Über Umwege hat mich eine uralte sehr mächtige Angst wieder eingeholt, obwohl ich mich in den letzten Monaten mit ihr auseinander gesetzt habe und auch für mich Lösungen oder Lösungsgedanken dazu gefunden habe.
Es geht um die Angst vor dem Tod genauer gesagt, dass ich jetzt sofort sterben könnte ohne richtig gelebt zu haben oder gewisse Träume umgesetzt zu haben.
Grundsätzlich war es jetzt so, dass ich zum Schluss gekommen bin, dass das Leben sinnvoll ist wen man ihm Sinn gibt und viele schöne Dinge erlebt. Deswegen hatte ich Ruhe vor der Angst.
Jetzt stand sie heute vor der Tür. Ich bekam Herzklopfen und mein Kopf pochte. Ich brauchte Temesta um mich zu beruhigen.
Beim Gespräch mit dem Therapeuten war mir nicht ganz klar was er wollte, er meinte ich solle die Angst im Keller einsperren und wenn ich aus dem Haus rausgehen hinter mich lassen.
Meint er damit, dass man die Angst wahrnimmt aber sich nicht gedanklich drauf einlässt? Nicht damit auseinandersitzt mit was wäre dann oder Angst vor der Angst?
Und kennt ihr auch den Gedanken. ich muss angstfrei sein um mein Leben genießen zu können?
Ich habe ein Buch da steht man nimt sie war bzw akzeptiert sie und macht weiter.
07.09.2023 16:25 • • 08.09.2023 #1