Hallo,
bin neu hier. War heute beim Hausarzt und komme mit einem Rezept für Antidepressiva heim. Puhh.
Meine Schluckbeschwerden und die Schmerzen am rechten Hals sind psychisch. Puhh.
Ein Arzt, den ich schon 30 Jahre lang habe - dem ich vertraue.
Ganz kurz: Mir sollte es eigentlich gut gehen. Aber jetzt sagt wohl mein Körper was anderes.
Seit ein zwei Jahren hab ich immer wieder einen Schmerz - beim Hindrücken am Hals. Einmal konnte ich nachts nicht schlafen,
weil ich dachte ersticken zu müssen. Daraufhin bin ich zum HNO - Einbildung - aber ich soll sofort mit dem Rauchen aufhören (ich weiß ...).
Seit drei Wochen bin ich jetzt von einer dreiwöchigen Reise daheim - es war viel zu heiß, jeden Tag mit Klimaanlage schlafen. Hatte Heimweh.
Wollte auch heim, weil ich eine Firma hab und auch schauen muss, dass alles läuft. Fühl mich immer sehr verantwortlich und will immer,
dass jeder Mitarbeiter happy ist und natürlich, dass die Firma weiterhin gut läuft.
Hab immer das Gefühl, zu wenig zu tun - obwohl ich ... keine Ahnung 60 Std/Woche min. arbeite. Hab das alleine aufgebaut.
Weit weg sollte es sein, dass ich endlich mal zur Ruhe komme. Aber irgendwie war die Hitze auch zu viel.
Schon dort ging ich zum HNO - alles gut - lediglich ein Ohr musste gereinigt werden -).
In der letzten Woche dort hatte ich richtige Krämpfe um den Hals herum - ein schmerzhaftes Ziehen.
Heimgekommen - erstmal zum HNO - Kehlkopfentzündung - zum Rauchen aufhören, in 3 Monaten wiederkommen.
Nach einer Woche keine Besserung. Im Kopf hatte es endlich klick gemacht - weg mit dem Glimmstängel - red. auf 3 Zig./Tag.
Nächsten HNO aufgesucht - Panik, das ist Krebs und keiner merkts ... gleiche Diagnose, die Entzündung kommt von der Magensäure - Tabletten
verschrieben bekommen, in 3 Wochen wiederkommen.
Keine Besserung - letzte Woche dann zum Radiologen - dachte, wenn es nicht besser wird, kann es nur die Schilddrüse sein (nehm seit Jahren L-Thyrox).
Der Mensch machte eine Stunde Ultraschall, sagte ein Szintigram kann er aktuell wegen meinen Tabletten nicht machen. Er sagt er nimmt Blut
und er meldet sich in ca. 10 Tagen. Meine beiden Knötchen wären gleich, aber das Gewebe wäre etwas verändert, aber kein Grund zur Beunruhigung.
Tja und weil das Wochenende wieder keine Besserung brachte, heute doch zum altbewährten Hausarzt.
Er sagt, dass ist die Psyche - eindeutig.
Verdammt - gibts das wirklich? Die Schmerzen sind ja da - bei jedem Schlucken und leichtem Hindrücken am Hals.
Puhh - bin echt verzweifelt. Jetzt muss ich noch die Blutergebnisse abwarten - Angst.
Oder ist das alles doch der Stress, den ich habe. Bin eine, die immer gleich anpackt und ein Ziel hat. Das ziehe ich rigoros durch.
Gehe ich doch zu sehr über meine Grenzen und jetzt kommt die Rechnung?
Bin ich doch schwerkrank und keiner merkts?
Bin nur müde und fahr auch nicht in die Firma. Keine Kraft, keine Konzentration, keinen Power mehr - den ich eigentlich immer hab.
Möcht einfach nur zu Hause sein und nix müssen.
... die letzten Jahre werde ich immer ängstlicher/panischer - gut, ich hab schon meine Geschichten erlebt ... Kind verloren, schwierige Beziehungen, ...
dennoch bin ich meiner Meinung nach aus allem gut raus gekommen.
Bin i. d. R. offen, redseelig, heiter, positiv und zielstrebig und bin eher die, die motiviert, ... aber jetzt ... puhh
Die Gelassenheit fehlt mir allgemein .... die sollte ich lernen ...
Kennt Ihr so Schmerzen und diese Panik vor einer schweren Krankheit?
Was kann ich tun - zu diesen Antidepressiva?
Ein Dank von Herzen
bin neu hier. War heute beim Hausarzt und komme mit einem Rezept für Antidepressiva heim. Puhh.
Meine Schluckbeschwerden und die Schmerzen am rechten Hals sind psychisch. Puhh.
Ein Arzt, den ich schon 30 Jahre lang habe - dem ich vertraue.
Ganz kurz: Mir sollte es eigentlich gut gehen. Aber jetzt sagt wohl mein Körper was anderes.
Seit ein zwei Jahren hab ich immer wieder einen Schmerz - beim Hindrücken am Hals. Einmal konnte ich nachts nicht schlafen,
weil ich dachte ersticken zu müssen. Daraufhin bin ich zum HNO - Einbildung - aber ich soll sofort mit dem Rauchen aufhören (ich weiß ...).
Seit drei Wochen bin ich jetzt von einer dreiwöchigen Reise daheim - es war viel zu heiß, jeden Tag mit Klimaanlage schlafen. Hatte Heimweh.
Wollte auch heim, weil ich eine Firma hab und auch schauen muss, dass alles läuft. Fühl mich immer sehr verantwortlich und will immer,
dass jeder Mitarbeiter happy ist und natürlich, dass die Firma weiterhin gut läuft.
Hab immer das Gefühl, zu wenig zu tun - obwohl ich ... keine Ahnung 60 Std/Woche min. arbeite. Hab das alleine aufgebaut.
Weit weg sollte es sein, dass ich endlich mal zur Ruhe komme. Aber irgendwie war die Hitze auch zu viel.
Schon dort ging ich zum HNO - alles gut - lediglich ein Ohr musste gereinigt werden -).
In der letzten Woche dort hatte ich richtige Krämpfe um den Hals herum - ein schmerzhaftes Ziehen.
Heimgekommen - erstmal zum HNO - Kehlkopfentzündung - zum Rauchen aufhören, in 3 Monaten wiederkommen.
Nach einer Woche keine Besserung. Im Kopf hatte es endlich klick gemacht - weg mit dem Glimmstängel - red. auf 3 Zig./Tag.
Nächsten HNO aufgesucht - Panik, das ist Krebs und keiner merkts ... gleiche Diagnose, die Entzündung kommt von der Magensäure - Tabletten
verschrieben bekommen, in 3 Wochen wiederkommen.
Keine Besserung - letzte Woche dann zum Radiologen - dachte, wenn es nicht besser wird, kann es nur die Schilddrüse sein (nehm seit Jahren L-Thyrox).
Der Mensch machte eine Stunde Ultraschall, sagte ein Szintigram kann er aktuell wegen meinen Tabletten nicht machen. Er sagt er nimmt Blut
und er meldet sich in ca. 10 Tagen. Meine beiden Knötchen wären gleich, aber das Gewebe wäre etwas verändert, aber kein Grund zur Beunruhigung.
Tja und weil das Wochenende wieder keine Besserung brachte, heute doch zum altbewährten Hausarzt.
Er sagt, dass ist die Psyche - eindeutig.
Verdammt - gibts das wirklich? Die Schmerzen sind ja da - bei jedem Schlucken und leichtem Hindrücken am Hals.
Puhh - bin echt verzweifelt. Jetzt muss ich noch die Blutergebnisse abwarten - Angst.
Oder ist das alles doch der Stress, den ich habe. Bin eine, die immer gleich anpackt und ein Ziel hat. Das ziehe ich rigoros durch.
Gehe ich doch zu sehr über meine Grenzen und jetzt kommt die Rechnung?
Bin ich doch schwerkrank und keiner merkts?
Bin nur müde und fahr auch nicht in die Firma. Keine Kraft, keine Konzentration, keinen Power mehr - den ich eigentlich immer hab.
Möcht einfach nur zu Hause sein und nix müssen.
... die letzten Jahre werde ich immer ängstlicher/panischer - gut, ich hab schon meine Geschichten erlebt ... Kind verloren, schwierige Beziehungen, ...
dennoch bin ich meiner Meinung nach aus allem gut raus gekommen.
Bin i. d. R. offen, redseelig, heiter, positiv und zielstrebig und bin eher die, die motiviert, ... aber jetzt ... puhh
Die Gelassenheit fehlt mir allgemein .... die sollte ich lernen ...
Kennt Ihr so Schmerzen und diese Panik vor einer schweren Krankheit?
Was kann ich tun - zu diesen Antidepressiva?
Ein Dank von Herzen
16.05.2018 17:14 • • 16.05.2018 x 1 #1
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