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Ich frage mich gerade als ich auf einen anderen tread genantwortet habe, ob viele von uns nicht einfach resignieren. dieses ich kann und will nicht mehr.....auch wenn man irgendwo will. Ist das Unterbewusstsein schon so darauf trainiert dass man aus der panik und angst schon gar nicht mehr rauskommen will??und kann?es ist doch komisch, dass man trotz medikamenten und therapien sein leben nicht vollkommen wie jeder normale mensch in den griff bekommt......oder?
und was mir grad noch einfällt, hat jemand mal seinen serotoninspiegel testen lassen? oder den cortisolspiegel? es kann doch sein, dass es eine dauerhafte schädigung des serotoninbildeneden hormons ist??

nuja, nur mal kurze gedanken.....

25.07.2012 15:12 • 25.07.2012 #1


6 Antworten ↓


Hallo,

kann dich nur zu gut verstehen, das man nicht mehr kann und nicht will mit dieser Angst und Panik zu leben. Aber kann nur aus eigener Erfahrung sagen, es kommen immer wieder Tage an denen es wieder besser wird und daran sollte man immer denken. Es ist schwer damit umzugehen bzw. zu leben.

Gruss

A


Resignation?

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natürlich gibt es diese tage, aber es kommen auch immer wieder diese anderen dazu......klar ist das mal schön einen guten tag zu haben, aber ist der dann wirklich so gut?

Komplett heilbar wär super. Gesund werde und gesund bleiben.

Was sind schon normale Menschen?!?! Jeder Mensch hat sein päckchen zu tragen. Man denkt nur immer, alle anderen sind stärker, glücklicher und haben so was nicht. Aber gerade in der letzten Zeit habe ich so viele kennengelernt bzw. mitbekommen, wie sehr auch Bekannte/Freunde mit Ängsten, Depressionen usw. zu tun haben und das sehr viele schon in ihrem Leben Antidepressiva genommen haben oder nehmen. Soooo viele Menschen leiden daran, man sieht es ihnen nur nicht an. Die wenigsten würden es bei mir vermuten.....Da bin ich mir ganz sicher. Viele verdrängen sicher auch einiges. Aber was bringt einem das? Man muss nach sich schauen, schauen wie man das Beste aus der Situation macht.

Zitat von Rennbaer:
Was sind schon normale Menschen?!?! Jeder Mensch hat sein päckchen zu tragen. Man denkt nur immer, alle anderen sind stärker, glücklicher und haben so was nicht. Aber gerade in der letzten Zeit habe ich so viele kennengelernt bzw. mitbekommen, wie sehr auch Bekannte/Freunde mit Ängsten, Depressionen usw. zu tun haben und das sehr viele schon in ihrem Leben Antidepressiva genommen haben oder nehmen. Soooo viele Menschen leiden daran, man sieht es ihnen nur nicht an. Die wenigsten würden es bei mir vermuten.....Da bin ich mir ganz sicher. Viele verdrängen sicher auch einiges. Aber was bringt einem das? Man muss nach sich schauen, schauen wie man das Beste aus der Situation macht.


Ja das stimmt.
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Kann das verstehen, wirklich. Ich denke mir auch manchmal, wieso musst du für Dinge oder Tätigkeiten soviel Energie aufwenden, was vor ein paar Jahren noch locker von der Hand gegangen sind?
Ich komme immer an derselben Stelle heraus, bei mir. Ich denke mir, die Situationen haben sich nicht verändert, mein körperlicher Zustand hat sich vielleicht sogar noch verbessert (habe durch die Panik mit Rauchen aufgehört, mit Sport angefangen).
Was kommt? Symptome und Angst.
Vielleicht muss man einfach einen neuen Weg finden, sich neu Ausrichten, keine Ahnung.




Dr. Reinhard Pichler
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