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Zitat von Ria2872009:
Seit 5 Wochen habe ich starke Probleme beim Essen und Trinken. Es ist wie verspannt im Mund und Zunge . habe das Gefühl,als ob der Schluckreflex irgendwie nicht richtig reagiert was sehr unangenehm ist und anstrengend . Wenn ich Wasser trinke dann nur kleine Schlucke und dann muss ich lange noch darauf rumkauen bist ...

Es scheint deine Angst zu sein .Etwa das etwas stecken bleibt .
Und du daran erstickst .Dadurch verkrampft sich alles ,und du bekommst dieses Gefühl nicht schlucken zu können .
Diese Urangst zu sterben .

@Eni35 Ja klar kann es da einen Zusammenhang geben.

A


Schluckstörung / Verspannung /Schluckreflex

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Zitat von Ria2872009:
Ich habe das jetzt so 5 Wochen. Ja es dreht sich alles nur darum ...ich lebe zur Zeit überhaupt nicht. Bin dadurch dauerangespannt und es macht einfach nur Angst.

Hast du mein PN gelesen?
Ggf. machst du mal die Blutauswertungen.
Auch Halswirbel können das auslösen.

Zitat von Ria2872009:
Mein Neurologe und meine Psychotherapeutin sagen es ist psychisch.

Da haben sie Recht. Ich hatte das ganze zwei Jahre lang. Der Atem und das Schlucken kommen vom Gehirn,
geht alles automatisch. Ich habe mich immer drauf konzentriert. Leider, dann ging gar nichts mehr.
Ich hoffe das Du bald wieder schlucken kannst.

@Abendschein Danke sehr. Was hast du gemacht das es wieder wegging? Trinken ist ganz blöd...kaue auf das Wasser immer rum bis ich es dann unter Anstrengung schlucken kann. Morgens geht das Essen etwas besser...abends am schlechtesten.

Zitat von Ria2872009:
@Abendschein Danke sehr. Was hast du gemacht das es wieder wegging? Trinken ist ganz blöd...kaue auf das Wasser immer rum bis ich es dann unter Anstrengung schlucken kann. Morgens geht das Essen etwas besser...abends am schlechtesten.

Ja, ich kenne das alles, ich habe mit allen Tricks gearbeitet, mir auf die Beine gehauen, immer wieder versucht mich abzulenken. Den Fernseher beim Essen angemacht und geschaut, aber leider hat nichts geholfen. Bis es irgendwann wieder ging, aber das hat bei mir gedauert. Was die Psyche alles machen kann. Sagenhaft und leider.
Zum Breischlucken war ich auch, aber da war alles in Ordnung.

@Butterfly-8539
Das würde mich auch sehr interessieren, da ich ähnliche Probleme habe.

@Abendschein Ja das mach ich auch schon alles...laufe hin und her beim essen und trinken ,habe Fernsehen an ...schau auf mein Handy u.s.w aber wie du sagst es bringt nicht viel. Wieviel konntest du denn essen und trinken am Tag wenn es schlecht war? Und ist es abrupt gut geworden oder langsam dann immer besser?

Zitat von Ria2872009:
@Abendschein Ja das mach ich auch schon alles...laufe hin und her beim essen und trinken ,habe Fernsehen an ...schau auf mein Handy u.s.w aber wie du ...

Im Grunde genommen ging fast nichts mehr mit dem Essen. Es war nur eine Qual und ein Würgen. Ich hatte Angst zu schlucken. Ich glaube es war aufeinmal wieder da. Ich hatte mir später alles klein gemacht, aber es ging nicht runter

@Angor Hallo, ja verstehe ich,aber ich habe leider keine andere Wahl...ich bitte um Verständnis.

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Ich kenne das sehr gut. Es war die letzten Wochen sehr schlimm, in der Klinik beim Mittagessen konnte ich nie viel zu mir nehmen, es war so als könnte ich nicht schlucken. Musste mich richtig konzentrieren, aber sobald man den Fokus auf das schlucken lenkt- umso schlimmer wird es. Zum Schluss wurde es so schlimm das ich selbst beim trinken Probleme bekam und mich dabei konzentrieren musste. Aber ich muss dazu sagen das ich schon seit vielen Jahren immer nur essen kann wenn ich was zu trinken dabei hab - aus Angst wenn ich mich verschlucke. Hat was mit meiner Jugend zu tun, da war ich mal ausessen und wäre fast an einem Stück Brot erstickt und mein Glas war leer . Ich esse ungern in Anwesenheit von anderen, wenn ich allein bin ist das alles kein Problem.

Es kann durchaus psychisch sein, ich war 8 Wochen kurzatmig, ich musste nur ein paar Meter gehen und war außer Atem, selbst beim Sprechen bekam ich keine Luft und konnte nur noch abgehackt reden. Das alles ist erst verschwunden seitdem ich ein AD nehme, also die Psyche kann verdammt viel, und bis zum Schluss wollte ich es nicht glauben.
Ich wünsche Dir alles Gute

@Angor okay

@Emotion87 Hallo, dass hatte ich auch mal mit der Atemnot.. so das ich dachte ich bin Herzkrank...war ich aber nicht. Erst als ich in der Klinik war und die Ärzte mit mir gesprochen haben, wurde es langsam besser. Das AD hilft auch gegen die Schluckstörung? Habe so was noch nie genommen.

Ja das dachte ich auch lange Zeit das was mit meinem Herz nicht in Ordnung war. Ich hab alles untersuchen lassen, selbst durch Gespräche wurde es nicht besser. Also da die Schluckstörung bei mir durch die Angst, speziell soziale Phobie ausgelöst wurde, ist es durch das AD weggegangen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden ob man was nehmen möchte oder nicht

@Emotion87 Ja na klar, kann ja zur Zeit nicht mal Tabletten schlucken wegen dieser Schluckblockade...nur Lutschtabletten oder Tropfen.

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Zitat von Ria2872009:
@Abendschein Hast du meine Nachricht erhalten, dass ich dir keine PN mehr schreiben kann?

Ja.

Hallo. Ich wollte mal nachfragen wie es euch mittlerweile ergeht? Ob es vielleicht sogar eine Diagnose/Behandlung gibt. Bei mir hat alles im Jänner 24 begonnen. Ganz plötzlich. Gefühl es bleibt was im Hals hängen und Schluckprobleme beim Essen. Hab wirklich alles durch. 2x HNO, CT, MRT, Breischluckröntgen, Magenspiegelung. Es konnte nichts gefunden werden. Bin zur Zeit bei einer Logopädin und Physio. Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Morgens geht das Essen besser. Das Schlucken fühlt sich komisch an, verkrampft auch irgendwie anstrengend und es funktioniert auch nur dann halbwegs wenn ich denke so und jetzt schlucken. Alles wird püriert und trotzdem kaue ich ewig drauf rum bevor ich es runter bekomme. Das gleiche Spiel mit Flüssigkeit. Die wird im Mund hin und her geschoben bis ich es endlich schaffe zu schlucken. Ich würde mich über Antworten freuen. Danke

A


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