hallo roxy.....
ich weiß nicht, ob ich dir helfen kann, weil ich persönlich nicht darunter leide. ich bin weder psychiater noch psychologe, deshalb kann ich dir nichts garantieren. aber rein von deinen symptomen her, würde ich sagen, dass du unter hypochondrie leidest. hier eine zusammenfassung:
Die Hypochondrie (Carcinophobie):
Hypochondrie ist eine ernst zu nehmende psychische Störung. Die Erkrankten halten unbeirrbar an der Überzeugung fest, an einer schwerweigenden Krankheit zu leiden, ohne dass eine bestätigte Diagnose von Seiten des Arztes vorliegt. Meist können sie auch klar formulieren, vor welcher Erkrankung sie sich fürchten: Am häufigsten werden bestimmte Krebserkrankungen genannt. Unter Fachleuten wird die sachlich nicht begründbare Furcht vor Erkrankung auch Nosophobie genannt. Bei manchen Personen kann die Krankheitsangst so stark sein, dass sie wirklich mit der Zeit krankheitsspezifische Symptome entwickeln. Im wahrsten Sinne des Wortes werden sie krank vor Sorge. Allgemein haben Betroffene eine erhöhte Angst vor dem Tod. Typische Verhaltensweisen von Hypochondern sind:
Sehr häufige Arztbesuche
Die unbeirrbare Überzeugung, an einer Krankheit zu leiden, auch wenn der Arzt das Gegenteil festgestellt hat. Die Versicherung des Arztes, alles sei in Ordnung, wird nicht akzeptiert.
Sie suchen immer wieder neue Ärzte auf (doktor-hopping). Angetrieben werden sie oft von dem Gedanken, dass ihr Arzt etwas übersehen haben könnte, was ein anderer Kollege vielleicht entdeckt.
Der eigene Körper wird immer wieder auf Abnormitäten hin untersucht
Die Gedanken kreisen um eine Krankheit, die vermehrt öffentlich diskutiert wird (im TV, im Radio oder in den Zeitungen)
Sie denken ständig über Krankheiten und Schmerzen nach.
Gedanken über den Tod sind sehr häufig.
In schweren Fällen nimmt die berufliche Leistungsfähigkeit ab.
Die Erkrankten ziehen sich von Freunden und Familienangehörigen immer mehr zurück.
Therapie:
Selbstsicherheitstraining
Der Hypochonder ist ständig unter Spannung, denn er hat reiflich was zu tun den ganzen Tag und kümmert sich ja andauernd um seinen Körper. Man wird ja nicht mehr fertig mit den ganzen Krankheiten, die der Hypochonder hat.
Progressive Relaxation nach Jacobsen (Entspannung)
autogenes Training (nur keine Organübungen! Der hat sonst sofort die nächste Krankheit), aber nur allgemeine Sachen wir konzentrieren uns NICHT auf das Herz!, sonst hat er ja gleich eine Herzattacke.
Hypnose
Antidepressiva
Soziotherapie (besonders bei älteren, einsamen Leuten)
Der Patient soll aus der Einsamkeit raus, z.B. Gemeindearbeit mit Kindern machen (die lenken nämlich ab!)
Also Ablenke: Raus gehen und was machen für andere.
Der Hypochonder muss in eine Gemeinschaft.
(auszug aus internet-text)
am besten ist es wenn du selbst nochmal im internet über diese krankheit nachlest.vielleicht weißt du ja das schon alles, aber da du nie diesen namen erwähnt hast, dachte ich, ich schreib ihn hier mal...
vielleicht wäre es auch gut, wenn du für ein paar wochen mal in die klinik gehst (psychiatrie). dort wärest du überwacht und wenn du wieder eine attacke bekommst, ist sofort jemand bei dir. aber am besten ist es du besprichst das mit deinem arzt oder deinem therapeuten. auf jeden fall ist es toll dass du schon in therapie bist. egal wie schlimm es auch ist, es wird wieder gut, glaub daran!!
ALLES GUTE!!
P.S.: ich hoffe ich konnte dir etwas helfen!!
24.06.2007 20:29 •
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