann ich das genießen. Meinst du ein normaler mach sich Gedanken wenn er eine Einladung annimmt ob er an dem Tag krank ist? Nein gewiss nicht.

Wie lange hast du es jetzt schon. Sorry wenn ich das vielleicht überlesen habe.


Naja, Symptome kann ich ueberall bekommen, auch zu Hause. Aber da ich so mittlerweile viele Aengste entwickelt habe wie z.B. vor Terminen etc.laufe ich am wenigsten Gefahr zu Hause. Das soll auch kein Dauerzustand sein, moechte auch wieder richtig oder zumindest besser am Leben teilnehmen koennen, doch muss ich etwas vorsichtiger vorgehen wie zuvor. Hatte ja berichtet, dass ich genau das getan hat, was Therapeuten und Co. so geraten haben. Habe mich weiterhin trotz schlimmer Angst den Situationen oftmals gestellt bis zum Totalzusammenbruch bei dem ich jeden Tag neue schlimme Symptome bekommen habe ohne dass sie weggingen. Meine erste Panikattacke habe ich Ende 2001 bekommen. Aber ausgeweitet hat sich die Angst Ende September letzten Jahres. Ein weiteres Problem ist auch, dass meine Panikattacken so extrem sind, dass ich im wahrsten Sinne des Wortes zusammenbreche durch den extremen Schwindel und innerhalb von wenigen Sekunden eine Toilette brauche (Durchfall und Uebergeben zur selben Zeit) und Kaelte. Daher ist es natuerlich zu Hause besser. Nach der Akutphase der Panikattacke hab ich dann auch noch starkes Schuetteln in den Beinen (ca.30-60 Min.) wodurch ich nicht richtig laufen kann. Seit mehreren Monaten hab ich halt auch diese Uebelkeit und Magenprobleme, Benommenheit und migraeneartige Kopfschmerzen, wackelige Beine etc. wodurch ich auch eingeschraenkt bin und mich auch nicht so gut fuehle um viele Dinge zu machen.

Du hast natuerlich total Recht, ein normaler Mensch wuerde sich nicht soviele Gedanken machen um alles. Therapie werde ich auf alle Faelle weiterfuehren, wenn ich etwas stabiler bin, so bringt das nichts mit all den Symptomen. Habe ja auch nur noch 7 oder 8 Sitzungen von 10, die muss ich gut einsetzen. Leider gehen die Therapeuten bei der Kognitiven Verhaltenstherapie fast immer nach Schema F vor. Meine hat mir empfohlen bestimmte Unterlagen durchzuarbeiten. Nach den Erfahrungen in den letzten Monaten bin ich aber 100% davon ueberzeugt, dass man viel mehr auf die individuelle Situationen eingehen muss und nicht pauschal z.B. sagt konfrontieren, konfrontieren und weiter konfrontieren bis die Angst sich reduziert. Dies bedarf jedoch einem erfahrenen und feinfuehligen Therapeuten, der auch zwischen den Zeilen lesen kann.
Sorry, wollte eigentlich nicht so lang ueber mich schreiben, kann mich irgendwie nicht kurzfassen wenn ich etwas beschreiben will.
Hast du das Gefuehl, dass die Opi Erhoehung mittlerweile Wirkung zeigt? Hast du jeden mit irgendwelchen Symptomen zu tun seitdem du wieder zurueck bist? Ich finde es gut, dass du dich fuer die Wiedereingliederung entschieden hast und es versuchst. Wenn du weisst, dass dir Arbeit hilft dich zu stabilisieren, dann ist es das Richtige. Kannst ja weiterhin berichten, wie es so laeuft und wie es dir damit geht. Ich drueck dir auf alle Faelle die Daumen, dass alles gut verlaeuft.



Schreibe ruhig lange und ausführlich über dich. Dafür ist der Forum doch da;)

Zitat von Lotta1983:
Hallo Nette, Hallo Lunaa,

seit ich mich für die Wiedereingliederung entschieden habe, habe ich genug Symptome:( Der Teufel ist ein Eichhörnchen.


Bist du dir sicher das eine Wiedereingliederung wirklich gut für dich ist?
Ich will dir nicht zu Nahe treten oder irgendetwas falsches sagen aber bei den vielen Symptomen die du hast frag ich mich nur ob die Arbeit gut tut oder ob du dich nicht noch mehr unter Druck setzen tust.

Wenn du es wirklich so sehr willst, dann denk doch so: Ok, ich werde es versuchen, ich selber gebe mir die Chance und wenn ich es doch nicht schaffe dann ist es so. Ich werde mich dafür nicht verurteilen. Dann ist eben meine Krankheit noch nicht geheilt.

Die meisten von uns denken entweder schwarz oder weiß. Also entweder ich pack das oder ich versage.
Was ist aber wenn du denkst: ok ich bin zwar noch nicht ganz top fit aber ich versuche es trotzdem.
Vergiss die ganzen Farben zwischen schwarz und weiß nicht

Also ich bin seit Mitte März krank geschrieben.

A


Seit 5 Wochen Unruhe, ständiges Würgen Appetitlosigkeit

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Zitat von Lunaa:
Zitat von Lotta1983:
Hallo Nette, Hallo Lunaa,

seit ich mich für die Wiedereingliederung entschieden habe, habe ich genug Symptome:( Der Teufel ist ein Eichhörnchen.


Bist du dir sicher das eine Wiedereingliederung wirklich gut für dich ist?
Ich will dir nicht zu Nahe treten oder irgendetwas falsches sagen aber bei den vielen Symptomen die du hast frag ich mich nur ob die Arbeit gut tut oder ob du dich nicht noch mehr unter Druck setzen tust.

Wenn du es wirklich so sehr willst, dann denk doch so: Ok, ich werde es versuchen, ich selber gebe mir die Chance und wenn ich es doch nicht schaffe dann ist es so. Ich werde mich dafür nicht verurteilen. Dann ist eben meine Krankheit noch nicht geheilt.

Die meisten von uns denken entweder schwarz oder weiß. Also entweder ich pack das oder ich versage.
Was ist aber wenn du denkst: ok ich bin zwar noch nicht ganz top fit aber ich versuche es trotzdem.
Vergiss die ganzen Farben zwischen schwarz und weiß nicht

Also ich bin seit Mitte März krank geschrieben.



Danke du trittst mir nicht zu nahe. Klar kommt dann oha jemand meint es ist zu früh. Ich selbst glaube es auch ein wenig. Mein Therapeut und ich sind zu dem Entschluss gekommen es zu versuchen. Ich werde auch im Juli, August oder September noch nicht fit sein. Seit November ist es ein auf und ab. Durch das krank sein entwickelt man ja sogar Ängste vor der Arbeit.
Mehr als schief gehen kann es ja nicht;)
Mensch kann ich gerade positiv reden.

Man siehe Tulpe. Sie war auch nicht fit und ist wieder hin;)
Mein großes Vorbild.

Deine Tipps finde ich sehr gut. Die muss ich mir nur noch verinnerlichen. Jedenfalls würde ich ansonsten bis Mitte März kommenden Jahres noch Krankengeld erhalten. Also es wäre noch kein Weltuntergang.

Mit dem selbst Druck machen hast du recht. Aber das wäre in den kommenden Monaten nicht anders. Die Tabletten wollen nicht wie ich will;(

Zitat von Lotta1983:
Deine Tipps finde ich sehr gut. Die muss ich mir nur noch verinnerlichen. Jedenfalls würde ich ansonsten bis Mitte März kommenden Jahres noch Krankengeld erhalten. Also es wäre noch kein Weltuntergang.

Mit dem selbst Druck machen hast du recht. Aber das wäre in den kommenden Monaten nicht anders. Die Tabletten wollen nicht wie ich will;(


Manchmal kann ich besser Tipps geben wie dass ich sie selbst einhalte

Ich weiß es ist sehr schwierig positiv zu denken. Ich habe gestern die halbe Familie organisiert damit sie mich zum Arzt begleiten weil ich solche Angst vor dem Termin hatte. War die halbe Nacht wach und zitterte nur noch vor mich hin.
Als ich dann im Wartezimmer saß lachte ich mich selbst aus. Aber jedes Mal das selbe Spiel sobald ich aus dem Haus muss.

Wann würdest du denn wieder anfangen?

Mitte Juni,

aktuell ist es aber gerade nicht schön. Jedenfalls morgens überhaupt nicht. Ich werde schon mit Nervosität wach und kribbeln in den Armen. Wenn ich es einfach mal als Symptom meiner Krankheit betrachten könnte und nicht dann darüber nachdenke wären wir schon mal weiter.

Das heißt die Angst nach draußen zu gehen hat dich schon sehr im Griff und besser wird es auch wahrscheinlich nicht wenn du es versuchst oder?

Wirkt dein Mittel da auch nicht so wie es sollte?

Zitat von Lotta1983:
Mitte Juni,

aktuell ist es aber gerade nicht schön. Jedenfalls morgens überhaupt nicht. Ich werde schon mit Nervosität wach und kribbeln in den Armen. Wenn ich es einfach mal als Symptom meiner Krankheit betrachten könnte und nicht dann darüber nachdenke wären wir schon mal weiter.

Das heißt die Angst nach draußen zu gehen hat dich schon sehr im Griff und besser wird es auch wahrscheinlich nicht wenn du es versuchst oder?

Wirkt dein Mittel da auch nicht so wie es sollte?


Guten Morgen Lotta1983

hast du diese Nervosität nur morgens mach dem Aufwachen oder sonst Tagsüber auch? Wie ist dein Schlaf? An was denkst du wenn du morgens aufwachst? Oder mit was für Gedanken schläfst du ein? Wie sind deine Träume?
Ich hatte anfangs ohne Medikament diese Angst auch im Traum. Ich habe Dinge geträumt in denen ich meine Angst, welches ich Tagsüber habe auch im Traum gespürt habe. Deswegen bin ich morgens ganz aufgelöst aufgewacht. Mit dem Medikament ist es zum Glück nicht mehr so.

Also bei mir war es ja so dass ich selbst davor Angst hatte zu meinen Eltern gefahren zu werden.
Jetzt seit einer Woche hab ich das jeden Tag gemacht um das Ganze mal zu unterbrechen. Im Auto lässt dann die Nervosität bei mir langsam nach. Aber der Schritt nach draußen und dadrauf zu warten dass mein Vater kommt ist das schlimmste.

Ich merke dass es jeden Tag ein stückweit besser geworden ist. Trotzdem ist der Bammel jeden Morgen immer noch präsent. Ich werde das jetzt mal weiterhin so handhaben die nächsten Tage und schauen ob ich dieser Nervosität komplett weg kriege.

Wenn ich einen Arzttermin habe dann ist die Nervosität noch größer. Aber ich kann ja nicht jeden Tag zum Arzt fahren zum das üben

Irgendwie muss man das doch unterbrechen können....

Mit dem Medikament bin ich immer noch am hochdosieren. Nehme im Moment 15mg. Ich soll hoch auf 30mg. Heute Abend werde ich wieder um ein Viertel erhöhen. Der Arzt sagte ich soll gleich um eine halbe erhöhen. Aber ich bin da lieber etwas vorsichtig

Hallo ihr lieben ! ich hätte zwei fragen bezüglich (Paroxedura) hilft dieses Medikament ? Und ich habe die Tabletten vor fast 2 Jahren bekommen , aber nie angefasst oder geöffnet ... ist sie immer noch haltbar ?

Zitat von Theoriepraxis1:
Hallo ihr lieben ! ich hätte zwei fragen bezüglich (Paroxedura) hilft dieses Medikament ? Und ich habe die Tabletten vor fast 2 Jahren bekommen , aber nie angefasst oder geöffnet ... ist sie immer noch haltbar ?


Das Medikament kenne ich nicht aber auf der Verpackung steht das Verfallsdatum. Schau mal drauf. In der Regel haben Medis einen Verfallsdatum von 5 Jahren glaube ich. Schau aber lieber mal nach.

Falls du es vorhast zu nehmen besprich es doch erst mal mit deinem Arzt ob du dieses nehmen sollst.
2 Jahre sind eine lange Zeit, vielleicht brauchst du etwas anderes.

Zitat von Lotta1983:
Hallo Nette, Hallo Lunaa,

seit ich mich für die Wiedereingliederung entschieden habe, habe ich genug Symptome:( Der Teufel ist ein Eichhörnchen.

Ich werde früh wach mit starker Unruhe und muss mich übergeben. Beschäftige mich seit gestern 24 Stunden mit der Arbeit und meinen irrationalen Ängsten.


Ja, diese staendigen Gedanken, die man sich macht, kenne ich. Aber wie Lunaa schon sagt, versucht dir keinen Druck zu machen. Da du es wirklich willst, versuche es und wenn es nicht klappt, dann kannst du dir zumindest sagen, ich hab's versucht und musst dich nicht mit dem Gedankenkarusell beschaeftigen: was waere wenn.
Ich kenne auch eine Frau, die 1 Jahr krankgeschrieben war wegen Schwindel und bei der die Wiedereingliederung gut geklappt hat.

Zitat von Lunaa:
Manchmal kann ich besser Tipps geben wie dass ich sie selbst einhalte

Ich weiß es ist sehr schwierig positiv zu denken. Ich habe gestern die halbe Familie organisiert damit sie mich zum Arzt begleiten weil ich solche Angst vor dem Termin hatte. War die halbe Nacht wach und zitterte nur noch vor mich hin.
Als ich dann im Wartezimmer saß lachte ich mich selbst aus. Aber jedes Mal das selbe Spiel sobald ich aus dem Haus muss.

Hallo Lunaa,
diese Erwartungsangst ist echt schrecklich, die habe ich auch bei Terminen. Bei mir hat leider die Angst nicht im Wartezimmer aufgehoert und je laenger man warten musste, umso schlimmer ist es natuerlich. Ja, ich denke es ist gut, dass du es Schritt fuer Schritt angehst, aber bitte ueberfordere dich nicht und wenn du merkst, dass du auch unabhaengig von Terminen einige Symptome hast, dann wuerde ich lieber wieder einen Gang zurueckschalten. Aber du hast ja gesagt, es geht immer besser, dann ist es gut, wie du es machst.

Also der Ablauf von einer Panikattacke läuft meistens so ab :

Als erstes (Herzrasen)
Danach Schock Moment gepaart mit einem komischen Gefühl im Bauch und in der Brust ...
Bei den meisten entsteht auch ein kribbeln oder taubheitsgefühle ...
Derealisation kommt dazu mit Hilflosigkeit ...

Wie lange dauert dieser Zustand bis zum Höhepunkt ?

Hab ich jedesmal anders erlebt. Entweder kam es gar nicht zur Panikattacke was gefühlt für mich noch schlimmer war oder die Panikattacke kam direkt. Bei mir war das leider jedesmal etwas anders. Aber diese Angstwellen dauerten bei mir fast zuverlässig 3-5 Tage.

Was sind angstwellen ? Kann man die auch durchgehend haben ? Wenn die Panikattacke vorbei ist bei mir , bleibt trotzdem die Angst vor der Angst bestehen ...

Zitat von Theoriepraxis1:
Wie lange dauert dieser Zustand bis zum Höhepunkt ?


Die Panikattacke an sich erreicht schnell den Höhepunkt und nimmt langsam wieder ab. Das kann von paar Minuten bis zur einer halben Stunde dauern bis sie abgeklungen ist. Hinterher kommt dann eine Art Erleichterung.

Alles andere ist einfach die Angst vor der Angst. Die sitzt einem permanent im Nacken und ich hab das so empfunden dass wenn meine Depression so richtig drückend war, hat mir alles Angst gemacht. Alles kam mir bedrohlich vor.

Mein Arzt sagt immer dass die Bedrohung typisch ist für die Angst dass es nicht von der Depression kommt aber ich empfinde es anders.
Wenn ich null Antrieb und Stimmung habe dann empfinde ich einfach alles als bedrohlich.

Die Symptome gehen wahrscheinlich auch ineinander über.

Aber nach nur einer Panikattacke an sich kommt die Erleichterung. Die kann nicht Tage andauern. Das geht garnicht.

Hallo zusammen, also ich bin auch immer vorsichtig im Tabletten erhöhen. Momentan kämpfe ich glaube ich auch gerade etwas damit. Heute wars auch wieder so mit der Unruhe. Ich kann gar nicht sagen woran ich denke. Am meisten wahrscheinlich dass es jetzt wieder losgeht. Dass es mir schlecht geht. Dass ich Angst habe irgendwann an der Armutsgrenze zu sein. Das es nicht sein kann das ich meine Gedanken nicht beeinflussen kann....bla bla!

Hatte heute auf jeden Fall zu nix Lust. Also die Depris haben sich zumindest heute eingeschlichen.

Schön das ihr mir Hoffnung macht. Ich bin froh wenn der Tag x ist. Ich hoffe ich komme da auch an;)

Paroxedura ist Paroxat.


Hoffe ich komme später noch zum Schreiben. Gerade nervt mich mein Freund

Bin heute auch noch schlecht gelaunt. Kenne ich so auch nicht von mir.

Zitat von Theoriepraxis1:
Was sind angstwellen ? Kann man die auch durchgehend haben ? Wenn die Panikattacke vorbei ist bei mir , bleibt trotzdem die Angst vor der Angst bestehen ...


Ich nenne es Angstwellen...die kommen alle paar Sekunden bei mir. Wie so eine Welle die durch meinen Körper wandert. Das geht manchmal tagelang. Das hatte ich sehr stark und fand das am allerschlimmsten.

Ich finde es auch viel schlimmer wenn angstwellen durch den Körper gehen ... man bekommt richtige Verspannung , Tinnitus und Augen flimmern ... damals als ich die Angst noch nicht mein Alltag bestimme , bekam ich eine Panikattacke sah mich im Krankenwagen , und nach 30 Minuten war alles wieder vorbei ... und jetzt lebe ich mit der Angst vor der Angst ... diese Erwartungsangst macht mich total fertig ... die Angst bereitete mir immer wieder neue Phobien und neue Vermeidungen ... ich bin mal gespannt , welchen Streich mir mein Gehirn in Zukunft spielen wird ... das Problem bei uns Angst Gestörten ist , wir haben die Kontrolle an die Angst übergeben ... wir bestimmen selbst nicht mehr über uns ...
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Zitat von Theoriepraxis1:
Ich finde es auch viel schlimmer wenn angstwellen durch den Körper gehen ... man bekommt richtige Verspannung , Tinnitus und Augen flimmern ... damals als ich die Angst noch nicht mein Alltag bestimme , bekam ich eine Panikattacke sah mich im Krankenwagen , und nach 30 Minuten war alles wieder vorbei ... und jetzt lebe ich mit der Angst vor der Angst ... diese Erwartungsangst macht mich total fertig ... die Angst bereitete mir immer wieder neue Phobien und neue Vermeidungen ... ich bin mal gespannt , welchen Streich mir mein Gehirn in Zukunft spielen wird ... das Problem bei uns Angst Gestörten ist , wir haben die Kontrolle an die Angst übergeben ... wir bestimmen selbst nicht mehr über uns ...


Wie besiegt mal denn die Erwartungsangst?
Auch mit Konfrontation und rein in die Situation?

Guten Morgen

Bei mir hat nur geholfen zu akzeptieren dass ich jetzt wieder Angst habe und daß es okay ist. Sowas wie rein und durch hat's schlimmer bei mir gemacht.

Guten Morgen,

akzeptieren ist ok. Aber wie geh ich ran an die Sache wenn ich z.B. einen Termin habe oder Einkaufen gehen muss. Ich muss ja rein in die Situation, bin aber davor tierisch am zittern und habe Angst.

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Dr. Christina Wiesemann
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