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Zitat von Schlaflose:
Zu den homöopathischen Mitteln gibt es keine wissenschaftlich belegbaren Studien über ihre Wirksamkeit. Wenn man welche machen würde, würde sich herausstellen, dass nur eine Minderheit der Bevölkerung darauf anspricht.


Gehörst Du also auch zu denjenigen die alles wissenschaftlich bewiesen haben müssen!

Dann wären auch Alternativ Heilen nichts für Dich, schade.

Akkupunktur, Hände auflegen, Magnetfeldtherapien, ...können die Schuldmedizin wunderbar ergänzen.
Spricht nicht auf jeden an, ist aber ohne Nebenwirkungen

Ja, genau so ist es. Ich habe schon Akupunktur und Hypnose wegen meinen Schlafstörungen gehabt, aber ohne Wirkung. Bei der Hypnose bin ich kein einziges Mal auch nur annähernd in Trance gekommen. Nach vielen Versuchen hat mein Therapeut, der eine Zusatzausbildung in Hypnose hat, aufgegeben.
Ich bin ein absoluter Kopfmensch, der für alles eine logische Erklärung braucht. Ich finde das aber gut, ich will gar nicht anders sein

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Schlafstörungen, was hilft euch?

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Ich traue mich gar nicht mich in eure Diskussion einzuklingen.
Dennoch mag ich gern was äußern, zum Thema chemische und pflanzliche Mittel.

Ich denke es macht auch einen Unterschied bei WEM und bei welcher Problematik etwas eingenommen wird.

Ein paar Beispiele, auch wenn das nicht zum Thema schlafen gehört, aber eben zu eurer interessanten Diskussion.

Mein Sohn hat Ohrprobleme und wurde oftmals im Ohr operiert, doch das Problem kam immer wieder. Als eine weitere OP anstand, bin ich zu einem HNO gegangen der zusätzlich zur Schulmedizin auch Alternativemedizin anbietet.
Er meinte die Ohrprobleme könnten von da und da kommen und verschrieb uns ein pflanzliches Mittel.
Ich erzählte meinem damals 8 jährigem Sohn nur er müsse das nun nehmen. Dieses Mittel hat tatsächlich geholfen und seitdem musste nicht mehr operiert werden.
Andere pflanzliche Mittel, zum Beispiel wenn sich eine Erkältung ankündigt, schlagen bei ihm nicht an.

Meine Mutter ist bei einer Heilpraktikerin gewesen, weil auch sie eine zeitlang von Panikattacken geplagt war. Sie hat sehr teure pflanzliche Mittel bekommen, die jedoch nicht halfen. Genauso war es als sie anfing mit Magneten, davon hat sie Schmerzen im Rücken bekommen.

Letztes Beispiel bin ich selber.
Das einzige pflanzliche Mittel was bei mir hilft ist Fenchelhonig bei Erkältung.
Ich leider ja an Depressionen und Angst samt Panikattacken, da hilft nichts pflanzliches. Gäbe es die Schulmedizin nicht, wer weiß wo ich jetzt wäre.


Es gibt viele Menschen die aufgrund von Krankheit jahrelang chemische Medikamente nehmen müssen, die keinen Schaden davon tragen.

Bei Erkältungen versuche ich es natürlich auch immer erstmal mit Erkältungstees und Inhalieren mit japanischem Heilpflanzenöl. Diese Sachen haben nachweislich eine Wirkung, die aber nur begrenzt ist. Sie lindern die Beschwerden ein wenig. Wenn ich stärker erkältet bin und Fieber habe, nehme ich auch Aspirin. Ich bin aber glücklicherweise selten krank.
Wenn man sich aber über Jahre mit massiven Schlafstörungen herumplagen muss, die sich chronifiziert haben und die die Existenz bedrohen (drohender Jobverlust) und man schon alles an Möglichkeiten ohne Medikamente (Entspannungstechniken, Hypnose, Akupunktur, Hausmittel) und mit pflanzlichen bzw. homöopathischen Medikamenten erfolglos durch hat, ist man froh, dass es die chemischen Mittel gibt, die einem helfen.

Ja es stimmt. Und ich denke man sollte sich auch nicht rechtfertigen müssen.

Also ich kann für mich sagen, sobald ich merke ich bekomme eine Erkältung, nehme ich 3 mal täglich Fenchel Honig und die Erkältung kommt gar nicht durch.

Aber pflanzliche Mittel, helfen auch meiner Meinung nach nicht bei jeder Problematik

Zitat von Schlaflose:
Ich bin ein absoluter Kopfmensch, der für alles eine logische Erklärung braucht. Ich finde das aber gut, ich will gar nicht anders sein


Ich bin ein absoluter Gefühlsmensch und brauche keine logischen Erklärungen. Mir hat die Homoöpathie sehr gut geholfen, ohne sie wäre oder säße ich Heute (laut Aussage der Ärzte) im Rollstuhl und hätte MS.
Ich für mich finde mich auch gut und bin froh diesen Weg eingeschlagen zu haben.

Zitat von Dragonlady_s:

Genauso war es als sie anfing mit Magneten, davon hat sie Schmerzen im Rücken bekommen.

Das einzige pflanzliche Mittel was bei mir hilft ist Fenchelhonig bei Erkältung.
Ich leider ja an Depressionen und Angst samt Panikattacken, da hilft nichts pflanzliches. Gäbe es die Schulmedizin nicht, wer weiß wo ich jetzt wäre.


Es gibt viele Menschen die aufgrund von Krankheit jahrelang chemische Medikamente nehmen müssen, die keinen Schaden davon tragen.


Von Magneten bekommt man keine Rückenbeschwerden, Magnete sind 100% ohne Nebenwirkungen.

Zwischen Pflanzlichen Mitteln und Homoöpathischen Mitteln liegen auch noch einmal Unterschiede.

Noch einmal zu den Chemischen Mitteln, ich kenne keinen Menschen der chemische Mittel nimmt, der keine Nebenwirkungen hat.

Meine Freundin hat zig Jahre Morbus Crohn und nimmt Kortison Spritzen wie auch Tabletten.
Dadurch hat sie ganz schlimme Osteoporose bekommen, sie ist 51 Jahre alt. Jetzt hat sie starke Beschwerden, mußte sich den fast ganzen Darm herausnehmen lassen. Der Arzt hat gesagt, er hätte noch nie so einen zerfetzten Darm gesehen und das kommt von den Kortison Spritzen.

Ich habe Angst chemische Medikamente zu nehmen und das auch mit gutem Grund.

Angst davor, sagt nicht aus, das ich eine Angsterkrankung habe. Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme.

Abendschein, willst du jetzt damit sagen dass meine Mutter lügt?

Und auch du musst sehen dass es Menschen gibt die ohne chemische Medikamente gestorben wären.

Oder hast du in deiner Homoöpathie ein Mittel für alle lebensbedrohlichen Krankheiten?

Ich denke jeder darf und kann es so machen wie er es für richtig hält, ohne jemanden beeinflussen zu wollen

Ich habe nicht gesagt das Deine Mutter lügt.
Sie hätte die Rückenbeschwerden auch so bekommen, ohne den Magneten, oder vielleicht
hat er etwas ausgelöst, das sie es bekam. Aber vom Magneten hat sie das nicht bekommen.
Und der Mensch muß immer einen Schuldigen finden, warum er etwas bekommt.

Klar kann jeder machen wie er will.

Gibt es ein chemisches Mittel für alle lebensbedrohlichen Krankheiten?

Schlaflose und ich haben hier eine Diskussion geführt, eine Interessante, wo keiner den Anderen
angegriffen hat. Das hat mir gefallen.

Der Abendschein

Nun ganz bestimmt wollte ich dich nicht angreifen. Habe es aber als Angriff deinerseits empfunden.

Wollte lediglich zum Ausdruck bringen dass Homoöpathie nicht überall wirkt

Zitat von Abendschein:
Zitat von Schlaflose:
Ich bin ein absoluter Kopfmensch, der für alles eine logische Erklärung braucht. Ich finde das aber gut, ich will gar nicht anders sein


Ich bin ein absoluter Gefühlsmensch und brauche keine logischen Erklärungen. Mir hat die Homoöpathie sehr gut geholfen, ohne sie wäre oder säße ich Heute (laut Aussage der Ärzte) im Rollstuhl und hätte MS.
Ich für mich finde mich auch gut und bin froh diesen Weg eingeschlagen zu haben.


Du stellst in den Raum, dass Homöopathie also eine Autoimmunkrankheit mit genetischer Komponente heilt bzw. verhindert?
Na wie Homöopathie die genetische Veranlagung verändern kann dazu hätte ich aber gerne nähere Infos. Das würde Millionen Autoimmunerkrankter Menschen Heilung bringen.

Dragonlady_s ich will Dich auch nicht angreifen.

Wahrscheinlich werden wir hier nicht auf einen Nenner kommen.
Ich will nur zum Ausdruck bringen, das man mit chemischen Mitteln (wenn schon) ganz
gezielt vorgehen muß, nicht wahllos einnehmen sollte. Womit ich auch nicht sagen wollte,
das die hier anwesenden das machen.

Es gibt bestimmt HP`s und auch Ärzte die gegen jeglicher krankheit machtlos sind.

Ja auf einen nennen werden wir nicht kommen.

Aber ich habe ja auch erwähnt dass meinen Sohn durch alternativ Medizin eine weitere OP erspart blieb

Ich höre Hörbucher. Konzertiere mich ganz lange und intensiv auf die Stimme. Schlafe dann meistens ein. Nicht schnell, aber nach einer gewissen Zeit schon.

Ich muss mich leider auch in die Riege der Schlaflosen einreihen. Bei mir ist es seit einiger Zeit so, dass ich kurz vor dem Einschlafen hoch schrecke, nach Luft schnappen, Herzrasen bekomme und mitunter auch erst mal nicht schlucken kann. Das ist zwar nicht jede Nacht so, aber doch sehr oft. Ich habe homöopathische Sachen wie Baldrian, Johanneskraut, Neurexab, Lasea etc ausprobiert. Bei mir waren sie völlig wirkungslos. Vielleicht muss man auch dran glauben ich weiß es nicht. Ich nehme seit einiger Zeit Amytriptilin 25 mg. Beim Einschlafen hilft es mir nicht wirklich. Aber ich muss nachts wenigstens schon mal nicht mehr zur Toilette. Sonst musste ich 2 bis 3 mal nachts raus. Ich werde wohl doch wieder den Weg zum Arzt machen. Vielleicht auch wieder eine Therapie. Aber wenn es ohne Medikamente nicht funktioniert, werde ich welche nehmen. Wenn pflanzliche Mittel helfen, finde ich das toll. Nur leider hilft es mir nicht. Aber was ich auf keinen Fall glaube, das Homöopathie vorbeugend gegen MS ist. Das wäre ja ein Durchbruch in der Medizin, der sofort bekannt geworden wäre.

Zitat von Violetta:
Ich nehme seit einiger Zeit Amytriptilin 25 mg. Beim Einschlafen hilft es mir nicht wirklich.


Das war mein erstes AD. Ich habe aber 75mg genommen und es hat mir jahrelang sehr gut beim Schlafen geholfen. Irgendwann ließ die Wirkung nach und ich habe auf Doxepin gewechselt. Vielleicht sind 25mg einfach zu wenig.

Das kann gut sein....evtl versuche ich mal, mehr zu nehmen. Aber ich will erst mal mit dem Arzt sprechen.
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Zitat von Violetta:
Aber was ich auf keinen Fall glaube, das Homöopathie vorbeugend gegen MS ist. Das wäre ja ein Durchbruch in der Medizin, der sofort bekannt geworden wäre.


Hey leute, ich habe das nicht gesagt, das Homoöpathie vorbeugend gegen MS ist. Wo steht das geschrieben? Ich habe geschrieben, das die Ärzte Damals glaubten ich hätte MS und mich vollstopfen wollten mit Chemie, demnach hätte ich dann im Rollstuhl gesessen, bei meinen Ängsten die ich Damals hatte und auch die Symptome. Komisch ist, das ihr fast alle sofort gegen Homoöpathie seid und wirklich den Menschen im weißen Kittel mehr glaubt. Tabletten oder Spritzen behandeln doch nicht die Ursache, sondern nur die Symptome. Oder die Schmerzen werden unterdrückt. Die Homoöpathie ist Ganzheitlich. Körper, Geist und Seele.

Zitat von Abendschein:
Zitat von Schlaflose:
Ich bin ein absoluter Kopfmensch, der für alles eine logische Erklärung braucht. Ich finde das aber gut, ich will gar nicht anders sein


Ich bin ein absoluter Gefühlsmensch und brauche keine logischen Erklärungen. Mir hat die Homoöpathie sehr gut geholfen, ohne sie wäre oder säße ich Heute (laut Aussage der Ärzte) im Rollstuhl und hätte MS.
Ich für mich finde mich auch gut und bin froh diesen Weg eingeschlagen zu haben.


Doch hast du geschrieben. Ohne Homöopathie hättest du MS das ist recht unzweideutig.

Zum Thema Homöopathie und man muss daran glauben
Wenn ich in Koblenz meinen Autoschlüssel in den Rhein schmeiße kann ich, egal wie sehr ich daran glaube? Trotzdem nicht in Köln mit ner Hand voll Rheinwasser mein Auto öffnen. Sollte aber doch eigentlich funktionieren weil sich das Wasser doch die Information des Schlüssels merkt.

So wie du es vorher geschrieben hattest, hat sich das angehört, als ob dich die Homöopathie von MS geheilt hat.
Wenn jemand tatsächlich eine MS-Diagnose hat, der muss so schnell wie möglich mit Cortison behandelt werden. Eine ehemalige Kollegin von mir bekam nach ihrer Schwangerschaft MS. Bei dir war der wahrscheinlich der Verdacht wegen der Symptome da. Ängste können MS-ähnliche Symptome erzeugen. Aber dass es bei dir doch keine MS war, hat nichts mit Homöopathie zu tun.

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Dr. Reinhard Pichler
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