Ich bin stolze Nichtmehrraucherin (Nichtraucherin nenne ich mich erst nach einem Jahr) seit Aschermittwoch dieses Jahres. Aufgehört habe ich vor allem wegen meiner Gesundheit. Ich habe erstmal 10 kg abgenommen, diese stabilisiert und dann aufgehört zu rauchen. Durchs Nichtmehrrauchen habe ich auch noch nicht zugenommen. So langsam kann ich jetzt die nächsten 10 kg Abnahme angehen und später dann noch weitere 10 kg. Dann ist´s aber auch gut mit der Gesundheit
Auswirkungen auf die PAs merke ich (noch) keine. Ich zweifle auch ein bisschen an einer direkten Auswirkung. Was ich mir wohl vorstellen kann ist, dass die Tatsache, dass man mit dem Rauchen aufhören kann und es durchhält, einem einfach eine Stärke gibt. So nach dem Motto Wenn ich es schaffe nicht mehr zu rauchen, dann kann ich auch etwas gegen die Angst tun und schaffe es, damit besser umzugehen. Ich habe nach dem Rauchstopp mit meinen Medis aufgehört. Ich habe halt tierisch Angst zuzunehmen und von den meisten Psychopharmaka nimmt man nun mal zu. Jetzt fühle ich mich um einiges besser als vor 1/2 Jahr mit Rauchen und Medis. Mache aber auch eine Therapie bei einer Tiefenpsychologin. Bei mir ist es glaub´ ich das Zusammenspiel von mehreren Faktoren, wobei das der Rauchstopp sicherlich wichtig war.
LG
Molli
02.07.2008 12:37 •
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