Hallo ins Forum,
ich bin neu hier, bzw. lese ich ab und zu Beiträge hier. Mir geht es zur Zeit extrem schlecht, deshalb wende ich mich an euch.
Bin weiblich, 32 Jahre alt und verheiratet. Wir haben ein Kind.
Ich hatte 2003 eine ganz schlimme Phase mit Panikattacken, vernichtenden Kopfschmerzen und Schwindel.
Es fing alles mit dieser seltsamen Benommenheit an, es drehte sich nicht alles, aber ein Gefühl wie Watte im Kopf, das mich auch völlig von der Außenwelt trennt... Ich kann das bis heute nicht genau beschreiben jedenfalls ist es das Schlimmste, was ich jemals erlebt habe.
Dieser Zustand steigerte sich dann, bis ich nicht mehr raus gehen konnte. Sobald dieses Gefühl auftrat, kam gleich die Angst und Panik dazu.
Ich wurde natürlich durchgecheckt - ohne Ergebnis.
Eines nachts wurde ich dann wach und konnte nicht mehr sprechen, hatte Schwindel und Kopfschmerzen, Erbrechen und immense Schmerzen, das war ein traumatisches Erlebnis für mich.
Jedenfalls kam dann der Krankenwagen, ich wurde untersucht, unter anderem wurde eine Lumbalpunktion gemacht (Nervenwaser aus dem Rückenmark entnommen). Dabei kam dann heraus, daß ich eine chronische Entzündung des ZNS habe, was dazu führte, daß weitere Untersuchungen gemacht wurden, insbesondere Tests, ob ich nicht MS habe. War wieder alles negativ. Keiner weiß, woher diese Entzündung kam /kommt.
Das war 2003.
Warum ich so weit aushole?
Weil ich jetzt genau diese Symptome wieder habe, seit etwa einem Jahr wird es stetig schlimmer.
Diese extremen Ausfälle und den kompletten Kontrollverlust wie in der Nacht 2003 hatte ich nicht mehr, aber es ist wieder genauso, wie es damals anfing.
Ich habe solche Angst schwer krank zu sein und es merkt nur kein Arzt...
Jeden Tag ist mir schwindelig und ich denke, dass ich ins Krankenhaus muss, was mir starke Panik bereitet, denn ich habe eine totale Krankenhausphobie.
Puhh, es tut mir leid, dass ich soviel schreibe, aber es hat sich soviel aufgestaut.
Ich kann kaum mit jmd darüber sprechen. Unser Kind ist klein und braucht mich. Meine Horrorvorstellung ist, dass ich durchdrehe oder sterbe und lasse mein Kind zurück. Das ist so schrecklich.
Als die Attacken vor einem Jahr wiederkamen fing es so an, dass mir plötzlich zb alleine beim Einkaufen kurz schwindelig bzw so seltsam wurde... Daraufhin dann die Angst und immer mehr Vermeidungshandlungen.
Mittlerweile kann ich kaum mehr unser Kind zur Schule bringen.
Mein Mann ist beruflich voll eingespannt und wir haben hier niemanden, der mich entlasten könnte. Es ist eine kaum zu ertragende Situation.
So, erst einmal genug geschrieben, wobei ich noch seitenlang weitermachen könnte.
Kann das vielleicht irgendjemand da draußen verstehen? Meint ihr ich habe Panikattacken oder bin ich evtl körperlich krank?
Gruß
Lorelei
ich bin neu hier, bzw. lese ich ab und zu Beiträge hier. Mir geht es zur Zeit extrem schlecht, deshalb wende ich mich an euch.
Bin weiblich, 32 Jahre alt und verheiratet. Wir haben ein Kind.
Ich hatte 2003 eine ganz schlimme Phase mit Panikattacken, vernichtenden Kopfschmerzen und Schwindel.
Es fing alles mit dieser seltsamen Benommenheit an, es drehte sich nicht alles, aber ein Gefühl wie Watte im Kopf, das mich auch völlig von der Außenwelt trennt... Ich kann das bis heute nicht genau beschreiben jedenfalls ist es das Schlimmste, was ich jemals erlebt habe.
Dieser Zustand steigerte sich dann, bis ich nicht mehr raus gehen konnte. Sobald dieses Gefühl auftrat, kam gleich die Angst und Panik dazu.
Ich wurde natürlich durchgecheckt - ohne Ergebnis.
Eines nachts wurde ich dann wach und konnte nicht mehr sprechen, hatte Schwindel und Kopfschmerzen, Erbrechen und immense Schmerzen, das war ein traumatisches Erlebnis für mich.
Jedenfalls kam dann der Krankenwagen, ich wurde untersucht, unter anderem wurde eine Lumbalpunktion gemacht (Nervenwaser aus dem Rückenmark entnommen). Dabei kam dann heraus, daß ich eine chronische Entzündung des ZNS habe, was dazu führte, daß weitere Untersuchungen gemacht wurden, insbesondere Tests, ob ich nicht MS habe. War wieder alles negativ. Keiner weiß, woher diese Entzündung kam /kommt.
Das war 2003.
Warum ich so weit aushole?
Weil ich jetzt genau diese Symptome wieder habe, seit etwa einem Jahr wird es stetig schlimmer.
Diese extremen Ausfälle und den kompletten Kontrollverlust wie in der Nacht 2003 hatte ich nicht mehr, aber es ist wieder genauso, wie es damals anfing.
Ich habe solche Angst schwer krank zu sein und es merkt nur kein Arzt...
Jeden Tag ist mir schwindelig und ich denke, dass ich ins Krankenhaus muss, was mir starke Panik bereitet, denn ich habe eine totale Krankenhausphobie.
Puhh, es tut mir leid, dass ich soviel schreibe, aber es hat sich soviel aufgestaut.
Ich kann kaum mit jmd darüber sprechen. Unser Kind ist klein und braucht mich. Meine Horrorvorstellung ist, dass ich durchdrehe oder sterbe und lasse mein Kind zurück. Das ist so schrecklich.
Als die Attacken vor einem Jahr wiederkamen fing es so an, dass mir plötzlich zb alleine beim Einkaufen kurz schwindelig bzw so seltsam wurde... Daraufhin dann die Angst und immer mehr Vermeidungshandlungen.
Mittlerweile kann ich kaum mehr unser Kind zur Schule bringen.
Mein Mann ist beruflich voll eingespannt und wir haben hier niemanden, der mich entlasten könnte. Es ist eine kaum zu ertragende Situation.
So, erst einmal genug geschrieben, wobei ich noch seitenlang weitermachen könnte.
Kann das vielleicht irgendjemand da draußen verstehen? Meint ihr ich habe Panikattacken oder bin ich evtl körperlich krank?
Gruß
Lorelei
07.12.2017 02:29 • • 08.12.2017 #1
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