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So, Runde erledigt. Hund ins Auto, mit dem Auto ins Feld. Und dann los gegangen. Zugegeben, nicht allzuweit weg vom Auto, dann wieder zurück, andere Richtung vom Auto gegangen, usw.

Es war ok, keine Attacke. Die Angst vorher den ganzen Tag war viel viel schlimmer. Es wurde schon besser, als ich im Auto saß. Jetzt geht es mir deutlich besser.

Das ist einfahc nur irre....

@Drkingschultz das hast du ganz toll gemacht! Sei stolz auf dich.

Das wie ist erstmal egal Hauptsache du hast durchgezogen.

A


Schwindel durch Angst und Panik?

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Danke, ich freue mich auch wirklich. Zumindest für den Moment jetzt.

Ich werde das weiter so machen, die Abstände zum Auto weiter ausbauen und hoffe, dass ich mich nach und nach dran gewöhne.

Heute habe ich mich wirklich mal was getraut:

Ich habe die Mittagsrunde mit dem Hund alleine gemacht und das auch noch vor Ort im Wohngebiet.

Handy dabei, Frau zuhause und für den Notfall erreichbar zur Absicherung, weil ja auch Verantwortung für den Hund und andere Menschen dadurch.

Mit etwas Angstsymptomen und Herzklopfen losgegangen und es ging. Zwischendurch auch mal Anflüge von Panik und wackeligen Beinen, aber im Gegensatz zu letztem Sonntag ging es recht schnell wieder weg und hat sich nicht gesteigert und verfestigt.

Natürlich trotzdem die ganze Zeit aufgeregt und nervös gewesen aber vom Gefühl her keine Angst, die nicht kontrollierbar und aushaltbar war.

War auch keine weite Runde, vielleicht 15 Minuten unterwegs gewesen, aber für mich eine tolle Sache, dass ich das (wieder) geschafft habe und es baut mich nach letztem Sonntag etwas auf.

Achja, natürlich sind jetzt alle körperlichen Symptome schlagartig weg, seit ich wieder zuhause bin, ist ja klar...

@Drkingschultz Klasse! Das ist doch fantastisch, was du da geleistet hast.

Du hast Angst, aber du bist nicht die Angst.

Danke, ich freue mich auch.

Aber ich bin mir auch bewußt, dass das nicht heißen muß, dass es jetzt imemr besser wird. Es kann auch wieder einen Rückschlag geben und wieder schlechter laufen.

Aber ich bin froh, dass es mich nach dem letzten negativen Erlebnis am vergangegen Wochenende wieder getraut habe. Das ist schonmal ein wichtiger Schritt.

Ich habe mir dieses Thema gerade mal durchgelesen und finde es sehr stark, wie viel du immer wieder probierst und dich nicht unterkriegen lässt.
Diese Einstellung zu erlangen hat bei mir Monate gedauert.
Das ist auf jeden Fall der richtige Weg.

Vielen Dank.

Ich habe wahrscheinlich den Vorteil, dass es bei mir noch nicht so lange besteht im Verglren, die damit seit Jahren Probleme haben.

Denke, daher ist es bei mir weniger chronifiziert und einfacher zu behandeln.

Im Großen und Ganzen komme ich inzwischen zurecht. Freitag war ich auf der Arbeit und hatte plötzlich eine einsetzende Panikattacke ohne erkennbaren Auslöser. Also Herzrasen, Gefühl des Losgelöst seins vom Körper, usw.
Habe es dann einfahc so hingenommen und meine Arbeit weitergemacht. Es ging dann sehr schnell vorbei zum Glück.

Ich vermeide alleridngs auch keine Aktivitäten. Also gehe dahin und mache das, was ich früher auch gemacht habe.

Einziig bei den Hunderunden hab ich noch so meine Probleme. Mit meienr Frau dabei, kein Problem.

Allein geht es auch, aber da fahr eich mit dem Auto ins Feld und gehe dann los. Aber nicht so weit vom Auto weg, wie ich es unter normalen Umständen machen würde. Daran arbeite ich momentan. Versuche es erstmal mit kurzen Distanzen (und gehe ggf. zweimal hin und zurück) und versuche, mich daran zu gewöhnen.

Aber das wird auf jeden Fall mein Meisterstück, wenn ich das mal wieder so schaffe, wie ich es will.

Zitat von Drkingschultz:
Allerdings gab es bei mir einen für mich klar erkennbaren Auslöser, nämlich der Ruck an der Hundeleine und die daraus folgenden Schmerzen und Bewegungseinschränkungen der BWS.

Versuche es mal mit einem Zugstopphalsband wenn der 50kg Hund zu stark und ruckartig zieht. Manche Hunde testen permanent den Halter und so bald sie bemerken das dieser zu schwach ist, versuchen die das Kommando zu übernehmen. Seit Covid sieht man das immer öfters, das mancher Hund keinerlei Erziehung aufweist, ohne Leine laufen zu lassen gewaltige Probleme bereitet und an der Leine die Besitzer hinterher zieht und wehe da ist noch ein Jagdtrieb im Spiel, dann rennen manche stundenlang hinterher.
Ist deine Frau die Bezugsperson oder du?

@vaccine was hat covid mit der Hundeerziehung zu tun?

Zitat von Krokodil90:
@vaccine was hat covid mit der Hundeerziehung zu tun?

Damals holten etliche Laien einfach einen Hund um die Ausgangssperren zu umgehen...

Zitat von vaccine:
Versuche es mal mit einem Zugstopphalsband wenn der 50kg Hund zu stark und ruckartig zieht. Manche Hunde testen permanent den Halter und so bald sie bemerken das dieser zu schwach ist, versuchen die das Kommando zu übernehmen. Seit Covid sieht man das immer öfters, das mancher Hund keinerlei Erziehung aufweist, ohne ...


Trifft hier nicht zu

@vaccine Ohje die armen Hunde, als ob es so schwer ist mal zuhause zu bleiben ne Weile

@Krokodil90
Ja zum einen das aber das schlimmste sind die Verfehlungen in der Hundeerziehung. Das sieht man fast jeden Tag das der Hund mit den Haltern spazieren läuft anstatt so wie es sich gehört. Einmal von der Leine gelassen und die Halter müssen stundenlang hinterherlaufen um den wieder einzufangen Genau wegen solchen fordert man nun einen Hundeführerschein für jedermann.

1.) Es geht hier nicht um den Jund, der ist völlig in Ordnung. Das Problem liegt bei mir.

2.) Der Hund ist knapp 9 Jahre alt. Also Corona anfing war er schon über 4 Jahre alt

3.) Ich habe mit dem Hund viele Jahre Schutzdienst gemacht und Prüfungen absolviert. Ich weiß, wie man einen Hund führt.

4.) Zumindest in Niedersachsen war schon vor 9 Jahren der Hundeführerschein Pflicht für Ersthundbesitzer. Das ist nichts Neues. Der Hundeführerschein ist aber witzlos. Der Hund wird nicht geprüft, es wird nur der Hundehalter mit ein paar einfachen Theoriefragen geprüft und er muß zeigen, dass er seinen Hund halten kann. Der Hund kann sich benehmen, wie er will. Man kann auch mit einem anderen Hund als dem eigenen die Prüfung machen.

Zitat von Drkingschultz:
Einziig bei den Hunderunden hab ich noch so meine Probleme. Mit meienr Frau dabei, kein Problem.

Sry wenn ich das falsch interpretiert habe aber weshalb geht es dir beim Gassi alleine schlechter als wenn deine Frau dabei ist? Nochmals die Frage, ist deine Frau oder du die Bezugsperson für den Hund? Eigentlich gibt es nur eine Bezugsperson bei einem Alphatier...

Vermutlich, weil meine erste Panikattacke bei eienr Hunderunde auftrat. Ich hatte Mühe, nach Hause zu kommen und mußte mich nicht nur um mich kümmern, sondern auch noch den Hund führen.

Das ist aber eher mein Problem und hat nur in meinem Kopf mit dem Hund zu tun. Ich habe dann Sorge, dass ich bei einer Panikattacke nicht mehr in der Lage bin, den Hund zu kontrollieren und zu führen.

Ist meine Frau dabei, kann sie in einem solchen Fall den Hund übernehmen.

Wir sind beide Bezugspersonen, aber auf unterschiedliche Weise. Ich habe jahrelang mit ihm trainiert. Meine Frau hat tagsüber mehr Kontakt zu ihm.
Meine Frau nimmt er aber weniger Ernst. Wenn ich ein Kommando gebe, hat das mehr Gewicht, als wenn sie eins gibt.
Das liegt aber einfach daran, dass sie da nachgiebiger und weniger konsequent ist. Bei ihr hat er mehr Schutztrieb, bei mir kaum.
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Zitat von Drkingschultz:
Das liegt aber einfach daran, dass sie da nachgiebiger und weniger konsequent ist. Bei ihr hat er mehr Schutztrieb, bei mir kaum.

Positiv, so auch verstanden aber im Notfall würde er eher deine Frau verteidigen als dich?

Bin gerade vom Restaurant heimgekommen und habe dort ein bisschen Alk. getrunken... nicjt viel... habe dann mit meiner uhr ein ekg gemacht weil ich mich klein bisschen beschwipst gefühlt habe... und tatsächlich hat das erste maö die Uhr einen unregelmässigen herzrythmus festgestellt... hab total Panik jetzt... die ekgs danach sind jetzt alle wieder normal... könnt grad durchdrehen

Zitat von vaccine:
Positiv, so auch verstanden aber im Notfall würde er eher deine Frau verteidigen als dich?


Ich gehe davon aus, dass er uns beide verteidigen würde, wenn nötig.

Allerdings sieht er bei meiner Frau häufiger Situationen, in denen er meint, sie beschützen zu müssen. Wenn z.B. ein Auto neben ihr hält und jemand was fragt oder wenn sie draussen von einem ihm unbekannten Mann angesprochen wird.

Bei mir ist das nicht der Fall. Ich habe allerdings auch von Anfang an klargemacht, dass ich mich selbst verteidige und ich entscheide, mit wem ich wann rede und nicht eher.

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