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hi zusammen,

ich war heute morgen bei meinem psychologen und er meinte bei mir sitzt die angst und panik seelisch so tief das er mir anrät für sechs wochen in eine klinik zu gehen um mich intensiv damit auseinander zu setzten
für mich ist es undenkbar sechs wochen ohne mann und kind zu sein. ich kann mich doch im leben nicht entspannen und mich auf mich konzentrieren wenn ich vor heimweh zu grunde gehe
was meint ihr? wer war schon mal in so einer klinik? was für erfahrungen habt ihr gemacht?
ich dachte für mich bin ich schon auf einem guten weg und nun sowas
glg mimmi, für jeden tipp dankbar

22.10.2007 13:12 • 29.10.2007 #1


12 Antworten ↓


Hallo mimmimaus,

genau das gleiche hat mir heute morgen auch meine Psychaterin gesagt. Habe einen Termin für den 06.11. bekommen um mich dort in der Klinik vorzustellen. Sie hat gleich heute mit der Klink telefoniert. Habe auch total Angst davor.. Mein Partner ist meine Bezugsperson was meine Panikattacken angeht. nur mit ihm kann ich überhaupt rausgehen.. Ohne ihn kann ich s mir gar nicht vorstellen..gerade jetzt..es krieselt ganz schön bei uns..weil er sich überlastet fühlt..er grenzt sich jetzt immer mehr ab. Und genau jetzt soll ich weg in die Klinik..stationär..für wie lange konnte man mir nicht sagen.. Soll dort eine Verhaltenstherapie machen..Weiß gar nicht was da auf mich zukommt und wie ich das aushalten soll.Habe irre Angst davor...bin schon den ganzen Tag am heulen..
VLG

A


Schock heute beim Psychologen.

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Hi minimaus, kannst du nicht als Tagespatient deine Therapie machen? Das bieten doch jetzt fast alle Kliniken an. Frag doch mal nach, denn dann wärst du nur von 8-16 Uhr zur Therapie und könntest dann nach Hause fahren. Viel Glück!

Hi,

wie findet man denn eine passende/gute Klinik ?

Verlässt man sich da ausschließlich auf den Therapeuten ?

Danke
Dieter

Zitat von nilly:
Hi minimaus, kannst du nicht als Tagespatient deine Therapie machen? Das bieten doch jetzt fast alle Kliniken an. Frag doch mal nach, denn dann wärst du nur von 8-16 Uhr zur Therapie und könntest dann nach Hause fahren. Viel Glück!


hi,

am mittwoch habe ich noch mal einen termin beim psychologen und da werde ich es ansprechen das nur die tagesklinik in frage kommt
ich berichte weiter!

glg mimmi

Zitat von mariposa:
Hallo mimmimaus,

genau das gleiche hat mir heute morgen auch meine Psychaterin gesagt. Habe einen Termin für den 06.11. bekommen um mich dort in der Klinik vorzustellen. Sie hat gleich heute mit der Klink telefoniert. Habe auch total Angst davor.. Mein Partner ist meine Bezugsperson was meine Panikattacken angeht. nur mit ihm kann ich überhaupt rausgehen.. Ohne ihn kann ich s mir gar nicht vorstellen..gerade jetzt..es krieselt ganz schön bei uns..weil er sich überlastet fühlt..er grenzt sich jetzt immer mehr ab. Und genau jetzt soll ich weg in die Klinik..stationär..für wie lange konnte man mir nicht sagen.. Soll dort eine Verhaltenstherapie machen..Weiß gar nicht was da auf mich zukommt und wie ich das aushalten soll.Habe irre Angst davor...bin schon den ganzen Tag am heulen..
VLG


hi,

ich kann dich gut verstehen, ich heule auch schon den ganzen tag!

glg mimmi

Zitat von Hamburger:
Hi,

wie findet man denn eine passende/gute Klinik ?

Verlässt man sich da ausschließlich auf den Therapeuten ?

Danke
Dieter


hi dieter,

also ich vertraue da auf meinen psychologen und aufs internet.
seit ihr auch aus hamburg? wie geht es deiner frau?

glg mimmi

muss am 15.11 auch ein tag in sone klinik. hab aber keine ahnung was da gemacht wird. weiß das jemand?

Hallo Mimmimaus,

1.) gebürtig aus HH - lebe aber seit 25 Jahren nun in NRW

2.) schei.

wir haben seit zwei Wochen mit diesem ganzen Thema zu tun - es ist ein tägliches Wechselbad der Gefühle - mal auf mal ab.

Ich melde mich wieder

Gruß
Dieter

Zitat von Hamburger:
Hallo Mimmimaus,

1.) gebürtig aus HH - lebe aber seit 25 Jahren nun in NRW

2.) schei.

wir haben seit zwei Wochen mit diesem ganzen Thema zu tun - es ist ein tägliches Wechselbad der Gefühle - mal auf mal ab.

Ich melde mich wieder

Gruß
Dieter


lieber dieter,

es ist für den partner glaube ich noch schwerer mein mann leidet auch sehr darunter mir nicht wirklich helfen zu können:?
berichte mal wie es ihr geht!

glg mimmi

Hallo,

ich war bereits 2 mal in einer Tagesklinik, 2004 für 12 Wochen und im März diesen Jahres für 3 Wochen. Im Dezember 2005 war ich auch schon mal zu einer Psychosomatischen Reha und wenn ich ehrlich bin, es war immer komisch und beunruhigend.
Für die Klinik hatte ich mich entschieden, weil ich das Gefühl hatte, mir kann nur noch so geholfen werden. Du gehst auch nie, egal aus welcher Form, ohne etwas daraus gelernt zu haben. Also die Tage bestehen im grossen und ganzen aus Einzeltherapie, Gruppentherapie, Sport (Keine Bange, eher Spielen für Grosse), Runden, in denen man regelmässig sein Befinden erklärt, Ergotherapie (gefiel mir gut, da kann man endlich mal Dinge probieren, die man sonst nie basteln würde) und einmal in der Woche Kochen oder Backen einige der Patientengruppe, ach ja, es gibt auch verschiedene Ämter, z. Bsp. Tischdienst oder Staubsaugen in den Gruppenräumen, aber das variiert von Klinik zu Klinik.
Mir hat die Reha am besten gefallen. Der Anfang war schwer, ganz allein und weit weg von zuhause, aber dort bekommt man auch mal was angenehmes verschrieben, wie Mass. zum Beispiel und es dauert nur max. 6 Wochen.
Was für eine Klinik für Dich in Frage kommt, musst Du selbst entscheiden, aber ich geh so schnell nicht wieder in eine, denn meinen letzten Aufenthalt im März hab ich abgebrochen, da es mir zusehend schlechter ergangen ist als vorher, aber ich überlege, ob ich nicht wieder zur Reha sollte (da zwingt dich auch niemand Tabletten zu nehmen)...

Hallo Mimmimaus,

es gibt auch Mutter-Kind-Kuren, wo die Rehas auf Angst spezialisiert sind. Dann kannst du deinen Knirps mitnehmen.

Gerne schicke ich dir bei Interesse auch einen Link einer Klinik per PN ;o)

Liebe Grüße

Hallole,

ich war 2 Monate lang in einer Klinik und ich kann es dir nur raten es zu tun!! Mir tat es sehr gut und es waren auch sehr viele Frauen da, die kleine Kinder zuhause hatten. Am Anfang ist es schwer, da wollte ich auch sofort wieder heim. Aber dann habe ich mich richtig gut eingelebt und glücklich, dort zu sein. Da wir ja alle Probleme hatten, war immer genügend Gesprächsstoff vorhanden und nach kurzer Zeit nur fühlte ich mich dort richtig gut aufgehoben. Ausserdem sind die Pfleger Tag und Nacht da. Also wie gesagt, für mich war es dort die beste Zeit meines Lebens, denn ich bin so richtig aufgeblüht und meine Minderwertigkeitskomplexe und somit auch die Panikattacken und Ängste sind sehr zurück gegangen. Aber die erste Zeit war es richtig schwer, aber das geht auch rum

GLG Alexa

A


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Dr. Hans Morschitzky
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