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Sehr schön ! Respekt aber was ist eigentlich das Ziel nach einer Panikattacke ? Muss man lernen , das die Angst einen nichts anhaben kann ? Aber was ist wenn man diese Gefühle nicht haben will , ganz egal ob sie einen Schaden kann oder nicht ? Wie lange dauert bei dir eine Panikattacke ?

Ich glaube mein Ziel ist meine persönlichen Grenzen zu akzeptieren und respektieren. Ich werde mich auch nicht mehr ins Flugzeug zwingen damit mein Mann nach Florida fliegen kann.
Ich habe die Angst übernehmen lassen und das war wirklich schrecklich lange. Aber seit Weihnachten zieht sich meine Angst Stück für Stück zurück.
In zwei Wochen geht's nach Italien, eigentlich Horror. Ich habe jetzt schon eingeplant 3 Tage nach Rückreise für meine Erschöpfung und Angst geplant. Ich denke dadurch kommt sie gar nicht denn sie darf ja jetzt kommen.

Meine Attacken bauen sich langsam auf der Höhepunkt ist kurz aber tagelange Angstwellen danach. Fühlt sich an wie durchgehende Panikattacken. Ich hatte das fast 1 1/2j, meinen Tod hab ich zuletzt schon akzeptiert.

A


Seit 5 Wochen Unruhe, ständiges Würgen Appetitlosigkeit

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Oh du arme ich wünsche dir trotzdem eine angstfreie Zeit ! Versuch die Angst einfach weiterhin zu akzeptieren, es hilft ja sehr sehr vielen ... genauso ist es auch bei mir ! Nach den Panikattacken bleiben trotzdem diese Angstwellen ... eine Panikattacke erreicht ja in wenigen Minuten ihren Höhepunkt , aber die Gefühle nach der Panikattacke sind schlimmer als die Panikattacke selbst find ich ... was tuest du dagegen ? Auch akzeptieren ?

Zitat von Nette73:
Zitat von Lotta1983:


Woran liegt das denn dann?
Ist einem dann einfach alles zu viel oder was ist der Grund dafür?!

Ich hoffe das dieses Gefühl so schnell nicht mehr wieder kommt.

Seit wann nimmst du denn Venlafaxin? Wirkt es denn?


Ja, ich denke, dass das einge Ueberlastung der Nerven und Sinne ist. Es hat sich manchmal so angefuehlt als ob meine Nerven gleich brechen wuerden, fast schon wie so ein Nervenzusammenbruch, ein Gefuehl fast durchzudrehen- ganz schlimmes Gefuehl... dann diese Unruhe.

Das 1.Mal hatte ich V. 1 1/4 Jahre genommen bzw. inkl. langsames Ausschleichen 2 Jahre. Jetzt nehme ich es 6 Monate. Es hat schon geholfen, aber bin im Moment auf einer Minidosis, da ich reduziere um zu wechseln. Daher bleibe ich auch daheim und gehe allem Stress zur Zeit aus dem Weg. Habe es nur 2 Monate genommen und dann mit langsamen Reduzieren begonnen. Merke trotzdem Entzugserscheinungen, war ja auch noch nicht stabil, will aber wechseln und probieren ob das andere Medi wirkt. Psychiater hat es mir empfohlen und ich wollte wie gesagt und wenn moeglich nicht auf V. haengenbleiben, zu schwer um wieder irgendwann, wenn dann vielleicht notwendig wieder wegzukommen. wollte aber etwas runterdosieren damit der Aufprall nicht zu hart wird, hoffe ich zu mindest. Der 1. Psychiater meinte ich sollte einfach von einem auf den anderen Tag die Medis austauschen ohne etwas runterzudosieren, das hab ich mich aber nicht getraut und wollte zumindest etwas weiter runtergehen.
Hast du denn noch Symptome vom Paroxetinrunterdosieren? Gehst du weiter runter?



Bin jetzt auf 10 mg seit 30 April. Die Symptome vom runter dosieren sind weg. Allerdings habe ich meine Krankheit ja immer noch. Gestern hatte ich wieder so eine starke Unruhe. Wusste nicht wie ich sie los werden sollte. Jetzt nehme ich seit vorgestern 25 mg Opi mehr. Bin jetzt bei 125 mg und habe das Gefühl es macht mehr Unruhe. Hoffe es liegt an der Erhöhung. Mir geht der sch. wirklich auf den Wecker. Außerdem hatte ich 10 Tage gar nix. Kaum zuhause ist die Kotzerei und Dir Unruhe da. Es muss einem doch überall gleich gehen.

Meine Attacken bauen sich langsam auf der Höhepunkt ist kurz aber tagelange Angstwellen danach. Fühlt sich an wie durchgehende Panikattacken. Ich hatte das fast 1 1/2j, meinen Tod hab ich zuletzt schon akzeptiert.[/quote]


Das ist diese Dauerangst. Die ich leider nur zu gut kenne. Man kommt gar nicht mehr zur Ruhe und denkt man dreht durch. Ich kam selbst nachts nicht zur Ruhe.
Akzeptanz ist das wichtigste und leider doch so schwer.

Zitat von Lotta1983:
Bin jetzt auf 10 mg seit 30 April. Die Symptome vom runter dosieren sind weg. Allerdings habe ich meine Krankheit ja immer noch. Gestern hatte ich wieder so eine starke Unruhe. Wusste nicht wie ich sie los werden sollte. Jetzt nehme ich seit vorgestern 25 mg Opi mehr. Bin jetzt bei 125 mg und habe das Gefühl es macht mehr Unruhe. Hoffe es liegt an der Erhöhung. Mir geht der sch. wirklich auf den Wecker. Außerdem hatte ich 10 Tage gar nix. Kaum zuhause ist die Kotzerei und Dir Unruhe da. Es muss einem doch überall gleich gehen.


Ja, du hast Recht, normal schon. Aber bei mir ist das genauso, nur dass ich zur Zeit nichts machen kann und mich zu Hause schone. Toll, dass du zu mindest wohin kannst und es auch geniessen kannst. Aber diese Unberechenbarkeit ist echt bloed, kann mich auch gar nicht mehr auf meinen Koerper verlassen. Staendig diese Uebelkeit und andere Symptome, ist echt Mist so auf die Dauer. Ich denke, das deine erneute Unruhe schon von der Erhoehung des Medis kommen kann. Das heisst, du bleibst erstmal auf 10 mg und wechselst nicht? Wenn das Opi bald besser wirkt, ist es vielleicht nicht noetig. Hoffe, uns geht es bald wieder besser.

Um ehrlich zu sein habe ich nur zwei Probleme , die mich jeden Tag immer wieder aufs neue kaputt machen ... ich habe Angst vor meiner eigenen Wahrnehmung und vor helles Licht ... die Wahrnehmung erscheint mir immer wieder so intensiv und fremd ... ich habe gelesen , das viele das Problem haben ... wenn ich diese beiden Sachen nicht hätte , dann würde mein Tag ganz normal ablaufen ... ich stehe morgens auf und meine Umgebung sticht mir direkt ins Auge ... die Derealisation und Panikattacken werden automatisch getriggert... ich lenke mich ständig ab und versuche nicht die Angst hochkommen zu lassen ... was soll ich am besten dagegen tuen ?

Zitat von Nette73:
Zitat von Lotta1983:
Bin jetzt auf 10 mg seit 30 April. Die Symptome vom runter dosieren sind weg. Allerdings habe ich meine Krankheit ja immer noch. Gestern hatte ich wieder so eine starke Unruhe. Wusste nicht wie ich sie los werden sollte. Jetzt nehme ich seit vorgestern 25 mg Opi mehr. Bin jetzt bei 125 mg und habe das Gefühl es macht mehr Unruhe. Hoffe es liegt an der Erhöhung. Mir geht der sch. wirklich auf den Wecker. Außerdem hatte ich 10 Tage gar nix. Kaum zuhause ist die Kotzerei und Dir Unruhe da. Es muss einem doch überall gleich gehen.


Ja, du hast Recht, normal schon. Aber bei mir ist das genauso, nur dass ich zur Zeit nichts machen kann und mich zu Hause schone. Toll, dass du zu mindest wohin kannst und es auch geniessen kannst. Aber diese Unberechenbarkeit ist echt bloed, kann mich auch gar nicht mehr auf meinen Koerper verlassen. Staendig diese Uebelkeit und andere Symptome, ist echt Mist so auf die Dauer. Ich denke, das deine erneute Unruhe schon von der Erhoehung des Medis kommen kann. Das heisst, du bleibst erstmal auf 10 mg und wechselst nicht? Wenn das Opi bald besser wirkt, ist es vielleicht nicht noetig. Hoffe, uns geht es bald wieder besser.



Richtig ich mag erst mal Ruhe rein bringen. Jetzt ein Medikamentwechsel wo Ich noch nicht mal ganz weiß wie Opi wirkt halte ich für nicht so gut. Da ich dann auch nicht weiß welches Medikament was macht. Ich habe gestern auch meine Wiedereingliederung angeleiert. Was natürlich gewiss auch noch zusätzlich belastet. Ich hoffe einfach das Arbeit mich stabilisiert und erst mal sind es ja auch zwei Stunden!

Ich möchte ungern mein Leben nach der Krankheit richten. Rede mir jetzt ständig positiv zu das ja nicht mehr passieren kann als das es nicht klappt mit der Wiedereingliederung. Bis März habe ich noch Krankengeld.

Sorry wollte jetzt nicht egoistisch sein. Jetzt zu dir.

Zuhause hast du dann Ruhe und keine Symptome?
Ja diese Unberechenbarkeit ist schlimm. Denke aber das wir das zum Teil selbst machen. In dem wir denken hoffentlich bin ich dann und dann fit und hoffentlich kann ich das genießen. Meinst du ein normaler mach sich Gedanken wenn er eine Einladung annimmt ob er an dem Tag krank ist? Nein gewiss nicht.

Wie lange hast du es jetzt schon. Sorry wenn ich das vielleicht überlesen habe.

Zitat von Theoriepraxis1:
Oh du arme ich wünsche dir trotzdem eine angstfreie Zeit ! Versuch die Angst einfach weiterhin zu akzeptieren, es hilft ja sehr sehr vielen ... genauso ist es auch bei mir ! Nach den Panikattacken bleiben trotzdem diese Angstwellen ... eine Panikattacke erreicht ja in wenigen Minuten ihren Höhepunkt , aber die Gefühle nach der Panikattacke sind schlimmer als die Panikattacke selbst find ich ... was tuest du dagegen ? Auch akzeptieren ?


Ja die tagelangen Ängste nach der Panikattacke waren sehr schlimm. Aber meine täglichen Panikattacken in UK bei denen ich mich jedesmal halbnackt auf der Straße wiederfand waren sehr heftig. Ich glaube ja dass das diese posttraumatische Belastungsstörung war die die amerikanischen Soldaten haben.

Ich habe seit ich L-Thyroxin einnehme keine Panikattacken mehr. Sie kommen nicht zum Höhepunkt weil nicht genügend Adrenalin dafür da ist. Gott sei Dank.

Glaub ich dir sehr ... hast du eine Schilddrüsenüberfunktion? Oder nimmst du die Tabletten einfach so ? Würde mich gern interessieren

[quote=Theoriepraxis1]Glaub ich dir sehr ... hast du eine Schilddrüsenüberfunktion? Oder nimmst du die Tabletten einfach so ? Würde mich gern interessieren[/quote

Ich habe Schilddrüsenunterfunktion mit Hashimoto laut Arzt. Selbst hab ich aber immer Überfunktionssymptome mit Nervosität, schwitzen und Gewichtsverlust. Aber das haben wir Angstleute ja alle.

Nein ich habe ein Rezept vom Arzt. Würde das ohne Arzt auch nicht einnehmen.

Achso , das ist echt hart ... gute Besserung ! ich freue mich für dich , das du deine Panikattacken im Griff hast ! bei mir selber ist noch unklar was ich habe ...

Wieso warst du halbnackt auf der Straße Candy?

Zitat von Tulpe94:
Wieso warst du halbnackt auf der Straße Candy?


Wir sind doch aufm Atlantik in Sturm geraten. In der ersten Nacht danach bekam ich die erste krasse Panikattacke.

Ich hatte die Anfangs immer nachts im Schlaf. Bin immer aus dem Schlaf hochgesprungen und auf die Straße gerannt ohne dass ich das beeinflussen konnte. Erst auf der Straße war ich dann wieder bei Sinnen.
Das ging so 3-4 Wochen. Danach bekam ich normale Panikattacken und dann kam diese endlose Angst. Ich dachte ich werde verrückt. Und das alles ohne Arzt.

Zitat von Candy78:
Nervosität, schwitzen und Gewichtsverlust. Aber das haben wir Angstleute ja alle.

Schön wär's Gewichtsverlust habe ich nie. Ich kann noch so viel Angst haben und nervös sein, dann esse ich umso mehr.

Candy um Gottes willen, du hast doch bestimmt ne ptbs...

So hatte gerade die zweite fsme Impfung, hoffe es geht alles gut und ich bekomme keine Nebenwirkungen. Irgendwie hat die Ärztin mir Angst gemacht.

Hab schon den ganzen Tag Herzklopfen und bin nervös. Hoffe es kommt von pms oder wetterumschwung. Ich hasse es.

Tulpe94

Ja ich denke rückblickend auch dass das eine PTBS war. Aber wir haben das nicht kapiert. Ich hab gedacht sowas haben Leute die wirklich schlimme Sachen erlebt haben.
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Zitat von Lotta1983:
Richtig ich mag erst mal Ruhe rein bringen. Jetzt ein Medikamentwechsel wo Ich noch nicht mal ganz weiß wie Opi wirkt halte ich für nicht so gut. Da ich dann auch nicht weiß welches Medikament was macht. Ich habe gestern auch meine Wiedereingliederung angeleiert. Was natürlich gewiss auch noch zusätzlich belastet. Ich hoffe einfach das Arbeit mich stabilisiert und erst mal sind es ja auch zwei Stunden!

Ich möchte ungern mein Leben nach der Krankheit richten. Rede mir jetzt ständig positiv zu das ja nicht mehr passieren kann als das es nicht klappt mit der Wiedereingliederung. Bis März habe ich noch Krankengeld.

Sorry wollte jetzt nicht egoistisch sein. Jetzt zu dir.

Zuhause hast du dann Ruhe und keine Symptome?
Ja diese Unberechenbarkeit ist schlimm. Denke aber das wir das zum Teil selbst machen. In dem wir denken hoffentlich bin ich dann und dann fit und hoffentlich kann ich das genießen. Meinst du ein normaler mach sich Gedanken wenn er eine Einladung annimmt ob er an dem Tag krank ist? Nein gewiss nicht.

Wie lange hast du es jetzt schon. Sorry wenn ich das vielleicht überlesen habe.


Naja, Symptome kann ich ueberall bekommen, auch zu Hause. Aber da ich so mittlerweile viele Aengste entwickelt habe wie z.B. vor Terminen etc.laufe ich am wenigsten Gefahr zu Hause. Das soll auch kein Dauerzustand sein, moechte auch wieder richtig oder zumindest besser am Leben teilnehmen koennen, doch muss ich etwas vorsichtiger vorgehen wie zuvor. Hatte ja berichtet, dass ich genau das getan hat, was Therapeuten und Co. so geraten haben. Habe mich weiterhin trotz schlimmer Angst den Situationen oftmals gestellt bis zum Totalzusammenbruch bei dem ich jeden Tag neue schlimme Symptome bekommen habe ohne dass sie weggingen. Meine erste Panikattacke habe ich Ende 2001 bekommen. Aber ausgeweitet hat sich die Angst Ende September letzten Jahres. Ein weiteres Problem ist auch, dass meine Panikattacken so extrem sind, dass ich im wahrsten Sinne des Wortes zusammenbreche durch den extremen Schwindel und innerhalb von wenigen Sekunden eine Toilette brauche (Durchfall und Uebergeben zur selben Zeit) und Kaelte. Daher ist es natuerlich zu Hause besser. Nach der Akutphase der Panikattacke hab ich dann auch noch starkes Schuetteln in den Beinen (ca.30-60 Min.) wodurch ich nicht richtig laufen kann. Seit mehreren Monaten hab ich halt auch diese Uebelkeit und Magenprobleme, Benommenheit und migraeneartige Kopfschmerzen, wackelige Beine etc. wodurch ich auch eingeschraenkt bin und mich auch nicht so gut fuehle um viele Dinge zu machen.

Du hast natuerlich total Recht, ein normaler Mensch wuerde sich nicht soviele Gedanken machen um alles. Therapie werde ich auf alle Faelle weiterfuehren, wenn ich etwas stabiler bin, so bringt das nichts mit all den Symptomen. Habe ja auch nur noch 7 oder 8 Sitzungen von 10, die muss ich gut einsetzen. Leider gehen die Therapeuten bei der Kognitiven Verhaltenstherapie fast immer nach Schema F vor. Meine hat mir empfohlen bestimmte Unterlagen durchzuarbeiten. Nach den Erfahrungen in den letzten Monaten bin ich aber 100% davon ueberzeugt, dass man viel mehr auf die individuelle Situationen eingehen muss und nicht pauschal z.B. sagt konfrontieren, konfrontieren und weiter konfrontieren bis die Angst sich reduziert. Dies bedarf jedoch einem erfahrenen und feinfuehligen Therapeuten, der auch zwischen den Zeilen lesen kann.
Sorry, wollte eigentlich nicht so lang ueber mich schreiben, kann mich irgendwie nicht kurzfassen wenn ich etwas beschreiben will.
Hast du das Gefuehl, dass die Opi Erhoehung mittlerweile Wirkung zeigt? Hast du jeden mit irgendwelchen Symptomen zu tun seitdem du wieder zurueck bist? Ich finde es gut, dass du dich fuer die Wiedereingliederung entschieden hast und es versuchst. Wenn du weisst, dass dir Arbeit hilft dich zu stabilisieren, dann ist es das Richtige. Kannst ja weiterhin berichten, wie es so laeuft und wie es dir damit geht. Ich drueck dir auf alle Faelle die Daumen, dass alles gut verlaeuft.

Zitat von Lotta1983:
Hallo Lunaa,

danke für Deine Zeilen.

Ich kenne das mit den zurück ziehen. Selbst wenn mehrere reden ist es einem zu viel. Am liebsten ist man alleine obwohl man damit auch nicht klar kommt. Immer diese Teufelskreise.

Gehst du arbeiten oder aktuell nicht?


Hallo Lotta1983,

ja das kenne ich auch. Man zieht sich zurück und will allein sein weil einem der ganze Lärm zuviel ist aber gleichzeitig hat man auch Angst allein zu sein. Man weiß garnicht wohin mit sich.

Nein ich gehe zur Zeit nicht arbeiten. Ist in meinem Zustand nicht möglich. Bin krank geschrieben. Ich hoffe auf bessere Zeiten....

Hallo Nette, Hallo Lunaa,

seit ich mich für die Wiedereingliederung entschieden habe, habe ich genug Symptome:( Der Teufel ist ein Eichhörnchen.

Ich werde früh wach mit starker Unruhe und muss mich übergeben. Beschäftige mich seit gestern 24 Stunden mit der Arbeit und meinen irrationalen Ängsten.

- Was ist wenn ich es nicht schaffe? (Antwort eines Normalen: dann bin ich halt wieder krank)
- ich werde gewiss irgendwann ein Sozialfall
- was ist wenn ich da Erbrechen muss...bla bla

Mein Kopf rattert und rattert. Beeindruckend. Vielleicht wird der Tag morgen besser.

Als Durchfall und Übelkeit kenne ich somit auch sehr gut. Schön das du die Therapie weiter machst.
Also wenn man ganz unten ist, ist das mit der Konfrontation nicht möglich. Der Körper ist ja eh schon unter Dauerstrom!

Ich habe das Gefühl das mir Opi nicht so wirklich hilfreich ist. Bin jetzt bei 125 mg. Viele sagen aber auch das es zu wenig ist. Gerade bin ich eher am schwarz malen und Zweifel an dem Medikament. Ich versteife mich aber auch viel zu viel darauf.


Jawohl Lunaa...genauso ist es. Alles ist nicht richtig und man ärgert sich auch noch das man so empfindlich ist.

Wie lange bist du schon krank geschrieben? Musst nicht beantworten wenn du das nicht willst.

Wie geht es euch heute?

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Dr. Christina Wiesemann
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