Ich hatte das auch. Vor meiner Panik-Erkrankung war das keine Thema. In der Akut-Phase ein sehr grosses Thema und nun da ich auf gutem Weg der Besserung bin gar nicht mehr, bzw. nur in Situationen in der sich die Krankheit wieder etwas anmeldet.
Was kann ich dazu sagen? Wenn die Diagnose klar ist, sprich irgendeine Angststörung oder Ähnliches zu Grund liegt, hast du hiermit auch den Übeltäter für die Augensymptomatik. Dagegen hilft kein konkretes Mittelchen. Was mir geholfen hat, war A.) Therapie (hatte 3 Psychiater und erst der Dritte hat gepasst - daher kein Stress wenns nicht gleich klappt), B.) Ein gutes AD - bei mir war das Escitalopram, was mir neue Lebensqualität und leider ein paar Kilos beschert hat, aber das überlebt man und schliesslich C.) Zeit. Darum kommt keiner rum, aber irgendwann gehen die Symptome weg. Ob sie je gänzlich verschwinden, ist fraglich, aber du wirst ein Stadium erreichen, in dem es dir schlicht nicht mehr auffällt.
BTW: Augentropfen und den ganzen Kram hab ich auch probiert, aber das ist wie Windmühlen bekämpfen, weil man glaubt es seien Monster - es gibt keine pathologische Ursache, ergo hilft es nichts (naja, schaden tuts auch nicht. Oder doch, weil wenn's nicht klappt ist man wieder bei Null).
05.10.2020 14:56 •
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