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Zitat von Angstmaschine:
Und ich merke dann ganz deutlich wie der Druck nachlässt und sich Herz und Extrasystolen wieder beruhigen.

Ja, ganz genau so ist es bei mir auch. Das mache ich auch, wenn ich wieder so einen hohen Puls im stehen habe, der sinkt dann auch etwas ab. Ich glaube du warst das, der das auch kennt mit diesem Puls und Druckgefühl wenn man still steht?

Zitat von Angstmaschine:
Ich hatte grade schon das Bild vor Augen, wie man da sitzt und mit einem Löffel ein Päckchen Erde futtert ...

Oh man, das ist jetzt aber schon niedlich lustig

Zitat von Oxuz:
@Abendschein überlegt euch das gut. Ich hab von einer Dame gehört das bei ihrem Vater extreme Herzrhythmusstörungen diagnostiziert wurde. Die ...

Die Tablette wurde uns auch vorgestellt, gleichzeitig aber auch abgeraten, weil sie ganz fiese Nebenwirkungen hat. Sie schlug unter anderem auf die Augen und man hätte Blind von werden können. Hat er auch nicht genommen.

Danke für Deinen Rat, finde ich ganz toll, da werde ich mich nochmal gründlicher informieren.

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Rettungswagen wegen Herzrasen gerufen

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Zitat von Afraid1992:
@Volli30 das mit der Luft könnte auch passen. Nach dem Essen geht es mir fast immer am schlechtesten und ich habe auch ganz oft Sodbrennen. Mein ...

Da musst Du aufpassen liebe @Afraid1992 Sodbrennen ist nicht gut für die Magenschleimhaut und für Speiseröhre. Ich nehme zwischendurch Ulmenrinden Tropfen

Ich hatte mir die Tage auch immer Sorgen um meinen Blutdruck gemacht, aber lediglich weil der diastolische Wert manchmal über 90 mmHg geht. Meist ist er dann in der darauffolgenden Messung bei 82-89 mmHg und d trotzdem mache ich mir da 'nen Kopf. Eigentlich völlig unbegründet, da mir bereits 3 Ärzte nach unzähligen Ruhe-EKGs (mit Panikattacken-Aufzeichnung), Langzeit-EKGs und Bluttests gesagt haben: es ist alles in Ordnung bei Ihnen. Aber gut, ich war auch noch bis Ende Oktober auf Prednisolon (Kortison) und dass man mich Ende August ins Krankenhaus eingeliefert hatte wegen Petechien, niedrigen Thrombozyten (kam am Ende eine ITP bei raus) habe ich nervlich auch noch nicht verkraften können. Als Hypochonder ist das Eintreffen einer potentiell lebensbedrohlichen Krankheit sehr traumatisch, denn einmal hatte man mit der Angst ja recht.

Zitat von Smarte:
Hallo ich will mich auch mal dazu melden, weil ich das selbe Problem jetzt dreimal hintereinander hatte, zweimal davon den Notarzt gerufen, einmal mitgenommen worden, gestern hatte ich wieder so eine Attacke aber lorazepam wirkt bei mir gar nicht, also wirklich Null, schon mehrmals versucht, ich weiß auch nicht ich liege jetzt hier schon die zweite Nacht und habe auch Angst dass es wieder losgeht mit der Herzattacke

Es gibt tatsächlich Menschen, da wirkt es nicht oder verstärkt die Angst sogar. Vielleicht kannst du mal den Arzt fragen, was die Alternative ist.
Die Lösung ist sicher nicht, immer wieder den Notarzt zu rufen. Ich würde danach gehen, was der Arzt sagt, wenn das Herz in Ordnung ist und alles nach Panikattacken aussieht, dann muss man andere Wege finden. Klar, bei echten diagnostizierten Herzproblemen sieht es anders aus und da würde ich mal einen Kardiologen fragen, ob es zu Situationen kommen könnte, die einen Notarzt erfordern.
Ich persönlich hatte früher schlimme Panikattacken, aber ich habe noch nie einen Notarzt gerufen. Wenn überhaupt hätte ich mich zur Not von jemandem ins Krankenhaus fahren lassen. Ich hatte aber immer den Restgedanken, dass es die Angst ist, da ich die Erkrankung schon so lange habe.

Als ich den Notarzt gerufen habe, das war ja bevor das Herz untersucht worden ist, das wurde ja daraufhin erst untersucht und jetzt weiß ich ja Bescheid, trotzdem haben die Rettungskräfte auch gesagt, muss man immer vorsichtig sein und nicht vorschnell alles auf die Psyche schieben

Zitat von Honey2910:
ich versuche seit über einem Jahr in Therapie zu kommen. Da man hier aber keinen Platz bekommt hatte mein alter Hausarzt mir Sertralin verschrieben, die ich aber gar nicht vertragen habe und auch in der Notaufnahme landete deswegen. Man wird hier nicht mal mehr auf eine Warteliste gesetzt.

Ja,ich weiss,es ist schwierig.
Es stehen immer weniger Plätze bereit für immer mehr Menschen,die Hilfe bräuchten.

Ich arbeite in einer Familie in der die Frau angehende Psychotherapeutin ist.
Sie hat mir erzählt,dass sie einige Zeit in Psychiatrien gearbeitet hat.
Dort hat sie oft Patienten angetroffen,deren Problematik sich verschlechtert hatte,weil nicht zeitnah ein Therapieplatz zur Verfügung gestanden hat.

Das ist bzw, war auch meiner persönliche Erfahrung.
Also es ist wirklich nicht einfach und man ist vielfach auf sich selbst zurück geworfen und das ist ziemlich frustrierend.

Nichts desto trotz ist es lohnswenwert,dran zu bleiben.
Auch wenn es dauert und auch,wenn wir Rückschläge erleiden und phasenweise auch die Hoffnung verlieren.

Am Boden liegen ist das Eine aber (langfristig) aufgeben ist keine Option.
Wir können auch in Eigenregie einiges für uns erarbeiten,auch schon im Vorfeld.

Sich möglichst umfassend über das Krankheitsbild informieren,Dinge ausprobieren (z.B Atemtechnik),sich austauschen mit anderen Betroffenen...da ist also ein ganz grosses Feld an Selbsterfahrung und niemals ist es so intesiv wie zu Zeiten,in denen man leidet.

Also ist dieses Leid ein Motor,der uns antreibt,auch wenn wir manchmal am Boden liegen und müde sind.
Diese ganze Quälerei setzt also Prozesse in Gang und eröffnet Wege,die man vielleicht niemals (freiwillig) beschritten hätte.
Bei mir zumindest war es so.

Wenn es einem besser geht,hat man vielleicht leicht reden aber ich weiss,wie tief das Leid sein kann.
Ich weiss aber auch,dass es einen Weg da raus gibt.
Denke halt,dass ich das sagen kann/darf,weil ich auch mal ganz,ganz tief unten war.

Ich möchte zusätzlich noch die Bedeutung des eigenen Handelns hervorheben. Eine Therapie bewirkt keine Wunder und es werden nach umfassender Analyse, was bei Dir (@Honey2910) in der nahen Vergangenheit falsch lief, Strategien an die Hand geben.
Am Ende hängt es an DIR, ob Du da raus kommst oder nicht. Glaub' mir, ich spreche aus Erfahrung. Ich habe mit diversen Überreaktionen des vegetativen Nervensystems zu kämpfen seit meinem 17.ten Lebensjahr. Und immer wieder konnte ich diese Probleme in die Schranken weisen. Neben der Hypochondrie, den massiven Panikattacken und depressiven Verstimmungen kamen noch andere Reaktionen hinzu. Am Ende ist Dreh- und Angelpunkt aber Dein überschießendes Nervensystem.

Ich kann aber die Selbsthilfebücher die Werke von Claire Weekes empfehlen. Keine anderen Büchern decken sich derart mit meinen Erfahrungen mit vegetativen Störungen, die ich den vergangenen 16 Jahre erleben durfte.

Hi ihr Lieben.
Wollte mich mal wieder melden.
Langzeit EKG und Langzeit Blutdruck waren wohl soweit unauffällig. Blutdruck niedrig aber da muss man wohl durch. Soll jetzt noch zum Kardiologen.
Seit kurzem hab ich Druck auf der Brust und immer mal wieder so einen schneidenden Schmerz im Brustkorb. Heute kamen dann noch Beinschmerzen hinzu. Jetzt habe ich extreme Angst das es eine Thrombose und Lungenembolie ist. Erschwerend hinzu kommt das ich die Pille nehme, noch rauche und schon 35 bin. Was wohl die Thrombosegefahr erheblich erhöht.

Gerade bei niedrigem Blutdruck sind thromboembolische Ereignisse eher unwahrscheinlich. Und eine Thrombose erkennst Du meist schon anhand des Aussehens. Es freut mich, dass Langzeit-EKG, als auch -Blutdruck in Ordnung sind.

@FPI1337 also ich habe gelesen das gerade bei niedrigem Blutdruck eine Thrombose wahrscheinlicher ist. Da das Blut langsamer fließt und dadurch schneller gerinnt.

Zitat von Honey2910:
Seit kurzem hab ich Druck auf der Brust und immer mal wieder so einen schneidenden Schmerz im Brustkorb. Heute kamen dann noch Beinschmerzen hinzu.

Die Reihenfolge wäre umgekehrt: zuerst Thrombose mit Beinschmerz und dann erst kann sich von dort ein Gerinnsel lösen und zu einer Lungenembolie führen.
Stechender/schneidender Schmerz im Brustkorb kommt in der Regel von Verspannungen und dadurch eingeklemmte Nerven.

@Schlaflose seit ein Bekannter vor kurzem ganz plötzlich an einer Lungenembolie verstorben ist ohne vorherige Anzeichen, bin ich da vorsichtig. Er war 2 Monate jünger als ich. Das macht irgendwie Angst.
Ich war heute beim Arzt. Es wurde EKG und D Dimere Test gemacht. Laut Test kein Gerinnsel aber mein Puls ist mit 52 zu niedrig.

Zitat von Honey2910:
mein Puls ist mit 52 zu niedrig.


Warum? Mein Ruhepuls liegt immer bei 52-54.

@Schlaflose Weil mein Ruhepuls eigentlich viel viel höher liegt.

Ich bin immer wieder erstaunt,.wie viele einfach einen DDimer Test bekommen.. ich habe Seit Wochen starke Probleme beim einatmen und beklemmungen,.niemand nimmt mir diesen Wert ab. Weder mein Hausarzt, noch der Vertretungsarzt. Sie sagen mir, die Lunge sei frei und das die Beschwerden für 5 stunden da sind und dann wieder für 3 Stunden weg, wäre Rücken.

Zitat von Bibiblocksberg:
Sie sagen mir, die Lunge sei frei

Bei einer Lungenembolie würden sie beim Abhören mit dem Stethoskop Unregelmäßigkeiten beim Atmen feststellen. Da braucht es keinen DDimer test. Den braucht man, um eine Thrombose an sich festzustellen.
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@Schlaflose das weiß ich nicht ob das so ist? Eine Bekannte war 3 x zum abhören, es hieß immer, es sei alles okay... Und dann hatte sie wirklich eine LE...

Zitat von Bibiblocksberg:
@Schlaflose das weiß ich nicht ob das so ist? Eine Bekannte war 3 x zum abhören, es hieß immer, es sei alles okay... Und dann hatte sie wirklich eine LE...

Es gibt immer Ausnahmen und Einzelfälle, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es bei dir ausgerechnet genauso ist, geht gegen 0. Mach etwas gegen deine Verspannungen und dann wird sich herausstellen, dass es davon kommt.

@Schlaflose
Du hast wahrscheinlich Recht aber diese Angst... Ich habe auch starke schmerzen bei diversen Bewegungen im Rücken,dass sind aber teils so starke schmerzen,dass ich denke, die Lunge geht zu.

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Dr. Christina Wiesemann
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