hallo zusammen,
jetzt will ich doch hier auch einmal schreiben nachdem ich oft nur gelesen habe. zu meiner situation.
ich bin 32 jahre und leben in münchen 400km von meinen eltern und heimatort entfernt.
seit nun fast 9 jahren leide ich unter den verschiedensten ängsten
und im moment bin ich wieder mal an einem aboluten tiefpunkt angelang,
weil ich denke ich habe mich in eine ausweglose situation manövriert.
ich habe vor 9 jahren 6 monate für ein praktikum in münchen gelebt und habe dort zum schluss eine panikattacke bekommen. damals wusste ich noch nicht was mit mir los war.
damals dachte ich, das hängst alles an der stadt und ich wollte einfach
nur weg und wieder zurück in meine uni-stadt.
dort hatte ich wieder mein umfeld und ich fühlte mich wieder sicherer
und war jedes wochenende bei meinen eltern.
ich konnte mein studium erfolgreich beenden.
das wichtigste problem war für mich, immer zu verreisen
in grosse entfernungen 200km.
zum ende des studium habe ich dann meine diplomarbeit
in einer anderen stadt 60km von meinen eltern entfernt gesucht,
konnte mir zu diesem zeitpunkt einfach nicht vorstellen weiter
weg zu wohnen.
in der zeit habe ich aber nicht viele freunde gefunden und mir hat es dort
nicht so richtig zugesagt.
un man höre und staune, ich bin danach wieder nach münchen
gezogen, trotz der angst die ich hier hatte.
die gründe waren damals freunde, die auch hier wohnen,
hobbys wie bergsport snowboard und natürlich auch der
job, da ich hier ein interessantes angebot hatte.
und ich habe es auch geschaft, ich habe quasi der angst den wind aus
den segeln genommen und das gemacht wovor ich mich gefürchtet habe.
und ich habe mir immer gesagt, dass wenn es ganz schlimm kommt,
dann kann ich immer noch wieder weggehen.
die unruhe und gewisse angst , wenn ich meine eltern
besucht habe und wieder nach münchen gefahren bin,
war aber immer vorhanden, habe ich aber irgendwie immer
ignoriert.
ich war gut beschäftigt durch freizeit und job.
zwischendurch kamen allerdings auch aufs und abs,
die hauptsächlich durch reisen und stress in der arbeit entstanden.
vor 2 jahren allerdings erlitt ich einen rückfall.
nach einem besuch bei meinem eltern führ ich wieder nach münchen
und ich bekam platzlich richtige angst dass ich wieder hier in
münchen bin.
das hat mich total fertig gemacht, da ich inzwischen mich
ja eigentlich ganz gut eingelebt habe, hatte freunde hier,
auch neue und die gegend und die stadt finde ich toll,
was man hier in der freizeit alles machen kann.
das wollte ich einfach nicht verlieren.
es kamen also auch die gedanken auf alles hinzuschmeissen
und bloss weg von der angst, aber dann wieder bei meinen
eltern zu wohnen oder in der nähe , das konnte ich mir
nicht vorstellen, ich wollte einfach der angst nicht nachgeben.
ich begann eine verhaltenstherapie und bekamm citalopram.
meine gedanken kreisten immer um den einen punkt,
was wenn die angst so gross wird, dass ich fluchtartig die
stadt verlassen muss. aber so langsam ging es mir besser
ich begann mehr sport zu machen ( viel joggen 30km die woche)
mountainbiken ... motorradfahren.
und ich schafte es auch beruflich wieder spass zu haben,
ich kam in ein neues projekt wo ich jede woche nach karlsuhe
mit dem zug fuhr von montag bis donnerstag (wahnsinn, das ich das konnte) es ging also richtig bergauf, ich hatte so viel freude in meinem
leben wie noch nie und zu guter letzt lernte ich auch noch ein wundervolles mädel kennen, mit der ich jetzt fast 1 jahr zusammen bin.
alles traumhaft.
doch jetzt kommt der rückschlag, nachdem ich die medis sehr langsam
abgesetzt haben, viel ich in ein kleines tief, davon erholte ich mich aber
schnell. nun ergab sich eine änderung im job, dass ich jetzt wieder
ständig hier in münchen arbeit, was ich sehr toll finde, aber die arbeit
mich langweilt. und irgendwie geht es seit der zeit (2monate) ständig bergab, so dass ich letzte woche wieder die totale angst und dadurch
total deprimiert bin.
plötzlich sind die gedanken wieder da, was mach ich hier in der stadt
ich hab angst hier zu sein, so weit weg von den eltern (obwohl ich nun schon 6 jahre, ja 6 jahre hier wohne).
alles was ich habe habe ich hier , meine freundin, freunde, tolle umgebung, für hobbies. und trotzdem kommt die nagst wieder
und ist wieder so stark, dass ich denke ich muss die stadt verlassen.
aber das geht doch nicht, dann ist alles für die katz was ich
mir die letzten 6 jahre erkämpft habe.
oh man ich weiss nicht so richtig was ich tun soll.
ich hab angst davor eine falsche entscheidung zu treffen, nur
weil mich die angst wieder so im griff hat.
die angst sagt mir : weg hier
und mein verstand sagt mir : nein hier hast du alles
ich grübel die ganze zeit was ich machen kann, was wenn
die angst so stark wird, das ich keine wahl habe und weg muss,
oder das ich selber zu der entscheidung komme hier zu flüchten.
das macht mir angst überhaupt so du denken.
noch geht es irgendwie, war die letzten wochen auch immer
bei meiner therapeutin, aber das hat mir irgendwie kaum geholfen
in den letzten wochen.
eigentlich will ich am wochenende zu meinen eltern fahren mit
meiner freundin. aber ich habe angst davor, dass ich die rückfahrt
nicht schaffe, wegen zu grosser erwartungsangst. oh man,
was mache ich dann nur, dann sind wichtige dinge in meinem
leben verloren ....
habe erst am monatg einen termin bei einer psychologin, wegen
eventuellem medikament, da meine therapeutin meint, ich
könnte das jetzt gut gebrauchen.
puuhhh jetzt ist ja ein irrer text rausgekommen.
hätte ich gar nicht gedacht.
ich weiss gar nicht was ich damit bezwecken will, vieleicht
einfach mal hier unter gleichgesinnten schreiben
und eure meinung zu hören
grüsse
jetzt will ich doch hier auch einmal schreiben nachdem ich oft nur gelesen habe. zu meiner situation.
ich bin 32 jahre und leben in münchen 400km von meinen eltern und heimatort entfernt.
seit nun fast 9 jahren leide ich unter den verschiedensten ängsten
und im moment bin ich wieder mal an einem aboluten tiefpunkt angelang,
weil ich denke ich habe mich in eine ausweglose situation manövriert.
ich habe vor 9 jahren 6 monate für ein praktikum in münchen gelebt und habe dort zum schluss eine panikattacke bekommen. damals wusste ich noch nicht was mit mir los war.
damals dachte ich, das hängst alles an der stadt und ich wollte einfach
nur weg und wieder zurück in meine uni-stadt.
dort hatte ich wieder mein umfeld und ich fühlte mich wieder sicherer
und war jedes wochenende bei meinen eltern.
ich konnte mein studium erfolgreich beenden.
das wichtigste problem war für mich, immer zu verreisen
in grosse entfernungen 200km.
zum ende des studium habe ich dann meine diplomarbeit
in einer anderen stadt 60km von meinen eltern entfernt gesucht,
konnte mir zu diesem zeitpunkt einfach nicht vorstellen weiter
weg zu wohnen.
in der zeit habe ich aber nicht viele freunde gefunden und mir hat es dort
nicht so richtig zugesagt.
un man höre und staune, ich bin danach wieder nach münchen
gezogen, trotz der angst die ich hier hatte.
die gründe waren damals freunde, die auch hier wohnen,
hobbys wie bergsport snowboard und natürlich auch der
job, da ich hier ein interessantes angebot hatte.
und ich habe es auch geschaft, ich habe quasi der angst den wind aus
den segeln genommen und das gemacht wovor ich mich gefürchtet habe.
und ich habe mir immer gesagt, dass wenn es ganz schlimm kommt,
dann kann ich immer noch wieder weggehen.
die unruhe und gewisse angst , wenn ich meine eltern
besucht habe und wieder nach münchen gefahren bin,
war aber immer vorhanden, habe ich aber irgendwie immer
ignoriert.
ich war gut beschäftigt durch freizeit und job.
zwischendurch kamen allerdings auch aufs und abs,
die hauptsächlich durch reisen und stress in der arbeit entstanden.
vor 2 jahren allerdings erlitt ich einen rückfall.
nach einem besuch bei meinem eltern führ ich wieder nach münchen
und ich bekam platzlich richtige angst dass ich wieder hier in
münchen bin.
das hat mich total fertig gemacht, da ich inzwischen mich
ja eigentlich ganz gut eingelebt habe, hatte freunde hier,
auch neue und die gegend und die stadt finde ich toll,
was man hier in der freizeit alles machen kann.
das wollte ich einfach nicht verlieren.
es kamen also auch die gedanken auf alles hinzuschmeissen
und bloss weg von der angst, aber dann wieder bei meinen
eltern zu wohnen oder in der nähe , das konnte ich mir
nicht vorstellen, ich wollte einfach der angst nicht nachgeben.
ich begann eine verhaltenstherapie und bekamm citalopram.
meine gedanken kreisten immer um den einen punkt,
was wenn die angst so gross wird, dass ich fluchtartig die
stadt verlassen muss. aber so langsam ging es mir besser
ich begann mehr sport zu machen ( viel joggen 30km die woche)
mountainbiken ... motorradfahren.
und ich schafte es auch beruflich wieder spass zu haben,
ich kam in ein neues projekt wo ich jede woche nach karlsuhe
mit dem zug fuhr von montag bis donnerstag (wahnsinn, das ich das konnte) es ging also richtig bergauf, ich hatte so viel freude in meinem
leben wie noch nie und zu guter letzt lernte ich auch noch ein wundervolles mädel kennen, mit der ich jetzt fast 1 jahr zusammen bin.
alles traumhaft.
doch jetzt kommt der rückschlag, nachdem ich die medis sehr langsam
abgesetzt haben, viel ich in ein kleines tief, davon erholte ich mich aber
schnell. nun ergab sich eine änderung im job, dass ich jetzt wieder
ständig hier in münchen arbeit, was ich sehr toll finde, aber die arbeit
mich langweilt. und irgendwie geht es seit der zeit (2monate) ständig bergab, so dass ich letzte woche wieder die totale angst und dadurch
total deprimiert bin.
plötzlich sind die gedanken wieder da, was mach ich hier in der stadt
ich hab angst hier zu sein, so weit weg von den eltern (obwohl ich nun schon 6 jahre, ja 6 jahre hier wohne).
alles was ich habe habe ich hier , meine freundin, freunde, tolle umgebung, für hobbies. und trotzdem kommt die nagst wieder
und ist wieder so stark, dass ich denke ich muss die stadt verlassen.
aber das geht doch nicht, dann ist alles für die katz was ich
mir die letzten 6 jahre erkämpft habe.
oh man ich weiss nicht so richtig was ich tun soll.
ich hab angst davor eine falsche entscheidung zu treffen, nur
weil mich die angst wieder so im griff hat.
die angst sagt mir : weg hier
und mein verstand sagt mir : nein hier hast du alles
ich grübel die ganze zeit was ich machen kann, was wenn
die angst so stark wird, das ich keine wahl habe und weg muss,
oder das ich selber zu der entscheidung komme hier zu flüchten.
das macht mir angst überhaupt so du denken.
noch geht es irgendwie, war die letzten wochen auch immer
bei meiner therapeutin, aber das hat mir irgendwie kaum geholfen
in den letzten wochen.
eigentlich will ich am wochenende zu meinen eltern fahren mit
meiner freundin. aber ich habe angst davor, dass ich die rückfahrt
nicht schaffe, wegen zu grosser erwartungsangst. oh man,
was mache ich dann nur, dann sind wichtige dinge in meinem
leben verloren ....
habe erst am monatg einen termin bei einer psychologin, wegen
eventuellem medikament, da meine therapeutin meint, ich
könnte das jetzt gut gebrauchen.
puuhhh jetzt ist ja ein irrer text rausgekommen.
hätte ich gar nicht gedacht.
ich weiss gar nicht was ich damit bezwecken will, vieleicht
einfach mal hier unter gleichgesinnten schreiben
und eure meinung zu hören
grüsse
04.06.2008 15:37 • • 13.03.2010 #1
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