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guten abend ihr lieben

ich hatte vor kurzem eine nicht sehr schöne auseinandersetzung mit meinem freund und bruder.
sie machte mich ein bisschen damit fertig das ich keinen erzählen soll das ich unter PAs leide. ich bin aber leider so , das ich , wenn ich viel mit den menschen , bekannten verwandten ect zu tun habe, denen auch erzähle das ich unter PA leide. denn wenn ich mal mit denen unterwegs bin oder zu besuch und mich überfällt so eine PA dann möchte ich nciht das die sich so erschrecken u ich dadurch noch mehr panik bekomme.
ich bin ein sehr ehrlicher u leider auch offener mensch. habe irgendwie das problem das ich immer erzähöen muss wies mir geht was ich fühle, ist das denn so falsch ? ist es denn auch falsch anderen zu erzählen das ich unter PAs leide? wie seht ihr das , sollte ich lieber keinen mehr was sagen ??
bin deswegen sher hin und her gerissen . mein bruder meinte , wenn ich das den leuten erzähle und das viele wissen , dann machen sie mich bald psychisch fertig u dann kannich in ne klapse, so in der art . das macht mir nun auch wieder angst

was sagt ihr dazu ? was würdet ihr mir raten ?
oder wie macht ihr das?

lg

01.02.2009 21:10 • 10.02.2009 #1


Hallo,

also ich sage es - vor allem im Freundes/Bekanntenkreis.

Wenn ich mich noch mit dem verheimlichen rumschlagen müsste, dann hab ich ja wieder was, was mich mehr stresst.

Ich renne nicht überall rum und sage es, aber eben auf Arbeit und Freundes/Bekanntenkreis finde ich es ok.

Da ist auch keiner, der einen in die Klapse stecken will - sie reagieren immer sehr gut bisher und sie können auch entsprechend reagieren, wenn ich dann mal ne Attacke habe.

Viele lernen dadurch auch mal anderes psychische Krankheiten kennen, die eben nicht in eine Klapse müssen

LG
Gabi

A


Sagen oder nicht sagen ?

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Ich bin da auch Gajokos Meinung! Ich habe es auch allen gesagt! Somit wurde auch von mir ganz schön Druck weggenommen. Den unter Druck hat man auch sehr viel mehr Paniken. Und so wußte ich wenn nun eine PA kommt wissen die Leute was los ist und ich muss nichts mehr erklären. Und dann kam eh meist keine mehr!

Hmm. Irgendwie konnte ich noch nicht über meinen Schatten springen und es meinen Drughis und Eltern etc. sagen. Meine Freundin und Therapeutin sind die einzigen die es wissen. (na, und ihr, meine hochverehrten Leser).

Ich lebe glaub sogar besser damit, weil ich eh nicht gross über meine Gefühle rede und ich nicht gross umsorgt werden will. Wenn eine PA kommt, bin ich eh lieber alleine.

sag es!
Warum solltest du dich verstecken?

Sagst du es nicht - kann kein Mensch auf dich Rücksicht nehmen.
Hast du in deren Gegenwart einen Anfall - Was sollen sie machen?
Rennst du weg, weil es dir nicht gut geht - was denken sie von dir?

Es hat nur Vorteile, darüber zu sprechen! Wirklich

ich weiss auch immer nicht sagen oder doch nicht. am donnerstag war wieder so eine situation wo ich aus der veranstaltung geflüchtet bin. mein dozent denkt ich bin bekloppt. am nachmittag habe ich ihm eine mail geschrieben und habe ihm in groben zügen erklärt wie es mir geht. es war ein philosophie seminar und an diesem tag haber wir über tod, trennung und ende gesprochen. das war zuviel und bin gegangen. fast gerannt. ich habe ihm geschrieben, dass ich mich mit diesen themen im moment nicht beschäfftigen kann aus privaten gründen (die habe ich aber im einzelnen nicht aufgezählt)

denkt ihr er hat mir mal zurück geschrieben. ein paar worte etwa kein problem, das machen wir alle mal durch oder das wird schon wieder, lassen sie sich davon nicht ihr studium verderben nix. bis heut nicht. na übers wochenende wir er mir wohl nicht schreiben, und wenn ich daran denke ihm nächste wochen wieder gegenüber zu sitzen wir mir jetzt schon komisch in der Herzgegend.

das eben finde ich so unangenhm an der sache es jemanden zu erzählen, weil man nicht weiss wie der darauf reagiert, und dann kommt man sich vor wie ein depp. wie ich mir jetzt

Bin auch so etwa in der Lage, wie du. Also sags Leuten aufsm Freundeskreis und engen Kollegen- und Familie sowieso. Wahrscheinlich meine Chef auch. Die werden das schon verstehen. Naja wären schon Assis, wenn se einen fertig machen, wegen sowas.

also ich gehe sehr offen mit dem thema um

meine familie, bekannten, verwandten freunde wissen bescheid und ich sage es eigentlich jedem mit dem ich zu tun habe.
sei es irgendein arzt oder jeglich andere personen.

ich finde es wichtig, damit sie sich darauf einstellen können und dies alles.

bis jetzt habe ich fast nur positive erfahrungen gemacht damit und alle kommen dann auch besser klar.

ich hab auch nochmal eine Frage dazu,
hatte ja etwas weiter oben geschrieben, dass ich letzten Donnerstag wieder geflüchtet bin aus einer Veranstaltung und dass ich danach dem Dozenten eine Mail geschrieben habe und ihn in groben zügen geschildert habe, dass ich mich im moment nicht mit dem thema tod, Trennung oder Ende beschäftigen kann. Ich dachte er schreibt mir mal zurück so von wegen kein Problem, nächste Wochen reden wir wieder über etwas anderes, versuchen sie dann nochmal die Veranstaltung zu besuchen oder nicht so schlimm, beruhigen Sie sich erstmal und nächste Wochen versuchen sie es nochmal aber bisher kam nichts. keine antwort. nichts. am donnerstag hab ich dieses blöde seminar nochmal (zum letzten mal, dann ist das semester endlich um ) und jetzt weiss ich nicht wie ich mich verhalten soll. ich weiss noch gar nicht ob ich überhaupt hingehen soll. oder ob ich vorher nochmal mit ihm das gespräch suchen soll und wenn was ich da sagen sollte.

habt ihr einen Rat?

@Amalia: Ich würde nicht mit dem Dozenten sprechen. Gehe zum Seminar (ist ja das letzte) und übersteh das dann irgendwie. Vielleicht weiß´er einfach nicht, was er af deine Mail antworten soll?!


Bei mir wissen nur 2 Personen (die wichtigsten) von den PA und auch mit denen rede ich darüber nicht. Mir ist es irgendwie peinlich. Habe immer Angst für verrückt gehalten zu werden. Außerdem können sie es nicht verstehen.
Ich bewundere die, die offen damit umgehen, aber mir ist das nicht möglich. Ich flüchte im Notfall dann aus den Situationen.

A


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Dr. Hans Morschitzky
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