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Hey zusammen ,

Um mich kurz vorzustellen, ich bin (name ausgedacht) Elena, und bin 22. Dass
Familienverhältnis wahr schon damals nicht so sonderlich gut, dementsprechend habe ich einige Psychiatrische Erkrankungen.

Als ich 17 wurde, bin ich damals von Zuhause abgehauen. Es wahr eine Spontanaktion, da meine Mutter mich vor dem Jobcenter bloß gestellt hat.

Ab da lief alles übers Jugendamt.

Jetzt bin ich 22, und habe 2020 plötzlich Schluckprobleme bekommen. Essen ist mir im Hals steckgengeblieben, es geht nur noch mit Wasser nachspülen.

An sich, hat es mich nicht gestört, ich habe es zum vorteil genutzt, so bin ich immer gut hydriert.

Jetzt aber wird es schlimmer, ich habe dass Gefühl kaum mehr was essen zu können. Ein Stück Toast, mit Wurst, gründlich kauen, mit Wasser nachspülen, klappt nicht mehr. Nur mit zwang bekomme ich es hinunter.

Ich hatte vor 2 Jahren Magen-Und-Darmspiegelung, da kam nichts raus, muss also Psyhisch sein.

Hat jemand dass gleiche Problem?

21.06.2024 16:47 • 22.06.2024 #1


18 Antworten ↓


@Misses_so
Ist tatsächlich ein gar nicht so seltenes Symptom.
Und solang ärztlich alles abgeklärt ist, machst du es nur immer schlimmer durch deine Ängste.
Dadurch entsteht Anspannung die solch psychischen Symptome noch mehr befeuert.
Du hast nichts von einer Therapie erwähnt, daher würde ich dir auf jeden Fall den Weg vorschlagen.

A


Schluckprobleme durch Panikattacken?

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In Moment ist es geplant eine Therapie anzutreten, die Wartezeiten sind aber ewig lange.

Stationär würde bei mir nicht gehen, nur negative Erfahrungen gemacht.

@WayOut
War deswegen heute bei der Vertretung meines Psychiater. Nach ihm bin ich der erste.
Ich merke an, dass das ein Ableger von einem Krankenhaus ist und in dieser Praxis mehrere Ärzte arbeiten.
Da niemand Ahnung hat, hab ich dann meine Logopädin aufgesucht.


@Misses_so
Frage zu Differenzierung:
Dass du nicht mehr Schlucken konntest, kam das nach diesem einen Mahl, wo nur noch Wasser helfen konnte?
Oder ist das spontan ohne Auslöser aufgetaucht?

@Krylla
Eine gute Frage.
Wenn ich mein Essen gründlich kaue, und dann schlucke, geht es ab und zu mal. Dann, bleibt es plötzlich stecken, ich bekomme logischerweise Atemnot, und huste ab und zu. Es ist nur beim Essen so.

Speichel, kann ich ohne Probleme schlucken. Ich wollte mich schon gestern einweisen lassen ins Krankenhaus, aber heute früh ging es konnte essen mit Nachtrinken.

Jetzt, wieder dass selbe Problem, ich verzweifle langsam. Habe eigentlich keine Angst vorm verschlucken.

Das ist schon Mal gut zu wissen.
Bei mir kommt die Blockade anscheinend nämlich von dieser Angst.
Wobei ich nicht Mal aktiv Angst habe. Nur angespannt.

Wenn du ärztlich alles hast abklären lassen, kann es natürlich der Kopf sein. Wenn man Stress hat, drückt es auf den Hals und irgendwie funktioniert das alles dann schwerer.
Aber es ist dennoch gut zu wissen, dass körperlich alles in Ordnung ist, wenn dem so ist.
Ich schließe mich da WayOut an, dass du über einen Therapeuten nachdenken solltest. Vielleicht beschäftigt dich etwas unterbewusst, was du gar nicht so richtig bemerkst und deswegen auch nicht packen und verarbeiten kannst.
Da kann eine Therapie bei helfen.

Ich in meiner Verzweiflung habe mir nun erst einmal eine Überweisung zu einem Logopäden geben lassen von der Vertretung meines Hausarztes. Der keine Ahnung hat, was mit mir ist.
Aber er hört auf den Logopäden, also ...
Beim Logopäden kann man noch neue Techniken und Co lernen, wie es besser flutschen kann und die können teils auch gut einschätzen, wo das Problem liegen könnte. Aber es ist eben hauptsächlich Technik und hilft einem nicht unbedingt dabei seine Probleme zu bearbeiten.
Sonst schreibe ich heute noch meine Therapeutin an, ob sie mir da helfen kann. Hab keinen Bock, dass das chronisch wird.

@Krylla
Haben Sie denn auch diese Probleme mit dem Schlucken?.

Ja, nächsten Monat, habe ich ein erstgespräch mit einer Therapeutin. Sie setzt mich dann auf die Warteliste.

Werde mich nochmal einer Magenspiegelung unterziehen, habe auch einen HNO Termin vereinbart, der dauert aber noch.

Wenn er dann auch sagt, mit dem Kehlkopf ist nichts, und bei der Magenspiegelung nichts rauskommt, dann ist es psychisch. Ich habe reinige Baustellen, das reinste Chaos.

Oh. Du brauchst mich nicht Siezen. Da fühlt man sich ja alt.


Ja. Seit ca. einer Woche.
Es fing abends an und seit gestern Abend bin ich sogar mit meiner Spucke manchmal überfordert. Aber es geht noch irgendwie ...
Kann aber auch daran liegen, dass es so extrem gerade ist, da ich vorgestern deswegen weinend vor meiner Pizza saß, weil ich essen wollte, aber nicht konnte. Wurde alles einmal ordentlich aufgewühlt.

Ich bin deswegen auch gerade etwas verzweifelt, aber werde meine Möglichkeiten eben erst einmal ausschöpfen, bevor ich beschließe bei einer Klinik anzurufen, die Ahnung davon hat.

Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück bei den Untersuchungen und das du einen Weg zur Besserung findest.
Jeder sollte sein Essen genießen können.

@Krylla
Das was du beschreibst, dass es gerade noch so geht mit dem Schlucken beim essen, ist bei mir genauso.

Vielleicht unbewusst stress?.
Sagt die richtige, ich weiß.

@Misses_so
Nun jedenfalls schon, wenn vorher keiner da war, haha.

Bei mir bleibt aber nichts hängen.
Ich schaffe es eher nicht loszulassen.
Ist aber nicht das erste Mal, also weiß ich wenigstens, wo ich ansetzen muss, damit es besser wird.
Aber Hilfe von Außerhalb kann da natürlich unterstützen.

Nichts desto trotz stresst es sehr, wenn etwas nicht mehr funktioniert, was vorher ging und das quasi von heute auf morgen.
Jedenfalls will mein Kopf mir weiß machen, dass es nicht funktioniert. Ich weiß, dass es funktioniert. Jetzt muss mein Körper nur noch mir vertrauen.

@Krylla

Klingt nach meinem Leben auf jedenfall.

Aber, ehe du eine Klinik aufsuchst, würde ich zum HA nochmal. Ich lebe mit der Schluckstörungen seid 4 Jahren, dieses Jahr ist es extrems.

Ich hoffe bei dir kehrt langsam Ruhe ein, tut dem Herzen aug dauer auch nicht gut.

@Misses_so

Ich war erst vor einer Woche wegen was anderem beim HNO. Der hat aber sowieso in den Hals gesehen, das übliche eben. Da war nix.

Demnach wollte mein Hausarzt mich gar nicht sehen, da er mir bei einem psychischen Problem nicht helfen kann. Der hat mich zu meinem Psychiater geschickt.
Dort habe ich aber nur eine Vertretung bekommen, die man in die Tonne hätte drücken können und nach ihnen bin ich wohl die erste mit so eine Problem. Sie können mir nicht helfen und wollten mich wieder zum Hausarzt schicken (?).
Ohne meine Logopädin wäre ich wahrscheinlich jetzt nur noch am Heulen ...
Ich bin gespannt was meine Psychotherapeutin dazu sagt. Das werde ich aber wohl frühstens am Montag über Mail erfahren.

Es ist wirklich zum Haare raufen.
Ich hoffe, dass es bei dir nicht so abläuft.

@Krylla

Ich kann dich voll und ganz verstehen. Ich werde auch wie ein Glas rumgereicht. Mein damaliger Hausarzt, leider ist er ins Klinkum gewechselt, hat mich damals ernst genommen.

Hatte ich eine Panikattacke, die jetzt dank Trimipramin weniger sind, angerufen, und gesagt was ich machen soll.

Meine jetzige hat gestern gesagt:
Zitat:
Ich kann da jetzt auch nichts tun, sie steigern sich rein, gehen sie in die Psychatrie, ehe ich sie einweise.

Ich dachte mir dann auch nur so, ja danke, warum habe ich sie dann angerufen, und bin im Regen, zu ihnen?.

Gib mir mal Tipps, was deine Logopädin dir gesagt hat bzgl schlucken, vielleicht wirkt es auch bei mir.

Trick Nummer eins, wenn man Sorge hat zu viel zu schlucken:
Wie üblich kauen und dann aber vor dem Schlucken den Kopf nach unten neigen, dass das Kinn Richtung Brust zeigt.
Dadurch kommt nur weniger durch und die Wahrscheinlichkeit sich zu verschlucken wird geringer. Auch arbeitet die Muskulatur etwas mehr, da es enger ist, wodurch dad Schlucken kräftiger sein soll.

Die andere Übung kann ich leider nicht erklären. Das muss man sehen, um es zu verstehen (und selbst da war ich zum Teil noch verwirrt, haha).

Aber der erste Trick sollte eigentlich schon reichen.
Mir hilft er nur bedingt, da ich ja teilweise gar nicht erst zum Schlucken komme. Aber bei dir scheint das Problem ja im Hals zu liegen und nicht bei Zunge oder Rachen.

@Krylla
Danke, ich werde es ausprobieren:), hoffentlich klappt es.

Kenne ich ebenfalls. Das Gefühl beim Essen zu ersticken, weil's nicht runterrutschen will. Tritt bei mir komischerweise eher abends auf, wenn ich ruhig bin. Gespiegelt wurde bereits - nix zu sehen.

Ebenso hab ich Probleme mit Hartkapseln schlucken. Geht nur zusammen mit Brot wie beim Hund, ansonsten Würgereflex. Hatte das vor ein paar Wochen so extrem, dass ich 5-6 Anläufe gebraucht habe und mit jedem Mal nervöser wurde, weil es nicht klappen wollte.

Das beste in der Regel ist gar nichts machen und abwarten und die Gedanken kontrollieren
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@Obikon

In den Moment wenn sie Sensoren merken, oh ich ersticke gerade, setzt ja automatisch der Reflex ein sich gerade zu machen, aufzustehen, tief Luft zu holen usw. Schwer so'n Atemreflex zu kontrollieren, wenn man kein Apnoetaucher ist.

Ach ...
Von Tabletten wollen wir gar nicht erst anfangen.
Aber das ist zum Glück ja nicht nur ein Problem von Leuten, die gestresst sind.
Das Tablettenschlucken ist ja gar kein so seltenes Problem.

Gestern saß ich eine Stunde vor eine Tablette Ibu. Genau die selbe Größe wie die einer Kapsel, die ich einige Wochen vorher nehmen musste.
Aber mein Gehirn nur: Nope.
Vor allem mit meinem aktuell sowieso bestehenden Problem.

Habe dann recherchiert und herausgefunden, dass man diese wohl mörsern darf.
Also hab ich das gemacht und so getrunken.
Und was macht mein Hals? So tun, als wäre es kleben geblieben.
Bis zum Abendessen hatte ich dann dieses doofe Gefühl im Hals.
Manchmal würde ich gerne mein Gehirn nehmen und aus dem Fenster werfen. Was soll das denn bitte?

Aber ich bin dennoch froh, dass ich sie, egal wie, genommen habe.

Habe aber recherchiert gehabt, ob es Tricks fürs Tabletten nehmen gibt und tatsächlich.
Aber ich war gestern sowieso deswegen allgemein so nervös, dass ich nicht Mal wusste, ob ich das Schlucken hinbekomme.
Ausprobieren konnte ich sie also nicht.

A


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Dr. Christina Wiesemann
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