Finde ich auch. Therapie mache ich erst 5 Wochen. Ich muss aber sagen, völlig abgesehen von der Therapie, ich mache mir da viele Dinge im Kopf klar, sehe heute die Dinge anders, als noch vor wenigen Wochen. Wichtig für mich: den Zustand nicht zu ernst nehmen, sich nicht den ganzen Tag damit beschäftigen und so schwer es ist, den Zustand aushalten.
Mir ging es die Tage auch nicht so toll. Ich merke aber, es geht mir immer mehr am A... vorbei, ich akzeptiere den Zustand (sind immer mal 1-3 Stunden starker Schwindel, Kopfschmerzen, Kribbeln in den Beinen, Druck auf den Brustkorb, Übelkeit, starke Unruhe) und fange immer mehr an, den Zustand zu ignorieren. So lustig das klingt, aber ich denke mir dann auch manchmal, wenn es mir nicht so gut geht: so blöd kann man doch nicht sein, um sich davon so runterziehen zu lassen.
Ich denke, man kann vom Kopf her viel selbst erreichen. Und man sollte nicht, hab ich auch über Monate gemacht, zur Mimose mutieren. Bloß keine falsche Bewegung, ja nicht zu viel rauchen, nur nicht mehr als 1 Kaffee trinken etc. Dieses permanente Vermeidungsverhalten füttert nur die Angst und irgendwann sitzt man im Glashaus und zittert noch. Lebt!
14.02.2010 00:22 •
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