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ist das auch der Grund warum ich dauernd in dem Derealisation Zustand fest sitze ?

Zitat von Theoriepraxis1:
Wisst ihr vielleicht , was der Unterschied zwischen dauerhaften Angstzuständen und Panikattacken sind ? Ich bin dauerhaft angespannt , nervös , lichtempfindlich, Geräusch empfindlich , Derealisation/Depersionliation , Mouches Valentes , Tinnitus. Ist das eine generalisierte Angstströrung ? Und ist es gefährlich ?

Panikattacken sind meistens eher kurz, erleben irgendwann ihren Höhepunkt und flauen dann ab. Eine ständige Angespanntheit führt natürlich wiederum zu Panikattacken. Was du beschreibst, scheint für mich auch was Generalisiertes zu sein. Aber ich kenn das auch. Ich bin ständig nervös, höre dauernd in mich rein und habe ständig Angst vor der nächsten PA.

A


Seit 5 Wochen Unruhe, ständiges Würgen Appetitlosigkeit

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Also Panikattacken kommen meist unangemeldet oder ? Und die dauerhafte Angespanntheit , kommt von der Angst vor der Angst ? Was wenn man die Angst vor der Panikattacke verliert ? Denkt ihr euch auch nicht manchmal , schei. drauf , soll doch die Panikattacke kommen ? Sie kann mir ja eh nichts ...

Zitat von Lotta1983:
Guten Morgen Zusammen,

@Nette73
Welches Medikament nimmst du denn oder sollst du nehmen?
Ja, ich merke natürlich trotzdem das runter fahren von Paroxat und das auch nicht zu wenig. Man denkt das ist die Krankheit, aber ich sage da sind Symptome vom absetzen dabei.
Ich habe Kopfweh, Schweißausbrüche, kribbeln in den Gliedmaßen, Unruhe...so einiges was nicht so toll ist. Muss aber sagen für heute geht es bisher!

Na das ihr da nur 10 Sitzungen bekommt ist nicht so toll. Hier gibt es ja mittlerweile auch erst mal nur 12 und dann kann man nochmal 12 beantragen. Reduziert wird hier jetzt auch. Aber wir haben es hier noch gut erwischt das stimmt.

@Nadera

Schön das du gut angekommen bist. Ja jetzt ist das mit dem Appetit ein Problem. Das kenne ich auch. Man weiß ja auch das man unter Beobachtung steht. Wenn man was muss, dann haben wir so unsere Probleme.

Ich wünsche allen einen schönen Tag!


Hallo,
mir wurde Lexapro empfohlen, das heisst bei euch Cipralex, also Escitalopram. Bin aber noch nicht am Umstellen. Die P. selbst hat kein Rezept ausgestellt, wird aber eine Empfehlung an meinen behandelnden Hausarzt schicken. Wann planst du zu wechseln? Du wollest erstmal runter auf 5mg, nicht wahr?

Wie geht es euch allen denn heute so? Liebe Gruesse nach Deutschland und allen Muettern einen schoenen Muttertag!
Liebe Gruesse Nette

Meine lieben,ich lese immer wieder ein wenig bei euch mit...und wünsche allen Mamas unter euch einen tollen Muttertag

So. Wochenende geschafft. Die Party gestern habe ich erstaunlich gut überstanden, obwohl mir den ganzen schlecht war und mein Puls jenseits von gut und böse war. Vom drei Gänge Menü konnte ich Vorspeise und Nachspeise komplett aufessen. Den Hauptgang nur zur Hälfte. Ich hatte null Appetit und mein Magen war wie zugeschnürt. Allerdings keine einzige Würgeattacke. Ich hab immer auf meine Atmung geachtet, dass ich nicht die Luft anhalte und immer tief in den Bauch geatmet. Gleichzeitig habe ich versucht, nicht ständig in mich reinzuhören.
Alles in allem bin ich zufrieden mit mir. Ich bin nach zwei Tagen Dauerstress aber jetzt fix und fertig. Wie geht es euch heute so? Sonntag bislang gut überstanden?

Zitat von Theoriepraxis1:
Also Panikattacken kommen meist unangemeldet oder ? Und die dauerhafte Angespanntheit , kommt von der Angst vor der Angst ? Was wenn man die Angst vor der Panikattacke verliert ? Denkt ihr euch auch nicht manchmal , schei. drauf , soll doch die Panikattacke kommen ? Sie kann mir ja eh nichts ...

Ja manchmal denke ich mir, schei. drauf, aber meine körperlichen Symptome sind so dermaßen ausgeprägt und nach außen sichtbar, dass es mit schei. drauf nicht immer getan ist. Obwohl das grundsätzlich die richtige Einstellung ist.

Ich habe mal eine wichtige Frage an euch... ich habe einen schizophrenen Vater bei mir zuhause... er hatte früher auch mit Agoraphobie zutuen gehabt... 2013 als ich gek. habe , hatte ich eine Panikattacke bekommen ! Also bei mir wurden die Panikattacken nicht aus Stress verursacht ... kann es vielleicht sein , dass ich mit dem *beep* , die Vererbung meines Vaters in frei gesetzt habe ? 2014 hatte ich vielleicht 1-2 Attacken und ging trotzdem raus und machte mir keinen Kopf über Dingen. 2015 war genauso alles in Ordnung , bin trotz Ängsten sogar gereist in andere Städten... 2016 wurde es dann aber etwas schlimmer , bin mit Panikattacken in die Psychiatrie eingewiesen. 2017 ging der ganze Spaß dann richtig an , ich Philosophierte mehr über das Leben , und die Derealisation kam dazu. 2018 verbrachte ich nur noch zuhause! Ich war nicht mehr drausen , ich sah alles als bedrohlich , und war ständig auf alarambereitschaft... ich habe mich komplett isoliert ... die Jahre davor , waren eigentlich gut... ich habe trotz den Ängsten , Schule gemacht , gearbeitet , und sogar Stunden lange Unternehmungen unternommen... und dieses Jahre ist bis jetzt das schrecklichste Jahr... wirklich , ich stehe auf und denke mir (wie überstehe ich diesen Tag ohne Panik) kann es sein , das ich in der Padromalphase der Schizophrenie stecke ?! Mein denken hat sich verändert wirklich ! Das ist nicht mehr normal , ich merke selber das mein denken sich so verändert hat... bin ich vielleicht schizophren ?!

Ich kann jetzt nur von mir sprechen. In meiner Familie haben auch alle Frauen Depressionen und mein Vater neigt zu Wahn. Ich glaube dass halt genetisch die Voraussetzungen dazu da sind. Trotzdem benötige ich einen Auslöser. Einfach so kommt das nicht.
Wenn ich in der Angstschleife bin dann bin ich mir auch sehr fremd auch das Denken ist wie du sagst total verändert. In den guten Phasen bin ich fast wieder die Alte und kann bei Problemen auch wieder so wie früher rangehen. Die schlimme Angstphase hat fast 11/2 Jahre angedauert und seitdem geht es wieder bergauf. Langsam.

Deine Fragen musst du eher einen Psychiater oder Psychologen fragen. Aber trotzdem nur du allein kannst es schlussendlich ändern. Ist leider so.

Hallo Candy ! Danke für deine Nachricht ! Das ist echt traurig zu lesen ... bei mir wird es eher Jahr für Jahr schlimmer ... ich suche nach antworten und Lösungen jeden verdammten Tag ... ich bin Charakterlich so schwach , das ich mich bei jeder Kleinigkeit runter ziehen lasse ... ich habe mir in meinem Kopf so eine Angst (Film) eingebaut , es wird sehr schwer da raus zu kommen... wenn man die Angst vor der Panikattacke verliert , ist man dann geheilt ? Also eine Heilung bedeutet doch : keine Angst vor der Angst , keine Angst vor Derealisation und sich selbst zu lieben oder ?

Ganz ehrlich, ich würde die Erwartung an eine Heilung runterschrauben. Ich glaube, wer einmal in der Angstschleife war, kann nicht mehr geheilt werden. Was wir allerdings können, ist lernen damit umzugehen. Wie hole ich mich aus einer PA raus? Wie schaffe ich, Situationen auszuhalten? Wie durchbreche ich den Kreislauf der Angst? Das sind alles Dinge, die uns helfen können, wieder am Alltag halbwegs normal teilzunehmen. Ein großer Schritt ist dabei ganz klar, die Angst vor der Angst zu verlieren. Ist das geschafft, kann auch eine aufsteigende PA leichter angewendet werden. Allerdings.....das ist natürlich leichter gesagt als getan......

Was ist das dann bitte für ein Leben ?! Man führt ja sozusagen ein Leben wie eine Maus... ständiger Angst und abtauchen?

Also ich bin gleicher Meinung..einmal Angst immer Angst....

Das kann doch nicht wahr sein ... ein Leben lang , Derealisation , Angstzustände , mehr und mehr Phobien , Depression... das ist schon zu krass !

Wir Angsthasen müssen lernen es zu akzeptieren. Es wird immer ein Begleiter von uns sein.

Theoriepraxis,
Ich glaube alles ist möglich...auch eine Heilung.
Als ich meine erste heftige Angstwelle mit Panikattacken 2005 hatte. Wurde ich von den Ärzten sehr ernst genommen und niemand sprach von einer Angststörung. Wurde mit Schilddrüsentabletten eingestellt obwohl es vom Blutbild nicht nötig gewesen wäre. Damals war ich nach 6 Wochen geheilt und hatte gut 10j ohne Angst und Panik. Konnte sogar mit der Gondel auf den Klettscher.

Jetzt dachte ich wieder es ist die Schilddrüse. Ich glaube hätten die Ärzte wieder so reagiert wie damals hätte ich meine Tabletten genommen und gedacht jetzt wird alles wieder gut. Aber Diagnose Depressionen ist fast wie Krebs davon allein wird man schon depressiv...meine Meinung.

Übrigens die Schilddrüsentablettentabletten helfen mir trotzdem genauso wie damals.

Verliere nie die Hoffnung denn alles ist möglich aber dafür musst du aktiv werden.

Das Problem bei mir ist ja , das es Jahr für Jahr schlimmer wird ... ich habe bei so vielen gelesen das die über Jahre hin weg , angstfreie Zeit hatten... bei mir wird es irgendwie Jahr für Jahr schlimmer ... dazu kommt ja , das mein Vater an Schizophrenie erkrankt ist... ich bin von Therapeut zu Therapeut gerannt , und die haben mich nicht ernst genommen ... die Diagnose bei mir waren (Agoraphobie mit Panikattacken, Depression) die konnten nicht mal richtig einschätzen was ich habe! Mein Bauchgefühl hat mir gesagt , das es eher eine generalisierte angstörung ist , und was kam dabei raus ? Ich hatte recht ! Ich warne jeden Arzt und Therapeuten , dass es vielleicht eine Schizophrenie bei mir sein könnte , und die reden das immer klein! Ich habe ja nicht mal die Ängste die ihr habt ! Ich lese immer (Angst vor Menschen zu sprechen , Angst nicht geliebt zu werden Etc) bei mir sind es Philosophische Ängste ! Genau das beunruhigt mich ja so krass!. Ich bin Immer in dieser (Warum ,Wieso) Schleife drin! Mein Kopf malt sich sogar Sachen aus , die in der Realität nicht stimmen und ich bekomme Angst ! Mein Denkvermögen hat sich so stark verändert ... ich bin nicht mehr die selbe Person ... es sind schon so vielen aufgefallen , das ich sehr komisch bin ... sehr sehr komisch ! Deshalb suche ich hier nach antworten ... die Ärzte vertrau ich nicht mal mehr ... ich habe am Ende des Tages sogar recht behalten mit meiner Diagnostik (Generalisierte Angststörung) das einzige wo die recht hatten , waren die Depression, was auch nicht schwer ist , jemanden anzusehen ...
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Zitat von Theoriepraxis1:
Das Problem bei mir ist ja , das es Jahr für Jahr schlimmer wird ... ich habe bei so vielen gelesen das die über Jahre hin weg , angstfreie Zeit hatten... bei mir wird es irgendwie Jahr für Jahr schlimmer ... dazu kommt ja , das mein Vater an Schizophrenie erkrankt ist... ich bin von Therapeut zu Therapeut gerannt , und die haben mich nicht ernst genommen ... die Diagnose bei mir waren (Agoraphobie mit Panikattacken, Depression) die konnten nicht mal richtig einschätzen was ich habe! Mein Bauchgefühl hat mir gesagt , das es eher eine generalisierte angstörung ist , und was kam dabei raus ? Ich hatte recht ! Ich warne jeden Arzt und Therapeuten , dass es vielleicht eine Schizophrenie bei mir sein könnte , und die reden das immer klein! Ich habe ja nicht mal die Ängste die ihr habt ! Ich lese immer (Angst vor Menschen zu sprechen , Angst nicht geliebt zu werden Etc) bei mir sind es Philosophische Ängste ! Genau das beunruhigt mich ja so krass!. Ich bin Immer in dieser (Warum ,Wieso) Schleife drin! Mein Kopf malt sich sogar Sachen aus , die in der Realität nicht stimmen und ich bekomme Angst ! Mein Denkvermögen hat sich so stark verändert ... ich bin nicht mehr die selbe Person ... es sind schon so vielen aufgefallen , das ich sehr komisch bin ... sehr sehr komisch ! Deshalb suche ich hier nach antworten ... die Ärzte vertrau ich nicht mal mehr ... ich habe am Ende des Tages sogar recht behalten mit meiner Diagnostik (Generalisierte Angststörung) das einzige wo die recht hatten , waren die Depression, was auch nicht schwer ist , jemanden anzusehen ...

Eine Schizophrenie kann aber nur von Ärzten diagnostiziert werden, nicht von uns. Bist Du denn momentan in Behandlung? Wenn es Dir so schlecht geht, solltest Du vielleicht mal in eine Klinik gehen?

Ja das kann nur ein Arzt. Aber willst du die Diagnose? Bringt sie dir was? Denn auch mit Diagnose ist die Medikation und Therapie sehr ähnlich.
Ich kann auch nicht mehr zu Ärzten gehen aber Versuche langsam wieder Vertrauen zu fassen. Aber meine Symptome spreche ich da niewieder an.
An deiner Stelle würde ich einen Heilpraktiker auf Ernährung/Psyche aufsuchen und zusätzlich ins Hormonzentrum gehen. Denn die können ganz genau feststellen welch Hormonmangel bei dir vorliegt. Ich glaube du möchtest gerne ernstgenommen werden. Die nehmen dich ernst denn das sind Spezialisten auf Stoffwechselstörungen.

Zitat von Theoriepraxis1:
Das Problem bei mir ist ja , das es Jahr für Jahr schlimmer wird ... ich habe bei so vielen gelesen das die über Jahre hin weg , angstfreie Zeit hatten... bei mir wird es irgendwie Jahr für Jahr schlimmer ... dazu kommt ja , das mein Vater an Schizophrenie erkrankt ist... ich bin von Therapeut zu Therapeut gerannt , und die haben mich nicht ernst genommen ... die Diagnose bei mir waren (Agoraphobie mit Panikattacken, Depression) die konnten nicht mal richtig einschätzen was ich habe! Mein Bauchgefühl hat mir gesagt , das es eher eine generalisierte angstörung ist , und was kam dabei raus ? Ich hatte recht ! Ich warne jeden Arzt und Therapeuten , dass es vielleicht eine Schizophrenie bei mir sein könnte , und die reden das immer klein! Ich habe ja nicht mal die Ängste die ihr habt ! Ich lese immer (Angst vor Menschen zu sprechen , Angst nicht geliebt zu werden Etc) bei mir sind es Philosophische Ängste ! Genau das beunruhigt mich ja so krass!. Ich bin Immer in dieser (Warum ,Wieso) Schleife drin! Mein Kopf malt sich sogar Sachen aus , die in der Realität nicht stimmen und ich bekomme Angst ! Mein Denkvermögen hat sich so stark verändert ... ich bin nicht mehr die selbe Person ... es sind schon so vielen aufgefallen , das ich sehr komisch bin ... sehr sehr komisch ! Deshalb suche ich hier nach antworten ... die Ärzte vertrau ich nicht mal mehr ... ich habe am Ende des Tages sogar recht behalten mit meiner Diagnostik (Generalisierte Angststörung) das einzige wo die recht hatten , waren die Depression, was auch nicht schwer ist , jemanden anzusehen ...


Guten Morgen,

also zunächst finde ich das philosophieren über den Sinn des Lebens nicht außergewöhnlich. Auch nicht bei Ängsten oder Depressionen!

Du hast Angst, was berechtigt ist aufgrund deines Vaters in der Prodromalphase einer Schizophrenie zu stecken. Wie alte bist du? Wann hat es bei deinem Vater beginnen?

Die Frage ist ob die Ängste nützlich sind. Wenn du es bekommen sollst, bekommst du es. Ist ja heutzutage recht gut einstellbar. Ich gehöre selbst zu den Menschen die diese Angst vor der Krankheit haben. Aber wir können morgen aus der Haustüre gehen, gehen über die Straße und werden überfahren. Eine Garantie gibt uns das Leben leider nicht. Das Problem ist nur das wir Angstpatienten immer die Kontrolle haben möchten.

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Dr. Christina Wiesemann
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