ich habe jetzt schon lange nicht mehr geschrieben. Mir ging es lange gut. Seit ca. 3 / 4Wochen vermehrt Unruhe und Panikgefühle. Zu einem hat meine dmenete Mutter vermehrt Vorhofflimmern und muß jetzt Blutverdünner nehmen, das hat mich schon genug getriggert, jetzt hat meine Schwägerin auch noch Bauchspeicheldrüsenkrebs, sie konnte wenigistens operiert werden, also hat sie doch noch eine Chance. Als mir mein Mann dies erzählte reagierte mein Körper ziemlich heftig, Schwindel, eiskalte Hände und Füße, ich dachte wenn ich nicht schon hier auf dem Sofa liegen würde, würde ich umfallen. Seit letzten Donnerstag bin ich mehr oder weniger fast dauern angespannt. Angst vor der Angst. Am Samstag bei einem Konzert dann auch PA - diesmal stand der total trockene Mund im Vordergrund und halt mein Schwindel der ist dauernd dabei.
Mensch ich dachte echt so heftige körperliche Reaktionen würde ich nicht mehr bekommen. Am Mittwoch habe ich einen Termin bei meiner Frauenärztin, mir graut davor bei ihr im Wartezimmer einen PA-Anfall zu bekommen das ist mir vor zwei Wochen beim ZA-Arzt passiert und das obwohl ich im Sommer erfolgreich meine Weisheitszähne ziehen lies und einen Paradontosebehandlung habe machen lassen. Dabei lief es die letzten Male super bei der FA-Ärztin. Meinen Mann will ich auch nicht so arg damit belasten. Ihn hat die Diagnose von seiner Schwester auch geschockt und er weiß nicht so richtig wie er damit umgehen soll.
Ich weiß ja das das alles auch Streßsymptome sind und ich runter fahren soll und ich nicht Angst vor den Dingen habe sondern nur vor meinen körperlichen Symptomen bzw. vor einer Ohnmacht. Ich habe es einfach nicht verinnerlicht, das Angst nicht gefährlich ist und ich sie ruhig haben darf.
Es ist zum Schreiben
Viele Grüße Toni
12.12.2016 17:24 • • 08.11.2019 #1