Ich komme mir so blöd vor.
In der Nacht habe ich den RTW gerufen, da ich wieder Herzrasen hatte mit Übelkeit, Schmerzen in Brust, Rücken, linke Schulter und Arm. Wer sowas schon mal bei Google eingegeben hat, weiß was dabei raus kommt. Sofort 112 rufen da Anzeichen für einen Herzinfarkt. Ich habe noch lange versucht mich zu beruhigen, hab ganz ruhig versucht in den Bauch zu atmen aber es wurde eher schlimmer statt besser. Also rief ich doch an.
Ich wurde an ein EKG angeschlossen, sie meinten es sei unauffällig.
Puls war da schon runtergegangen auf 107, Blutdruck war 122/88, Sauerstoffsättigung 98.
Sie meinten, nur auf Wunsch würden sie mich trotzdem mitnehmen, es würde dann aber ganz weit weggehen, da im Umkreis absolut alle Krankenhäuser voll sind. Hab mich dann dafür entschieden das ich nicht mitfahre wenn sie der Meinung sind, das es nichts schlimmes ist. In dem Bericht schrieben sie, das ich mich trotz Aufklärung geweigert habe mitzufahren. Das musste ich bei meiner Hausärztin vorhin erstmal klarstellen.
Ich weiß nicht wie ich mich in so einer Situation verhalten soll, es fühlt sich so extrem bedrohlich an. Das kann ich doch nicht einfach ignorieren, ich hab schließlich Verantwortung für mein 7 jährigen Sohn.
Kennt das jemand? Und wie geht ihr damit um? Wie unterscheidet man ob es wirklich bedrohlich ist oder eben nicht?
14.12.2023 11:22 • • 06.01.2024 x 2 #1