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mich würde mal interessieren, wer hier raucht und was für zusammenhänge ihr zwischen rauchen und PAs herstellen könnt?

grundsätzlich wirkt nikotin ja anregend, als müsste es bei angst total kontraproduktiv sein. was sind eure erfahrungen?

30.06.2008 16:30 • 09.09.2008 #1


29 Antworten ↓


Hi,

ich gestehe ich bin Raucherin. Bei mir seh ich aber keinen Zusammenhang mit den PAs. Eigentlich passt Rauchen nicht so dazu, denn es erhöht unseren Pulsschlag. Da ich eine Herzneurose habe schon zweimal nicht..

Grüssle Claudi

A


Rauchen

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Ich bin auch Raucherin und sehe da keinen zusammenhang, ich rauche schon länger wie ich PA´s habe.

Lg

hhm darüber habe ich mir auch schon gedanken gemacht.

also ich für mich kann nur sagen, daß ich nach einer pa immer den vorsatz habe nieeeee wieder zu rauchen nur halte ich das nicht lange durch. weil eigentlich widerspricht sich das ja alles irgendwie man hat angst vorm sterben aber qualmt froh munter weiter und weiß ja das es nicht gut ist.

an schlechten tagen denke ich sogar * dann hast es schneller hinter dir*
aber als auslöser würde ich es (denke ich, bin ja kein doc) nicht sehen.

grüssle

lori

nun, ich gestehe, ich bin auch raucherin, und die frage beschäftigt mich seit einem weilchen.

eigentlich möchte ich mit dem rauchen aufhören, aber nicht wegen der panik sondern weil es einfach krankmachender, zu teurer, sinnloser mist ist. aber eben - süchte aufgeben ist schwierig... erst recht, wenn man noch ganz andere probleme hat.

trotzdem habe ich mir übelegt, warum ich bei angst fast kettenrauche oder mir in einer PA eine anzünden will. grundsätzlich krieg ich in einer PA ja eh schon fast keine luft, mir ist übel und ich habe kopfschmerzen - rauchen ändert null und nichts daran... im gegenteil und ist in den meisten fällen gar nicht möglich.

hallo

ich habe auch geraucht ich rauche seit dem ich 12 bin und ich bin jetzt 25
also schon sehr lange. ich habe mir auch immer wieder gesagt warum rauchst du du hast angst vorm sterben aber rauchst es past nicht zusammen ich habe ja auch angst vor lungenkrebst.bis ich vor 12 tagen mir gesagt habe ich will nicht mir. und seit dem bin ich nicht raucher.ich bekomme besser luft wenn ich eine panik bekomme.ich kann es nur entfehlen aufzuhören es ist echt nicht schwer.

Ich reihe mich dann mal ein, in die Riege der Ich-sterbe-und-rauche-trotzdem-Liga

Mir geht es genau wie Euch. Ich rauche schon seit vielen Jahren und nur wenn ich gerade eine PA-Zeit habe, dann rauch ich sehr viel weniger.

Aber sobald es mir halbwegs wieder gut geht, rauche ich munter weiter.

Mittlerweile habe ich es schon geschafft, es etwas weniger werden zu lassen, aber ganz aufhören? Schwierig.

herzliche gratulation zum nichtraucher-leben! tolle leistung!

danke

ich bin auch rechtig stoltz auf mich.

bis vor 12 wochen hab ich graucht jahrelang wie ein schlott !!!
Dadurch das ich aber meine attacken bekam hab ich es weggelassen paar tage , tja und dann hab ich es einfach sein gelassen, wie ich das geschafft hab keine ahnung is ein wunder denn ich hab damals auch weiter geraucht nach der panikattacke paar tage später nun nicht mehr, wenn ich schon rauch rieche jage ich meinen mann löl der is noch raucher und darf in der bude nich mehr rauchen also nur in seinem zimmerchen gg

lg

ich find das cool, wie ihr alle die Zig. auf die seite gelegt habt.

*virtuellen hut zieh*... ich wollte, ich könnte das auch!

wow... ihr raucht alle? obwohl man überall liest und bei jeder therapie gesagt bekommt, dass es einen ursächlichen zusammenhang zwischen nikotin (bzw. den davon hervorgerufenen symptomen) und panikattacken gibt? sogar bei allen anderen angststörungen gibt es die empfehlung auf nikotin zu verzichten... es gibt sogar untersuchungen, die zu dem schluß kommen, dass Zig. bei jugendlichen ein wesentlicher risikofaktor für die entwicklung von angsterkrankungen sein könnte...

und dann hab ich jetzt nur frauen hier gelesen, oder? die meisten frauen nehmen dann auch noch die pille... und pille und rauchen sind ja gift für den körper pur - da fallen mir ja spontan thrombose und im schlimmsten fall tod durch lungenembolie ein - das wundert mich jetzt wirklich die meisten paniker(innen) die ich kenne rauchen nicht...

Ich rauche heute genau anderthalb jahre nicht mehr.bereuen tue ich diesen schritt nicht und es hat die PA merklich reduziert. ich bin generell ruhiger geworden und wenn eine PA kommt ist sie beherschbar und geht schnell wieder weg.

Ich rauche auch- Manchmal hab ich sogar das Gefühl das die PA's auch oft davon kommen. Wegen dem schlechten Gewissen das ich dabei habe wegen Herzkrankheiten oder Schlaganfall-Angst
Lassen kann ich es trotzdem nicht

@Lori Dein Beitrag hätte von mir sein können

hallo kiki, ich weiss nicht wie alt du bist,ich habe definitiv spät aufgehört und nebenbeu noch die wechseljahrebeschwerden. würde keiner frau empfehlen beides mit einmal es ist der hammer.aber jezt ist es gut,wünsche dir das du auch eines tages die kraft hast aufzuhören.

Meine erste und zweite Zig. am Tag ruft eine PA hervor, wenn noch Kaffee dabei ist erst recht, aber irgendwie rauche ich halt weiter...

Janus jeder ist seines glückes schmied-alles gute für dich.
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Danke anderlie lieb von Dir

Zitat von anderlie:
hallo kiki, ich weiss nicht wie alt du bist,ich habe definitiv spät aufgehört und nebenbeu noch die wechseljahrebeschwerden. würde keiner frau empfehlen beides mit einmal es ist der hammer.aber jezt ist es gut,wünsche dir das du auch eines tages die kraft hast aufzuhören.


Ich bin 30 Jahre jung

Danke, ich hoffe auch davon loszukommen (eigentlich schon lange)

Zitat:
Rauchen und Panik

Österreich. Zum Beginn einer Panikstörung sind fast Dreiviertel aller Betroffenen Raucher, weitere rund 10 Prozent waren es früher einmal gewesen. Bedenkt man, dass in der Normalbevölkerung nur rund jeder vierte über 15jährige raucht, so springt die Diskrepanz ins Auge. Auf die noch weit gehend ungeklärte Rolle des Rauchens bei Panikbetroffenen weisen M. Amering und Kollegen in einer Studie an 102 Panikkranken hin. Den österreichischen Wissenschaftlern fiel besonders auf, dass ein hoher Anteil dieser Patienten bereit war, das Rauchen zu reduzieren oder sogar ganz einzustellen. Während nur 19 Prozent der Raucher auf Grund von Panik vermehrt zur Zig. griffen, schränkten 55 Prozent den Nikotinkonsum ein und 26 Prozent verzichteten völlig darauf. Letztlich hatte jedoch nur jeder vierte Panikkranke den Eindruck, durch eine Veränderung des Rauchverhaltens sein Leiden zu bessern. Dies galt besonders für diejenigen Personen, die weniger oder gar nicht mehr rauchten.

Amering und Kollegen regen an, Rauchgewohnheiten Panikkranker stärker zu beachten und die offenbar oft vorhandene Veränderungsbereitschaft zu nutzen. Auch wenn sich die Panikkrankheit nicht unmittelbar bessert, profitieren zumindest Herz und Kreislauf der Kranken von einer Abnahme der Nikotinbelastung.

Quelle:www.angst-auskunft.de

Ich habe euch das mal rausgesucht.Bei mir war es ebenso das ich 17 Jahre geraucht habe und das es mit der Panik dadurch nicht besser sondern eher schlechter wurde.
Ich rauche seit 20 Februar nicht mehr....

A


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Dr. Hans Morschitzky
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