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Die Dame war heute hier....und ich kann bald nicjt mehr...es wurde wieder alles aufgewühlt und mir erscheint meine lage nun noch aussichtsloser, ich habe gesagt dass ich hier aus diesem ort einfach weg möchte...sie wollte mich dann krampfhaft in irgendwelche maßnahmen stecken...bis ich anfing zu weinen....sie meinte dann vorwurfsvoll dass ich vor 2 Jahren an dem gleichen Punkt war und damals auch schon umziehen wollte....ich konnte damals aber nicht, wegen meinem Sohn und den ganzen Gerichtsverfahren, dem Stress mit meinem Exmann, dem Stalking usw.... sie meinte dann, warum ich hier überhaupt hingezogen bin und ich meinte, weil ich damals nach der Trennung dachte meine Eltern unterstützen mich, aber das war leider nicht so...

als ich dann meinen Weinkrampf bekommen habe, hat sie das dann eingesehen.... warum hört niemand was ICH möchte? bzw. holt mich da ab, wo ich stehe... ich fühle mich als wenn mich jeder verurteilt, dass es nicht besser wird mit meinen Depressionen, aber ich kämpfe jeden Tag

Sie redet jetzt aber nochmal mit meiner gesetzlichen Betreuerin, weil ich meinte ich fühl mich nicht richtig unterstützt...ich hoffe diese ist dann nicht sauer und lässt die Wut an mir aus.

Ich bekomm eine ambulante Hilfe, aber vielleicht eine andere als ich hatte, das finde ich auch nicht so schön, weil ich so große Probleme mit dem Vertrauen habe.

Sie ruft vielleicht noch beim Jugendamt bei meinem Sohn an, weil sie fragte was mich am meisten belastet, da meinte ich die Situation mit meinem Sohn. Ich muss aber sagen, seitdem ich wieder hier bin, überfordert mich das alles enorm.

Ich kann auch nicht dort runter ziehen, weil ich nichtmal jemanden hätte, der mir Gardinen anbort oder die Waschmaschine anschließt, sie meinte das müsste ich dann bezahlen, aber von was?

Hier oben hätte ich eventuell noch Hilfe.

Dann meinte Sie, ich hätte das ABW für 1 Jahr und wenn ich umziehe, sind die hier immernoch zuständig, ich meinte dann bringt mir das ja gar nichts alles und weinte wieder...dann meinte sie nagut dann müssten wir das so machen, dass sie dort hilfen haben. Auf einmal geht es? Sie fragte dann wie die psychische Stabilität ist und ich meinte 0 Punkte, es gibt da 5 auf der Liste und sie lachte....mich nimmt hier keiner Ernst, ich mach irgendwas falsch, bin zu blöd zum Reden oder was auch immer... Sie sagte dann das klingt für sie nacj flucht, ich meinte ja aber ich hatte hier starke Traumatisierungen erfahren und es gibt so viele Trigger hier für mich und weinte wieder... zum schluss meinte sie:keine angst, sie sitzen hier nicht für immer fest

Ich gebs hier echt einfach auf langsam...dann verhunger ich hier eben und gut ist....meine mutter ist auch am ende ist überall nur am helfen, bei meinen großeltern....mein opa stirbt bald...und bei ihrer mutter, die ist dement, meine tante terrorisiert sie (ist Alk.) ähm ja schlimmer gehts nicht mehr, ich helfe meiner mutter aber auch....hab aber angst, wenn sie zusammenbricht. ich hab niemanden mehr und fühl mich zu hässlich für Kontakte (Haarausfall) und ganz ehrlich? wer will denn hier mit einer schwerst psychisch kranken kontakt? es haben mich ganz viele leute immer gefragt, aber da hatte ich noch meine Haare und ich hatte nie zugesagt, weil ich niemandem zeigen will wie ich lebe oder wie schlecht es mir geht, ich schäm mich für mich und meine Ängste.

Heute ist mal wieder ein Tag andem ich denke...Warum ich und dass ich nicht mehr kann langsam ich hab mich immer wieder aufgerappelt, aber langsam ist polen offen.

Sie meinte auch, weil ich meinte ich weiß nicht ob mein Vater mir beim Umzug hilft, ich soll das mal ansprechen, da fing ich wieder an zu weinen... mein Vater ist ein Narzisst und wenn ich das sagen würde, würd gleich eine Beleidigung kommen...

Das war einfach zu viel für mich, ich will Hilfe aber nicht bevormundent, bestimmend, nachbohrend und Triggernd...

Viele erbärmliche Grüße

sie hat gefragt ob ich denn schon nach wohnungen gucke...ich meinte ja und dass ich ein formular ausfüllen musste und mein drucker kaputt ist und dass mich da das AbW auch ubterstützt hatte und es daran scheitert momentan, da meinte sie:also frau psychomum, so geht das doch allen menschen mal und dafür sind die nicht zuständig.... häh? ich versteh die welt nicht mehr, bei meinen Freundinnen machen die Hilfen sowas...auch meinte sie, das meiste muss meine gesetzliche Betreuerin machen....

Ich dachte ich bekomm Hilfe beim Umzug allgemein mit Kisten packen, Sperrmüll usw...oder bin ich falsch?

A


Seit 1 Woche Zuhause von der Reha den ganzen Tag Angst

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Zitat von psychomum:
Ich kann auch nicht dort runter ziehen, weil ich nichtmal jemanden hätte, der mir Gardinen anbort oder die Waschmaschine anschließt, sie meinte das müsste ich dann bezahlen, aber von was?


Also nun mal sachte. Nur weil Dir keiner die Gardinenstange anbohrt, willst Du nicht zu Deinem Sohn ziehen?

Ja Du kannst einige Sachen zusammen machen lassen, es gibt auf eBay Kleinanzeigen Hobby Handwerker, die das erledigen. Die bezahlst Du per Stunde oder Festpreis.

Da Dich die Sache mit Deinem Sohn so belastet, zieh runter. Deine Betreuerin gibt dann Deine Akte an eine Betreuerin vor Ort ab, da brauchst Du nichts zu machen.

Ich glaube, Du brauchst immer erst einen Anschub. Ich erinnere mich an Deine Fahrt mit der Bahn zur Reha. Hast Du doch letztendlich toll gewuppt.

Es kann doch nur noch bergauf gehen, oder?

@portugal ich musste gerade schmunzeln danke dafür.... ja das ließt sich wirklich hohl

ich weiß, aber von alg 2 kann ich das nicht bezahlen und dann muss ich wieder fremde in die wohnung lassen, die ich noch nicht habe...

ich werd denke ich in ein betreutes wohnen gehen...es hat keinen zweck , meine mutter meinte auch, ich kann ja wieder zurückkommen...aber das kann ich eben nicht...ich werde mich berenten lassen und habe nicht die mittel um wieder umzuziehen. ich seh dann meine familie nie wieder, deshalb fällt es mir umso schwerer...

einen schönen abend

Du siehst Deine Familie schon wieder. Ich weiß noch, als Du Angst hattest, mit der Bahn zur Reha, der Umstieg auf dem fremden Bahnhof und und und.

Und letztendlich hast Du es doch alles geschafft.

Deine Betreuerin wird Dir helfen, wo es geht.

Ausdrucken könntest Du von einer Freundin machen lassen oder frag bei der örtlichen Buecherei.

Kartons kannst Du online bestellen.

Umzug (Lkw die Sachen in die neue Stadt bringen: frag Deine Betreuerin).

Würde sich ja aber erledigen, wenn Dir betreutes Wohnen genehmigt wird. Eins nach dem anderen.

Du machst Dich immer selber klein!

Was möchtest du denn eigentlich, also was wäre dein Plan? Wo und wie würdest du gerne leben, wenn du es dir aussuchen könntest?

Solche praktischen Dinge wie Umzug usw. kann man irgendwie regeln, auch Besuche zuhause werden schon irgendwie gehen. Über Mitfahrzentralen kann man ganz günstig bei anderen mitfahren usw.

Ich glaube, du musst erstmal überlegen, was überhaupt dein Wunsch ist. Das kann dir niemand abnehmen, kein Berater und schon gar nicht der gesetzliche Betreuer.

Zitat von psychomum:
.ich überlege oft, was besser ist? Eine tote Mutter oder eine totkranke mutter, die immer schwer depressiv ist und sich durchs Leben quält, aber Interesse am Kind zeigt und das Kind ermutigt, ihm zuhört usw...aber eben trotzdem eine Last ist.... ich weiß es nicht.


Da würde ich eindeutig sagen, die zweite Variante. Kinder beziehen immer ganz viel auf sich, auch wenn sie gar keine Schuld trifft. Eine tote Mutter hätte er für immer auf seinem Gewissen. Von daher würde ich ganz klar sagen, jeder Kontakt ist gut. Lass ihn von sich aus Kontakt aufnehmen, macht er ja scheinbar.

@portugal danke das isr alles nicht so leicht...wir haben hier keine Bücherei mehr...hier wohnen nur 2000 Einwohner...Rossmann ist ca. 30 km entfernt nur als Beispiel und ich wohne ländlich in MV, hier ist alles etwas anders.

Meine Freunde wohnen alle woanders, hier im Ort habe ich nur meine Mutter.

Seitdem ich in meinem Loch nach der Reha bin, kann ich kaum meine Wohnung verlassen, ich habe es heute geschafft ein Glück, hatte zwar Panik, aber meine mutter holte mich auch mit dem Auto ab.

Ich hab nur gezittert, aber gegen Abend wurde die Stimmung besser ein Glück.

Weil ich meine Wohnung nicht wirklich alleine verlassen kann hier, schaff ich es auch gar nicht mir eine neue Wohnung anzusehen...nur gehts mir hier noch schlechter...alles schwierig und im moment unüberwindbar für mich und weil ich mich nichtmal in meiner wohnung wohlfühle ist alles noch unerträglicher im moment...

viele grüße

achso und meine Betreuerin macht ja nichts und antwortet nie

ohne meine mutter würde ich verhungern und meine betreuerin würde es nicht merken...ich hsbe sie in 2 Jahren 3 mal gesehen

@Luna70 dankeschön

also ich möchte in die stadt xy, dort wohnt meine schwester und meine mutter zieht eventuell auch dorthin. Die Stadt ist 60km von hier entfernt.

Nur mein Sohn ist dann immernoch soweit weg

Ich habe meinem exmann vorhin geschrieben, ob sie wieder hochziehen können in den norden

Mal eine Frage: warum lebt Dein Sohn so weit weg? Weil er beim Vater wohnen will?

Wenn Du die Moeglichkeit haettest, dort runer zu ziehen, bist Du Dir sicher, dass Du soweit weg von Deiner Mutter leben willst?

Zitat von psychomum:
ohne meine mutter würde ich verhungern und meine betreuerin würde es nicht merken...ich hsbe sie in 2 Jahren 3 mal gesehen


Dann geh zu Deinem Hausarzt und sprech das mit ihm durch.

@portugal mein Hausarzt ist im Ruhestand seit April, hier gibt es nur 1 Ärztin jetzt, zu der ich kein Vertrauen habe, ich werd da aber trotzdem hin demnächst... deswegen habe ich ja die ambulante Hilfe beantragt

@portugal ich schreibe mal schnell die Kurzfassung

ich habe mich 2018 aus einer Gewaltbeziehung gelöst und die Scheidung eingereicht, bin mit meinem Sohn zu meinen Eltern geflüchtet damals 200 km Umzug, weil wir sonst auf der Straße gelandet wären...mein Exmann hat uns dann weiterhin gestalkt, wollte die Trennung nicht akzeptieren, ich hab Todesängste durchgestanden...hatte alles verloren wegen ihm, Arbeit, Wohnung, Umfeld, Freunde (durch den Umzug)

Hier bei meinen Eltern ging der Terror weiter, ich war bei der Polizeu, Frauenberatungsstelle, Jugendamt, hatte Kontaktverbot erwirkt usw...aber das Jugendamt unterstützte immer dass der Vater meinen Sohn sieht, was auch okay ist, aber ich konnte nicht mehr...

meine Eltern konnten mich auch nicht richtig unterstützen, dann folgten Gerichtsverfshren, mein Exmann wollte mir das Sorgerecht entziehen. (beim Gericht und der Erziehungsbeistand sagten, er soll mutter und kind in ruhe lassen) aber er machte weiter.

er zog dann runter nach köln, er ist berufssoldat, fur aber oft hier hoch, auch für die Umgänge, fragte meinen Sohn über mich aus usw... sie waren jeden Tag über Pc stunden in Kontakt, als ich dann jemand anderes kennengelernt hatte, ging der stress richtig los...

Ich habe durch die Ehe und Trennung viele Traumata erlitten und erst seitdem und dadurch eine Posttraumatische Belastungsstörung erlitten...ich hatte plötzlich Flsshbacks und auch Traumata von Dingen davor tauchten wieder auf, von denen ich kaum noch was wusste (verdrängung) Ich grifg aus Angst meinen Sohn zu verlieren zum Alk. 4 Monate, wollte meinem Sohn so eine Mutter nicht antun, und gab ihn zum Vater. Ich wollte im Anschluss eine Reha machen, die jedoch 1,5 Jahre später erst möglich war und mein Sohn sollte zu mir zurück. es kam anders, ich musste vom Jobcenter in eine kleinere Wohnung weil mein Sohn weg war, ich bettelte dort zu bleiben, weil er ja wiederkommen sollte, aber es ging nicht. Corona kam dann auch noch. Ich musste den Umzug alleine wuppen, mit meinen Beschwerden, wieder Kaution aufbringen etc.bin dann in diese Wohnung, 4 Wasserschäden das letzte loch, möbel kaputt usw... noch mehr schulden...

Und der Rest mit der Reha und dem Kampf um meinen Sohn ist ja bekannt oder?

mein ex ist ein Trigger, aber wenn ich so stark bin wie früher, stört mich das nicht. Ich will nur meinen Sohn nicht verlieren. Er ist auch traumatisiert und niemand hilft.

Ich bin seitdem erst so krank geworden, früher stand ich im Leben.

viele Grüße

ich wollte meinen Sohn nur für meine Genesung zum Vater geben, meine Eltern hätten es nicht gekonnt... ich hatte ca. 3 Monate eingeplant nun ist alles noch schlimmer...


und da wir ja nur hierher geflüchtet sind, wollte ich von anfang an umziehen, denn hier auf dem land bin ich von meiner mutter abhänhig. Mir fehlte durch den ganzen stress die kraft und kinder haben schulpflicht, egal was ist, deswegen musste ich meinen Sohn hier anmelden und ja Ich wollte immer in dem Ort bleiben, in dem wir zu erst gewohnt hatten, 8 jahre, aber nun mag ich das nicht mehr ohne meinen sohn...aber mal sehen wie das noch alles wird....

Guck mal, Du must selber erstmal stabil werden. Wenn Du Schulden hast, musst Du erstmal zusehen, dass Du das regelst.

Mache einen Arztwechsel, ein neuer Arzt hat evtl. andere Ideen.

So wie ich das sehe, tut es Dir gut, dass Deine Mutter in der Nähe ist, denn sie kann Dich unter anderem woanders hinfahren.

Mit dem Arzt besprichst Du dann, dass Du unter schwerem Trauma leidest und berichtest ihm, dass Du mit Deiner Betreuerin nicht glücklich bist.

Nach Köln ist es auch nicht so weit.

Eins nach dem anderen.

Vielleicht wäre eine Tagesklinik als Übergang eine Option. Das Personal hilft dort auch mit Behördengängen.
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Tagesklinik war ich hier schonmal, hat nichts gebracht, mir sind dort zu viele menschen, ich fühl mich fast nur noch alleine wohl, ich möchte hier nur weg, ich bleib einfach bei der ärztin, meine mutter möchte ich nicht noch mehr belasten... von mir nach köln sind es glaube ca. 700 km...

naja wird schon schief gehen alles... heute hatte ich kaum ängste... ich geh nur bald nicht mehr raus, wegen meinen haaren, also mit tuch ja, aber ich mag und kann nicht arbeiten... bsld muss ich zum jobcenter, hoffentlich verstehen sie es...

danke trotzdem

Zitat von psychomum:
bsld muss ich zum jobcenter, hoffentlich verstehen sie es..


Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Ich weiß nicht, ob es klug ist, dem Mitarbeiter von der Sache mit den Haaren zu erzählen und das als Begründung zu nehmen, warum du nicht arbeiten kannst.

Ich schätze, die Antwort wird sein, dann musst du halt einen Friseur zu Rate ziehen oder eine Perücke tragen. Nicht dass man dir das noch als Unwilligkeit zu arbeiten auslegt und du Sanktionen bekommst.

Kannst Du eine Baseballkappe zum Übergang tragen? Hab ich gemacht, als meine Haare etwas verfilzt waren, klappte echt gut.

A


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Dr. Christina Wiesemann
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