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Hallo liebe Forengemeinde,

ich muss mir erstmal etwas von der Seele schreiben. Ich weiß im Moment einfach nicht mehr weiter.

Ich hatte vor 3 Jahren das erste Mal Panikattacken. Ganz klassisch in der Schule. Darauf folgt Verzweiflung und ein Krankenhausaufenthalt. Danach die Überweisung zum Therapeuten. Darauf folgten 6 Monate Therapie ohne wirklichen Erfolg. Zwar kleine Fortschritte, aber zur Schule gehen ging mehr recht als schlecht und ich schaffte meine 10. auf dem Gymnasium nicht. Naja, das Jahr war ja eh im Eimer also entschloss ich mich in eine Klinik zu gehen. Wartete noch weitere 4 Monate, machte noch einige Fortschritte mit meiner Therapeutin ambulant und dann gings ab in die Klinik. Der Aufenthalt dauerte knapp 4 Monate und es half mir sehr. Endlich fühlte ich mich wieder normal, angstfrei und entspannt. Ich musste dann leider auf Druck der Krankenkasse zu früh aus der Klinik wieder raus und startete ins neue Schuljahr. Die ersten Monate liefen gut. Doch dann kam die ANgst zurück. Ich wurde von meinen Schulkameraden nicht richtig angenommen, und es war irgendwie alles sehr unangenehm für mich. Ich fühlte mich unwohl und gestresst und bot der Angst neunen Nährboden. Sie kam zurück und ich ging wiede nur teilweise zur Schule, hatte aber einen neuen Therapieplatz bei einem Psychiater und Psychotherapeuten, was mir aber gefühlt kaum half. Ich shclug mcih eher schlecht als recht. Ich ging jedoch immer zu den Klausuren und schloss so die 10. mit einem mittelguten Abschluss und vielen Fehltagen ab. In der Zeit begann ich mit einem Antidepressivum und mir ging es wirklich nach und nach besser. Ich wechselte die Schule und hatte ein Jahr nur 2 Tage die Woche Schule und den Rest der Woche hatte ich Praktikum. Das kalppte alles so super, hatte meistens wirklich gute Laune und schaffte alles mit fast keinen Fehltagen. Nur noch 1en in den Klausuren und alle Praktikumsbeurteilungen fielen super gut aus. Ich habe mich wohl gefühlt und habe viele neue Freundschaften in einer Schule, wo ich niemanden kannte geschlossen. Dann war das Schuljahr zu Ende und irgendwie gings mir da schon nciht mehr so super. Über die Ferein wurde das nciht besser, startete jetzt dennoch hochmotiviert in mein neues Schuljahr. Aber jetzt ist die Angst zurück.

Ich fühle mcih dauerhaft unwirklich, fremd, nervös, habe das Gefühl total verrückt zu sein oder, dass die Welt um mcih herum unreal ist. Das macht mich einfach bekloppt. Es ist genauso schlimm wie am Anfang. Ich habe jetzt im Abstand von zwei Wochen zweimal den totalen Nervenzusammenbruch erlebt und ich weiß einfach nicht mehr weiter. So kann das nciht weitergehen. Ich kann mir so viele Fehltage nicht leisten. Allles doof, ich bin nur noch verwirrt und supergestresst.
Mein Therapeut weiß sich im Moment auch keinen Rat, aber so kann das nicht weitergehen. Ich mag nicht mehr. Ich hatte es ein Jahr fast komplett los, ich möchte nicht, dass das alles wieder so läuft. Warum denn nur?!

Kennt jemand von euch solche starken Rückfälle?
Ich fühl mich nur noch verrückt und komisch...


LG Angstnase

24.09.2013 20:48 • 25.09.2013 #1


3 Antworten ↓


Hi
Mal nicht den Kopf hengen lassen , ich kenn das nur zu gut
Meine auf und ab hat mich eines begreifen lassen
Nutze die guten Tage und arbeite darann , dass es mehr werden
Das mit den Krankenkassen bitte nicht si persönlich nehmen da sitzt einer am schreibtisch und endscheidet über etwas was er nicht kennt
Ach in der therapie nicht aufgeben
Ich denke reden mit menschen die wissen wo von du redest iss ne gute Sache

A


Rückfall- fühle mich so hilflos

x 3


Warum entsxheiden das eigentlich in der Krankenkasse Menschen, die mich nicht mal kennen... Ich finde das eine Sauerei.

Ja naja, aber momentan bin ich wirklich zwischendurch nah an der Resignation. Ich meine ich hab im den drei Jahren eigentlich alle 'Werkzeuge' an die Hand bekommrn, die man so braucht... Aber irgendwie trotzdem ich weiss. was ich machen soll trgt nichts mehr davin zurBesserung bei. Das ist echt frustrierend

Ich kenn diese Rückfälle leider auch zu gut, nachdem es mir vorher

recht gut ging, und dann: zack, wieder volles Programm

besonders bei Veränderungen, wenn verschiedene Stressfaktoren

zusammenkommen. Das ist sehr, sehr frustrierend, aber Du musst lernen, da Ruhe zu bewahren

und wissen, es wird auch wieder besser, mal schneller, mal weniger schnell.

Das einzige was ich Dir tröstliches sagen kann: Du bist mit diesem Leiden

nicht alleine! Alles Gute





Dr. Reinhard Pichler
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