Hallo,
wen dieses Thema noch interessiert, ich habe jetzt auch diese Therapie angefangen. Vor eineinhalb Monaten war mein erster Termin und ich gehe gerne wieder hin. Ich werde hier hin und wieder meine Erfahrungen dokumentieren. Vor zwei Wochen war ich zum zweiten Mal da.
Gleich beim ersten Termin haben wir angefangen zu arbeiten und erst einmal ganz simpel geschaut, wie ich mich in dem Zimmer fühle, wie es sich anfühlt auf meinem Platz zu sitzen, wie es ist woanders zu sitzen u.s.w.
Beim Somatic Experiencing richtet man seine Aufmerksamkeit auf den Körper und die Gefühle und schaut im Verlauf tief auf den Grund, der Ursache der Gefühle. Ich glaube, das ist der richtige Weg für mich zu einem besseren Lebensgefühl ganz von meinem Inneren ausgehend.
Diese Woche haben wir auch erst einmal angefangen zu schauen, wie ich mich im Zimmer fühle, wie die Sitzposition ist, wie ich es mir gemütlich machen kann, um mich wohl zu fühlen. Dann haben wir uns ein bestimmtes Thema angeschaut, meine Gereiztheit gegenüber meinem Freund, wo im Körper diese liegt, was dahinter steckt. Dabei sind aufschlussreiche Gedanken und Gefühle aufgetaucht, die auch eine Verbindung zu meinem Essproblem darstellen. Darauf werden wir beim nächsten Mal näher eingehen. Zunächst haben wir uns erst einmal eine Situation angeschaut in der ich gereizt reagiert habe. Ich werde versuchen, wenn wieder so etwas vorkommt, erst einmal zuschauen, was mich wirklich ärgert, so dass sich die Wut nicht auf meinen Freund richtet.
Zitat von Fee*72:klingt sehr gut....ausprobieren auch...nur was machen die menschen...die sich sowas nich leisten können?gibts da eine alternative?Ich habe einge Traumas oder Traumen,wie is die Mehrzahl?viele aus der kindheit..lgFee
Was das Finanzielle angeht: Ich mache mit der Therapeutin einen Termin pro Monat aus, außerdem nimmt sie bei mir den Studentenpreis, so dass ich mir die Therapie trotz wenig Geld leisten kann. Es lässt sich also immer eine Lösung finden, auch was das angeht.
Liebe Grüße, Mely
31.07.2020 11:07 •
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