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hallo ihr
ich habe mich schon länger nicht gemeldet. mir ging es auch zwischenzeitlich ganz gut. kann alleine daheim sein, in die stadt gehen, die arbeit ist auch in ordnung. meine therapiesitzungen sind seit drei monaten beendet, da wir uns auch nichts mehr zu erzählen hatten. alles drin im kopf, und der schalter war auch umgelegt. doch so seit zwei wochen bin ich ziemlich depri drauf. mache mir zu viele gedanken um die probleme anderer leute. ich versuche es zu lassen, doch es ist sehr schwer, wenn es in der eigenen familie nicht so läuft. meiner schwester geht es schlecht, ich mache mir sorgen um meinen neffen, und auch eine sehr gute freundin von mir hat probleme in ihrer beziehung. nun zum bus fahren. ich bin dieses jahr noch kein eiziges mal gefahren. einen führerschein habe ich nicht, und da ich in der innenstadt wohne, gibt es für mich keinen grund mit dem bus zu fahren. aber beide male, als ich ne riesige pa bekam, war ich im bus. musste die tage danach mit valium ruhiggestellt werden. nun wollte mein freund mit mir das thema bus fahren angehen. doch es fällt mir so unheimlich schwer. ich habe angst, dass es mir wieder so schrecklich schlecht wie damals gehen könnte und ich zum dritten mal den ganzen horror durchstehen muss. ich habe so tierische angst, dass könnt ihr euch nicht vorstellen. ich könnte es ja auch sein lassen, da ich die öffentlichen verkehrmittel ja nicht wirklich brauche, aber es ist eine art von unabhängigkeit und deswegen bin ich der meinung, muss ich das doch hinbekommen. einfach mal zu ner freundin fahren und nicht fragen, ob sie in die stadt kommt oder darauf hoffen, dass sie mich mit dem auto abholt. ich weiß, dass ich es angehen muss, aber ich habe solch eine angst. will einfach nicht nochmal diese ganze hölle durchstehen müssen.
was meint ihr dazu, geht es euch auch manchmal so?

28.09.2011 11:38 • 07.10.2011 #1


15 Antworten ↓


Hallo,

ja, mir geht es auch so.
Bus fahren ist für mich die meiste Zeit über irgendwie zu ertragen, oft geht es auch richtig gut. Die Panik lässt sich im Bus für mich leichter durchstehen, da ich immer im Hinterkopf habe, den Fahrer ansprechen zu können, wenn ich raus will.

In Zügen oder U- und S-Bahn ist das wieder ein ganz anderes Thema. Da fühle ich mich hilflos ausgeliefert, eingesperrt und alles andere als wohl. Ganz schlimm war es vor gut zwei Monaten, als es mir eh schon schlecht ging und die Bahn dann mitten auf der Strecke vor meiner Endhaltestelle stehen blieb. Keine Ansage, keiner wusste was und ich bin beinahe durchgedreht. Schweissausbrüche, Atemnot, Herzrasen - das ganze Programm. Seitdem tue ich mich extrem schwer damit, wieder in eine Bahn einzusteigen und bin komplett auf den Bus umgestiegen. Ab und zu zwinge ich mich dazu, wenigstens ein oder zwei Stationen mit der Bahn zu fahren. Ich weiss, wenn ich es ganz vermeide, werde ich mich irgendwann nicht mehr selbst dazu kriegen können.

Im Regelfall warte ich einen Tag ab, an dem es mir ganz gut geht und hüpfe dann einfach ohne viel nachzudenken in eine Bahn. Ich weiss, man sollte eigentlich die Angst an sich herausfordern, die Angst erleben und aushalten in der Bahn, aber das kriege ich leider nicht hin. So steige ich dann nach ein oder zwei Stationen wieder aus, bin aber trotzdem schon stolz auf mich, dass ich es so weit geschafft habe.

Wenn du es mit dem Busfahren probierst, gibst du dir dann gleich das ganze Programm oder versuchst du es auch Station für Station?

Lieben Gruß
Schabi

A


Schreckliche angst vorm busfahren

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Da hilft trainieren !! Erst eine Station -dann austeigen dann 2 Stationen und immer eine Station am TAG ! mehr.

So hab ichs mit dem Bahn fahren gemacht. und wenn man den Mut hat miit jemandem mit jemandem ins Gespräch zu kommen, dann vergisst man die Angst völlig. Probierts aus

Es funktioniert. Nur nicht aufgeben und nicht zuviel auf einmal wollen

hi
ich habe es damals immer station für station gemacht. meist kurzstreckentickets, das ist dann auch nicht so teuer. also, drei haltestellen. das habe ich dann auch immer geschafft. doch dann kam halt die zeit, dass ich noch nicht mal mit dem bus zur arbeit muss. kann überall hin laufen. somit bin ich nicht gezwungen bus zu fahren. und ich finde es auch innerlich einfach nur bescheuert, blöd in der gegend rumzufahren. versteht ihr was ich meine? ich brauche einen grund. besser wäre es, wenn ich regelmäßig mit dem bus wo hinfahren MUSS. selbst wenn ich es jetzt schaffen würde, es würde wochen dauern, bis ich mal in den bus steigen müsste, und dann trau ich mich wieder nicht. um zu meiner familie oder ner freundin zu kommen muss ich mindestens sechs haltestellen fahren. zu meiner familie sogar 25 min und über die schnellstraße (dort sind nur zwei haltestellen mitten im feld). das ist schon wieder ne ganz schön lange strecke. mit den leuten ins gespräch zu kommen, damit habe ich keine probleme. habe es auch schon gemerkt, dass es mir dann immer besser geht. ich bekomme immer schon an der haltestelle die panik. und wenn der bus dann noch verspätung hat....das geht garnicht. das schließen der bustür ist schrecklich für mich. ich stand damals an der haltestelle, der bus kam, öffnete die türen und ich war wie gelähmt. für mich war es das tor zu hölle. ich hab ne dicke pa bekommen, bin nicht eingestiegen und hab mich von nem arbeitskollegen abholen lassen. dann mal wieder schöööön valium....ätzend.

hahaa, geht mir auch so. ich MUSS nicht bus oder zug fahren. ich habe hier alles in laufnähe.
daher habe ich das nach der klinik auch nicht weiter geübt und habe es jetzt wieder verlernt. ich bin an meinen ort gefesselt.wobei ich bin das ganz gerne. ich MUSS nicht weg hier.
aber es wäre toll, wenn es gehen würde.

in der klinik musste ich die panik im bus aushalten und durfte nicht raus. einfach merken, dass ich nicht sterbe. (blabla, weiß man ja)

aber kaum daheim hab ichs nicht mehr probiert. wenn ich jetzt MÜSSTE egal womit fahren, würde ich mir wort wörtlich in die hosen machen

also was mir persönlich hilft ist, wenn jemand mit mir fährt, den ich mag, der bescheid weiß und dem ich vertraue. das muss eine person sein, die mir sicherheit vermittelt. starker mann oder mama

eigendlich soll man ja augen zu und durch, aushalten.
ABER ich fände für den anfang auch ablenkung nicht so blöde. oder nen notfallkoffer mitnehmen. du kannst handy zocken, telefonieren, musik hören, lesen, etwas scharfes essen etc--- wenn du nur eine gute fahrt geschafft hast, ohne mega panik, wird die nächste gleich weniger schlimm und irgendwann funktioniert es wieder-- sollte jedenfalls

auch wenn ich selbst grad nicht hinbekomm, drück ich dir die daumen und glaub an dich.
ich hatte es auch mal ne weile wieder gut können.es ist machbar, wenn auch hart

ha, endlich mal jemand, der mich versteht. und das mit dem in die hose machen ist bei mir dann auch der fall. ich habe es bisher immer aufs klo geschafft, aber wenn ich angst bekomme, dann bekomme ich durchfall. klingt doof, habe aber bei anstrengend events immer eine damenbinde hinten in der unterhose drin. das gibt mir wenigstens ein bisschen sicherheit. habe mir meine entspannungs-cd auf den ipod geladen. werde die mir dann mal ins ohr stecken. vielleicht hilft das. bisher habe ich es noch nicht gemacht (das bus fahren geübt). mein freund hat grad viel zu tun, und meine beste freundin ist grad in flitterwochen. das blöde ist: ich weiß, dass ich mich selber verarsche, wenn ich dann meine nu in diesem moment ein buch lesen zu müssen. verstehst du was ich meine? mein kopf weiß über alles bescheid...
und diese angst, dass ich wieder nen rückfall bekomme, das ist das schlimmste. ich will nicht nu zum dritten mal die ganze sache nochmal durchleben müssen. wenigstens habe ich diese woche gemerkt, dass ich an der bushaltestelle stehen konnte, und es mir dabei gut ging. denn wenn ich sonst immer nur nen bus gesehen habe, hab ich angst bekommen. werde mich nächste woche mal hinsetzen und die busrouten anschaun. wohne ja in der innenstadt, da fahren ne menge busse vorbei

klar verarscht du dich, wenn du dich im bus ablenkst. du verarscht dich auch, wenn du vorher ein beruhigungsmittel nimmst.
aber ich denke, um da mal nen anfang zu finden ist das ok. irgendwann, wenn es oft gut gegangen ist, dann brauchst du die ablenkung nicht mehr und machst das ganz bewusst.

nach der ersten klinik hatte ich auch nen job,wo ich mit dem bus hin musste. ich hab mich die ersten wochen immer abgelenkt, aber irgendwann war das nicht mehr nötig.

ich hab mich in gedanken von station zu station gehangelt: noch 1 minute dann hält er wieder,dann kann ich raus, ach die eine station geht auch noch etc bis ich da war. man kann ja wirklich immer raus. die busse hier in der stadt halten im 1-2 minuten takt.das schafft man immer. aber dann steht man in der pampa. also hab ich mir für die strecke so stationen ausgemacht.
es gab eine klinik auf dem weg,sehr beruhigend, dort könnte man aussteigen. ich habe gewusst, wo bäckereien sind, denn man muss ja wo hin, wenn man auf klo muss. ich habe mir schöne gebüsche auf dem weg angeschaut und dunkle ecken. so habe ich jeden tag meine fahrten geschafft - ne weile lang. mit vielen krücken und schlachtplänen. die pläne haben mich aber gut beim fahren abgelenkt.

was ich auch gern mache ist, leute, die weiter weg sind belauschen,so dass ich mich anstrengen muss. man kann auch kopfrechnen. 200 und immer 7 abziehen odr so.

ich weiß, ich rede und mach es selbst nicht. aber so hatte ich es mal geschafft.

ich hab auch ne binde hinten drin oder etwas größere für blasenschwäche. manchmal auch klopapier. aber das nutzt ja im prinzip nix. wenns passiert, merkt das jeder.
aber es passiert zum glück nicht. aber die sicherheit brauch ich auch.

man kann übrigens bei der stadt einen schlüssel beantragen, für alle öffentlichen klos in europa. der schlüssel und das klonavi geben vielleicht auch noch mehr sicherheit, oder?

guten morgen
also, vom busfahren habe ich heute nacht mal wieder geträumt. ich fühle mich innerlich immer sicherer. gehe in die angst rein. jetzt am wochenende auch ohne binde. hatte echt volles programm. am samstag war ich bei meinen eltern im ort unterwegst und habe erst nach ner halben stunde gemerkt, dass ich meine notfalltabletten garnicht dabei hatte. ich war mit ner freundin und meinem neffen unterwegs. der kleine ist ne quasselstrippe, das ist auch oft nicht so gut. sind dann noch in die sporthalle gegangen und haben uns eine halbzeit von einem handballspiel angeschaut. ich habe es geschafft!! ruhig sitzen und sich auf das spiel zu konzentrieren war echt anstrengend, und dann noch mit dem wissen, dass ich keine tabs dabei hatte. ich war total geschwitzt, als wir dann heim kamen. aber ich habe es geschafft! bin echt stolz auf mich. dann hatte ich sonntag einen stand auf nem markt und montag war ich noch mit freunden in einem sonnenbad. dort gab es zwar toiletten, aber der weg dorthin war schrecklich für mich. ich wusste nicht wo das war, wusste nicht wie lange wir fahren und war noch total übermüdet. ich hab mich einfach ins auto gesetzt, habe bewusst keine notfalltab genommen und ich habe es geschafft. abends als ich daheim war kam dann der ganze druck vom wochenende raus. im tv lief ein konzert von grönemeyer und bei einem lied liefen mir einfach die tränen. ich war glücklich, erschöpft, aber auch traurig, dass ich nicht so kann wie die anderen leute. war glaub ich alles bissl viel für mich am wochenende. werde diese woche langsamer machen. aber: stadt und co ohne notfalltab zu nehmen! darin bin ich grad ziemlich gut. das ziehe ich durch, obwohl es mir grad echt nicht so gut geht...
mixi, wie geht es dir denn grad eigentlich?

hi katinka,

das ist doch echt suuuper! versteh ich das richtig, warst du bus fahren? das ist ja ein mega we gewesen- da wär ich tot danach. das ist echt wahnsinnig anstrengend-hut ab.
wenn du so weiter machst wird das sicher!
ich find so gut, dass du auch nach klos ausschau hältst aber wenn man mal ehrlich ist, braucht man es meistens nicht. nur dann wenns nicht geht, meint man eins zu brauchen.einfach mal den bauch ignorieren.
wies mir geht?
ich bin auf der warteliste für das 3. mal klinik
ich war grad einkaufen- im eiltempo mit binde und nass geschwitzt. gestern nacht war ich allein spazieren und am sa auch kurz einkaufen. alles schnell, mit panik aber ohne tabletten.
ich geh jeden tag raus, aber immer kurz und immer mit attacken.
in begleitung geht ALLES. war letztens im freizeitpark (bin nix gefahren),4 stunden ein weg mit dem auto,geh in die disco, auf feste etc.also in begleitung gehts normal aber alleine geht NIX...nerv

neeee, bus bin ich nicht gefahren. aber hatte halt die anderen erfolgserlebnisse.

in welchen kliniken warst du schon? also, ich war einmal für sechs wochen in kur, in bad oeynhausen. muss aber sagen, dass es von der therapie her nicht so gut war. oft sind stunden ausgefallen und mit mir ist auch keiner raus zum busfahren oder spazieren gegangen. und vertrauen zu den anderen patienten aufbauen...innerhalb von sechs wochen....neeeee. ich war auch irgendwie die einzige mit panikattacken. waren viele migräne-leute oder burn-out dort. ich würde so gerne mal ne kur machen, in der ich dann auch speziell für meine krankheit hilfe bekomme. kennst du da ne gute klinik?

find ich voll klasse, dass du in begleitung alles kannst. dann kannst du dich wenigstens in begleitung gut, normal und locker fühlen.

jahaaa, noch ne bindenpatientin

egal, schei. auf bus fahren, das war genug
also die klinik in freiburg im breisgau ist super gewesen. die sind spezialisiert. da gibts ne extra station für angst und zwänge. aber auf die station kam ich nicht, weil zu lange wartezeit. aber auch auf der anderen station hätt ich jeden tag mit meinem bezugspfleger expo machen können, wenn ich nur gewollt hätt. da hat man einen pfleger für sich,d er den ganzen tag zeit hat für was auch immer. zum reden oder raus gehen. voll toll.

diesmal bin ich auf der warteliste für die richtige station. das kann wohl 4-6 monate dauern, aber das ist es mir wert, für diese station.

die andere klinik war müll. viel therapie wegen urlaub u krankheit ausgefallen, fast keine expo.eher aufbewahrung und viel töpfern, entspannung und anderes zeugs.

wenn du es machen kannst, dass du weit weg bist, dann empfehl ich dir freiburg echt. die sind super.

in der anderen klinik hatte ich 4 mit panik auf der station -männer. war echt toll. immer was zum reden, leute die einen blind verstehen. sind oft wir angsthasen zusammen raus zum einkaufen oder spazieren oder bus fahren üben. das personal konnte nie, also haben wir uns zusammen getan.
war auch schwer verliebt, weil es sooo schön war, nen gleichgesinnten mann um mich zu haben, dem ich nix erklären muss. echt gefährlich

hier der link,wenn es für dich in frage kommt, weiter weg zu gehen:

http://www.uniklinik-freiburg.de/psych/ ... unkte.html

oh klasse!! freiburg mag ich. mein freund hat dort drei jahre gelebt und ich war schon paarmal dort. ist ja auch nicht soooo weit weg. eigentlich genau richtig. wäre nicht komplett abgeschottet, aber die leute fahren nicht einfach so mal hin, um mich zu besuchen. ohhhh, und schön in der dreisam planschen...vielleicht könnte ich dort auf dem schau-ins-land auch meine höhenangst verlieren

werde mir auf jeden fall die seite mal anschaun....

entweder ich hab in nem anderen thread gestern geantwortet oder ich hab was verpeilt. daher jetzt nochmal

ich war 1. in freiburg in der psychiatrie,3 monate, leider auf der borderline station wegen platzmangel. aber danach hatte ich 2 jahre keine pa mehr. die haben viel expo gemacht

2. in emmendingen, 4 monate die klinik war müll. sehr viel therapieausfall wegen krankheit u urlaub und vielleicht 10x expo in der langen zeit. danach ging es mir wie vorher. also null erfolg

jetzt bin ich auf der warteliste für freiburg für die angststation. da erhoffe ich mir noch mehr erfolg als beim 1. mal- andere therapien und mehr expo.

wenn es für dich möglich ist so weit weg zu gehen, kann ich dir die klinik nur empfehlen. die wartezeit beträgt momentan 3-6 monate. da kommen leute aus ganz deutschland hin.aber das warten lohnt sich.
das team ist super lieb und die therapeuten gold wert. man bekommt da seinen bezugspfleger, der damals zumindest, den ganzen tag für dich da ist zum reden oder was üben gehen.

hier der link: www.uniklinik-freiburg.de/psych/live/

die station 6 ist für angst und zwänge.


ja ich kann in begleitung normal leben. aber wenn der partner mal weg ist bin ich aufgeschmissen...

warum nem anderen thread geantwortet? hab doch deine nachricht lesen können. also, ich schau mal auf der seite rein. momentan bin ich mir bissl unschlüssig, ob ich nochmal ne kur machen sollte. ich finde, dass es mir ja nicht soooo schlecht geht und der platz kann dann doch für jemand belegt wreden, dem e schlechter geht. was meinst du?

uups, grad gesehen, steht doch 2x hier, war auf der 2. seite

wie schlecht gehts dir denn? fühlst du dich eingeschrenkt oder depri? kommst du alleine gut genug klar? dann kannst es lassen.
wenn es nicht so ist, würde ich es doch nochmal wagen.nicht auf kur, sondern in ne klapse, die spezialisiert ist.
aber ich denk, du könntest auch mehr lebensqualität vertragen, oder? dann hop

hm, mir geht es momentan eigentlich ganz gut. hab mich unter kontrolle und weiß auch, wann mir was gut tut (und mache das dann auch). gestern wollte ich z.b. sport machen. war aber vom kopf her völlig dicht, da momentan viele probleme in meiner umgebung vorliegen. bin trotz abgezogenheit doch nochmal in die stadt gegangen, um unter menschen zu sein...training also. naja, als ich dann heim kam habe ich gemerkt, dass sport in dem moment nicht das richtige ist. meinem bauch hätte es gut getan, jedoch nicht meiner verfassung. hab dann ein betthupferl-bad genommen und bin danach selig im bettchen eingeschlafen. heute morgen geht es mir nun besser. ich bin innerlich ruhiger. hab also das richtige gemacht. ist halt grad alles ziemlich viel und ich muss sagen, dieses gefühl, in watte gepackt zu sein, welches ich in der kur hatte, war einfach nur schön. vermisse das ein wenig. aber gut, wir haben freitag, ich werde heute abend ganz gemütlich und bewusst sehr früh mit einem buch unter die decke schlüpfen. noch ne kerze an, ein tee ans bett stellen und einfach nur genießen.

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Dr. Hans Morschitzky
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