Hallo Zusammen,
Ich bin 29 und neu hier.
Seit dem 17.08.2015 quäle ich mich ohne Besserung Tag für Tag.
Die Ärzte schicken mich mit einem Lächeln nach Hause und ich darf mich weiter quälen.
Deshalb hoffe ich übers Internet Hilfe zu finden. Sorry für die etwas längere Geschichte,
aber da ich mittlerweile echt am Verzweifeln bin hab ich es etwas detailreicher geschrieben .
Zunächst der Grund warum ich mir Sorgen mache doch an mehr als nur einer Angststörung zu leiden,
liegt in der Vergangenheit.
Chronische Beschwerden manifestierten sich über Jahre hinweg bei mir.
Konzentrationsschwierigkeiten, Verschwommen sehen, Nachtschweiß phasenweiße sehr stark dann wieder weg, ständig starke Müdigkeit und viel Schlafbedarf, stark schwitzende Füße, trockene juckende Haut, juckende Ohren, trockene Augen, Gelenkschmerzen, Sodbrennen und Gastritis, Verdauungsprobleme, häufiges Wasserlassen, Unruhe welche sich bei leichten Tätigkeiten wie lesen verstärkt, leichtes Zittern der Hände, leicht einschlafende Gliedmaßen und Ulnarisrinnen-Syndrom
Nachdem ich erfolglos nach einer medizinischen Lösung suchte habe ich das Thema für mich vor ca. zwei Jahren abgeschlossen, da es keinen Sinn machte weiter zu suchen und ich damit Leben konnte und mir dachte dass wenns nicht schlimmer wird, es ja nur besser werden kann. Das größte Problem die Müdigkeit bekämpfte ich fleißig mit Koffein, Wechselduschen und Nikotin.
Seelisch ging es mir gut, bis ich im Juli einen Knoten im rechten Oberschenkel bemerkte. Hielt es nach kurzen Recherchen für ein Sarkom (da derb und nicht verschiebbar) und dachte mir irgendwo jetzt hast du den Befund für dein Leiden gefunden. Merkte aber dass ich regelrecht verzweifelt war, weil ich trotz meiner Vorgeschichte mich bis dato für gesund hielt. Die Ärzte förderten den meinen Verdacht und eine Untersuchung folgte der anderen.
Hatte mich aber noch nicht aufgegeben, stattdessen entschied ich mich gesund zu leben und meinen Körper zu stärken.
Der Verzicht von Alk. und vor allem der Nikotinentzug nach 13 Jahren setzten mir sehr zu.
Sätze von meiner Freundin was ein Schicksalsschlag so bewirkt ließen mich schier verzweifeln. Aber ich blieb standhaft bis zum 17.08.2015.
Die erste Panikattacke (könnt ihr überspringen):
Um 12 Uhr war ich in einem Gespräch in der Tumorsprechstunde welche weder schlechte noch gute Nachrichten überbrachte außer, dass eine weitere Untersuchung ein PET CT ansteht welches ich eigentlich vermeiden wollte aber auch wusste, dass mich das mit meinem Knoten im rechtem Oberschenkel weiter belasten wird.
Zu Hause angekommen habe ich dann doch eine Zig. zur Beruhigung gebraucht weil der Entzug natürlich noch zusätzlich belastend für mich war. Gegen meine Müdigkeit habe ich einen 0,5 l Energy Drink getrunken. Danach habe ich mich ins Bett gelegt jedoch nur kurz habe keine Ruhe gefunden da ich etwas nervös und zappelig war auch von der Zig. und dem Energy Drink. Es war ca. 18:00 Uhr ich bin vom Bett aufgestanden und sofort ging es los. Ich habe mich irgendwie komisch gefühlt, aber auch gut und ganz klar im Kopf war leicht beängstigend. Ich ging ein paar Schritte weiter dann wurde mir ganz schwindelig bzw. hatte das Gefühl Ohnmächtig zu werden. In der Zeit nahm ich dann immer schnelleres Herzklopfen war und bekam Panik habe meiner Freundin gesagt sie solle den Notarzt rufen, da ich selbst nicht mehr dazu in der Lage war. Ich war nicht wirklich da konnte aber noch sagen, dass ich glaube einen Herzinfarkt zu haben und sie sich beeilen sollen. Ich griff zu einer Flasche Wasser ging zum Fenster um Luft zu bekommen und versuchte auf den Beinen zu bleiben bis der Notarzt kommt. Als er kam wollte ich mich erst nicht hinsetzten als er es empfahl tat ich es und ich begann am ganzen Körper stark zu zittern und zu zucken. Er schaute nach Blutzucker machte ein EKG und maß den Blutdruck und gab darauf hin mir Entwarnung es sei alles in Ordnung und ein Beruhigungsmittel. Da ich zwar noch etwas ängstlich war aber dann doch dachte was der Arzthelfer auch sagte, das wär ein einmaliges Ding und mir geht es ja wieder einigermaßen gut entschied ich mich dann auch zu Hause zu bleiben.)
____________________________________________________________________________________________________
Soweit so gut seitdem habe ich Symptome die mich in den Wahnsinn treiben:
Erste Form der Panikattacke (hat sich bisher drei mal wiederholt):
Unruhe, Schwitzen, Schwindel dann fühlt sich an wie vom Blitz getroffen
danach verspüre ich Herzrasen und Todesangst
Zweite Form:
Stromartige Epileptische Entladungen (tags in Begleitung von Angst aber auch nachts im Schlaf)
Fühlt sich an als würde man einen Stromzaun berühren und das Gefühl im ganzen Körper spüren.
Dritte Form:
Körper vor allem Oberbauch zieht sich zusammen, Atmung wird flacher, Meisten schmerzt dann eine Muskelgruppierung welche sich stark verkrampft, danach folgt Schwitzen und Herzrasen.
Angst empfinde ich weniger dabei fühlt sich mehr wie eine starke Unruhe an, welche einen erdrückt und mit Hitzewallungen und Herzrasen entlädt.
Weitere Symptome zwischen den Attacken:
Herzstolpern vermehrt abends im Bett, hält mich stundenlang wach (große Beeinträchtigung)
Herzjagen während Entspannung und Aktivität
Hörsturz für 20 Stunden rechts danach Tinitus beide Seiten
Leichte bis starke lang anhaltende Übelkeit (77 kg auf 72 kg Gewichtsabnahme geführt)
Arme und Beine schlafen ständig ein bei sehr leichtem Druck
Muskelzuckungen am ganzen Körper
Innerliches Zittern / Beben
Kribbeln und Ameisenlaufen
Missempfindungen in Form von kurzen Schmerzstößen
Stechen im Kopf
Hände und Füße schwitzen verstärkt
Enge in der Brust und Atemnot
Stark erschöpft
Muskeln stark verspannt
Brennen im Oberkörper
Verschwommen Sehen
Hitzewallungen
Grippegefühl und Gliederschmerzen ohne Fiber
Nachtschweiß
Bestimmte Stellen am Körper ziehen und schmerzen immer wieder
______________________________________________________________________________
Herz und Kreislauf:
Puls und Blutdruck:
Im Bett liegend: 50-60 bpm 110/63 nach ein paar Stunden 80/55
beim Sitzen: 70-100 bpm schwankend von 120 zu 70 bis 140/90
beim Stehen: 80-110 bpm
beim Gehen: 80 - 120 bpm beim Gehen meist immer leicht erhöhter Blutdruck
____________________________________________________________________________________________________Psychische Beschwerden:
Gefühl wie nach erhöhtem Koffeinkonsum
Starke Unruhe / Nervös
Ständiger Schwindel nach dem Aufstehen/Essen wird beim Liegen besser
Derealisierung / Depersonalisierung
Total vergesslich und verpeilt
Unterschwellige Angst
Sehr starke Angstphasen ca. 30 min
Ein paar Symptome kannte ich zuvor schon aber nicht in diesem Ausmaß teilweiße frag ich mich aber schon was da abgeht und wie man so extrem leiden kann und man von Ärzten nach Hause geschickt wird es sei alles in Ordnung.
Tinitus und Muskelzuckungen stören mich kaum.
Den Schwindel kann ich aushalten oder mich einfach hinlegen dann geht er so gut wie immer weg. Sofern ich zu Hause bin.
Das Herzstolpern ist wenn es häufiger auftritt vor allem hintereinander sehr unangenehm man zweifelt an einer ordnungsgemäßen Funktion. Die Krämpfe sind so heftig dass sich meine Muskeln verhärten und Teilweiße schon heftig schmerzen wegen der permanenten Anspannung. Dann hab ich teilweiße richtige Fieberschübe ich schwitze hab das Gefühl einer starken Grippe mit Gliederschmerzen und 3 stunden später wieder lässt es wieder nach. Ich kann nicht mehr schlafen da ich stündlich schwitzend entweder mit Herzklopfen oder mit Schmerzen aufwache.
Ich scheine auch wohl nicht alleine damit zu sein.
Nur fällt mir nichts ein was ich tun könnte da die Anpassungsstörung und große Belastung von Krebs sich in einer Biopsie als Neuentwicklung des Nervengewebes herausgestellt halt. War auch total erleichtert. Doch der größte Nervenapparat plagt mich weiter. Eine Neurofibromatose würde da ganze wohl auch nicht erklären oder?
Folgende Untersuchungen wurden gemacht:
Blutbild Untersuchung (TSH,FT3,FT4,TROThs): Keine Auffälligkeit
Lumbalpunktion: Keine Auffälligkeit
Echokardiografie: Keine Auffälligkeit
24h EKG: Extrasystolen im Normbereich
Borrellien: Negativ
HIV: Negativ
MRT Schädel: Keine Auffälligkeiten
Ohr Untersuchung: Kein Befund
Ich selbst habe langsam so gut wie keine Ahnung mehr was ich tun kann. Schilddrüse und Borrellien sind so die gängigsten welche einige meiner Leiden erklären würden, danach tappt man ziemlich im dunkeln.
Hat irgendjemand einen Rat was mir organisch noch fehlen könnte? Vor allem auf Grund meiner Beschwerden vor der Panikattacke.
Und psychisch gibt es da Hoffnung, dass sich das Gehirn wieder erholt. finde es schon merkwürdig dass man 24h ein Symptom nach nachdem anderen haben kann. Anfangs hatte ich noch so Angstphasen, da wusste ich was zu bekämpfen war und zwischendrin ging es dann auch wieder. Aber mittlerweile bleiben die so gut wie aus und mir gehts nur noch schlecht und ich bin so müde, dass ich kaum aus dem Bett komme und wenn ich mich zwinge wird es mir schwindlig und danach gehts mir noch schlechter merke dass ich nur Kraft und Ausdauer mehr habe, selbst beim Einkaufstüten nach Hause tragen komme ich schon ins Schwitzen und merke wie mein Puls rast.
Habe irgendwie das Gefühl egal was ich mache mein Körper hat keine Energie mehr und macht sein eigenes Ding und versucht mich mit allen Mitteln zu quälen. Habe auch irgendwie die Vermutung, dass da der Nikotinentzug auch noch mitspielt nur paradoxerweiße hat der Nikotinschub die erste PA mit ausgelöst. Gibt er irgend einen Trick wie sich die Muskeln wieder etwas entspannen? die Stellen wo sich verkrampfen tun verdammt weh die Stelle massieren nützt nichts. Hab auch so Schmerzen die sich sich durch den ganze Körper ziehen meist an den Gelenken, fühlt sich an wie eine Grippe welche nicht abklingen will. Hat hier vielleicht jemand die gleichen Symptome und kann berichten wäre um jede Hilfe sehr dankbar!
Ich bin 29 und neu hier.
Seit dem 17.08.2015 quäle ich mich ohne Besserung Tag für Tag.
Die Ärzte schicken mich mit einem Lächeln nach Hause und ich darf mich weiter quälen.
Deshalb hoffe ich übers Internet Hilfe zu finden. Sorry für die etwas längere Geschichte,
aber da ich mittlerweile echt am Verzweifeln bin hab ich es etwas detailreicher geschrieben .
Zunächst der Grund warum ich mir Sorgen mache doch an mehr als nur einer Angststörung zu leiden,
liegt in der Vergangenheit.
Chronische Beschwerden manifestierten sich über Jahre hinweg bei mir.
Konzentrationsschwierigkeiten, Verschwommen sehen, Nachtschweiß phasenweiße sehr stark dann wieder weg, ständig starke Müdigkeit und viel Schlafbedarf, stark schwitzende Füße, trockene juckende Haut, juckende Ohren, trockene Augen, Gelenkschmerzen, Sodbrennen und Gastritis, Verdauungsprobleme, häufiges Wasserlassen, Unruhe welche sich bei leichten Tätigkeiten wie lesen verstärkt, leichtes Zittern der Hände, leicht einschlafende Gliedmaßen und Ulnarisrinnen-Syndrom
Nachdem ich erfolglos nach einer medizinischen Lösung suchte habe ich das Thema für mich vor ca. zwei Jahren abgeschlossen, da es keinen Sinn machte weiter zu suchen und ich damit Leben konnte und mir dachte dass wenns nicht schlimmer wird, es ja nur besser werden kann. Das größte Problem die Müdigkeit bekämpfte ich fleißig mit Koffein, Wechselduschen und Nikotin.
Seelisch ging es mir gut, bis ich im Juli einen Knoten im rechten Oberschenkel bemerkte. Hielt es nach kurzen Recherchen für ein Sarkom (da derb und nicht verschiebbar) und dachte mir irgendwo jetzt hast du den Befund für dein Leiden gefunden. Merkte aber dass ich regelrecht verzweifelt war, weil ich trotz meiner Vorgeschichte mich bis dato für gesund hielt. Die Ärzte förderten den meinen Verdacht und eine Untersuchung folgte der anderen.
Hatte mich aber noch nicht aufgegeben, stattdessen entschied ich mich gesund zu leben und meinen Körper zu stärken.
Der Verzicht von Alk. und vor allem der Nikotinentzug nach 13 Jahren setzten mir sehr zu.
Sätze von meiner Freundin was ein Schicksalsschlag so bewirkt ließen mich schier verzweifeln. Aber ich blieb standhaft bis zum 17.08.2015.
Die erste Panikattacke (könnt ihr überspringen):
Um 12 Uhr war ich in einem Gespräch in der Tumorsprechstunde welche weder schlechte noch gute Nachrichten überbrachte außer, dass eine weitere Untersuchung ein PET CT ansteht welches ich eigentlich vermeiden wollte aber auch wusste, dass mich das mit meinem Knoten im rechtem Oberschenkel weiter belasten wird.
Zu Hause angekommen habe ich dann doch eine Zig. zur Beruhigung gebraucht weil der Entzug natürlich noch zusätzlich belastend für mich war. Gegen meine Müdigkeit habe ich einen 0,5 l Energy Drink getrunken. Danach habe ich mich ins Bett gelegt jedoch nur kurz habe keine Ruhe gefunden da ich etwas nervös und zappelig war auch von der Zig. und dem Energy Drink. Es war ca. 18:00 Uhr ich bin vom Bett aufgestanden und sofort ging es los. Ich habe mich irgendwie komisch gefühlt, aber auch gut und ganz klar im Kopf war leicht beängstigend. Ich ging ein paar Schritte weiter dann wurde mir ganz schwindelig bzw. hatte das Gefühl Ohnmächtig zu werden. In der Zeit nahm ich dann immer schnelleres Herzklopfen war und bekam Panik habe meiner Freundin gesagt sie solle den Notarzt rufen, da ich selbst nicht mehr dazu in der Lage war. Ich war nicht wirklich da konnte aber noch sagen, dass ich glaube einen Herzinfarkt zu haben und sie sich beeilen sollen. Ich griff zu einer Flasche Wasser ging zum Fenster um Luft zu bekommen und versuchte auf den Beinen zu bleiben bis der Notarzt kommt. Als er kam wollte ich mich erst nicht hinsetzten als er es empfahl tat ich es und ich begann am ganzen Körper stark zu zittern und zu zucken. Er schaute nach Blutzucker machte ein EKG und maß den Blutdruck und gab darauf hin mir Entwarnung es sei alles in Ordnung und ein Beruhigungsmittel. Da ich zwar noch etwas ängstlich war aber dann doch dachte was der Arzthelfer auch sagte, das wär ein einmaliges Ding und mir geht es ja wieder einigermaßen gut entschied ich mich dann auch zu Hause zu bleiben.)
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Soweit so gut seitdem habe ich Symptome die mich in den Wahnsinn treiben:
Erste Form der Panikattacke (hat sich bisher drei mal wiederholt):
Unruhe, Schwitzen, Schwindel dann fühlt sich an wie vom Blitz getroffen
danach verspüre ich Herzrasen und Todesangst
Zweite Form:
Stromartige Epileptische Entladungen (tags in Begleitung von Angst aber auch nachts im Schlaf)
Fühlt sich an als würde man einen Stromzaun berühren und das Gefühl im ganzen Körper spüren.
Dritte Form:
Körper vor allem Oberbauch zieht sich zusammen, Atmung wird flacher, Meisten schmerzt dann eine Muskelgruppierung welche sich stark verkrampft, danach folgt Schwitzen und Herzrasen.
Angst empfinde ich weniger dabei fühlt sich mehr wie eine starke Unruhe an, welche einen erdrückt und mit Hitzewallungen und Herzrasen entlädt.
Weitere Symptome zwischen den Attacken:
Herzstolpern vermehrt abends im Bett, hält mich stundenlang wach (große Beeinträchtigung)
Herzjagen während Entspannung und Aktivität
Hörsturz für 20 Stunden rechts danach Tinitus beide Seiten
Leichte bis starke lang anhaltende Übelkeit (77 kg auf 72 kg Gewichtsabnahme geführt)
Arme und Beine schlafen ständig ein bei sehr leichtem Druck
Muskelzuckungen am ganzen Körper
Innerliches Zittern / Beben
Kribbeln und Ameisenlaufen
Missempfindungen in Form von kurzen Schmerzstößen
Stechen im Kopf
Hände und Füße schwitzen verstärkt
Enge in der Brust und Atemnot
Stark erschöpft
Muskeln stark verspannt
Brennen im Oberkörper
Verschwommen Sehen
Hitzewallungen
Grippegefühl und Gliederschmerzen ohne Fiber
Nachtschweiß
Bestimmte Stellen am Körper ziehen und schmerzen immer wieder
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Herz und Kreislauf:
Puls und Blutdruck:
Im Bett liegend: 50-60 bpm 110/63 nach ein paar Stunden 80/55
beim Sitzen: 70-100 bpm schwankend von 120 zu 70 bis 140/90
beim Stehen: 80-110 bpm
beim Gehen: 80 - 120 bpm beim Gehen meist immer leicht erhöhter Blutdruck
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Gefühl wie nach erhöhtem Koffeinkonsum
Starke Unruhe / Nervös
Ständiger Schwindel nach dem Aufstehen/Essen wird beim Liegen besser
Derealisierung / Depersonalisierung
Total vergesslich und verpeilt
Unterschwellige Angst
Sehr starke Angstphasen ca. 30 min
Ein paar Symptome kannte ich zuvor schon aber nicht in diesem Ausmaß teilweiße frag ich mich aber schon was da abgeht und wie man so extrem leiden kann und man von Ärzten nach Hause geschickt wird es sei alles in Ordnung.
Tinitus und Muskelzuckungen stören mich kaum.
Den Schwindel kann ich aushalten oder mich einfach hinlegen dann geht er so gut wie immer weg. Sofern ich zu Hause bin.
Das Herzstolpern ist wenn es häufiger auftritt vor allem hintereinander sehr unangenehm man zweifelt an einer ordnungsgemäßen Funktion. Die Krämpfe sind so heftig dass sich meine Muskeln verhärten und Teilweiße schon heftig schmerzen wegen der permanenten Anspannung. Dann hab ich teilweiße richtige Fieberschübe ich schwitze hab das Gefühl einer starken Grippe mit Gliederschmerzen und 3 stunden später wieder lässt es wieder nach. Ich kann nicht mehr schlafen da ich stündlich schwitzend entweder mit Herzklopfen oder mit Schmerzen aufwache.
Ich scheine auch wohl nicht alleine damit zu sein.
Nur fällt mir nichts ein was ich tun könnte da die Anpassungsstörung und große Belastung von Krebs sich in einer Biopsie als Neuentwicklung des Nervengewebes herausgestellt halt. War auch total erleichtert. Doch der größte Nervenapparat plagt mich weiter. Eine Neurofibromatose würde da ganze wohl auch nicht erklären oder?
Folgende Untersuchungen wurden gemacht:
Blutbild Untersuchung (TSH,FT3,FT4,TROThs): Keine Auffälligkeit
Lumbalpunktion: Keine Auffälligkeit
Echokardiografie: Keine Auffälligkeit
24h EKG: Extrasystolen im Normbereich
Borrellien: Negativ
HIV: Negativ
MRT Schädel: Keine Auffälligkeiten
Ohr Untersuchung: Kein Befund
Ich selbst habe langsam so gut wie keine Ahnung mehr was ich tun kann. Schilddrüse und Borrellien sind so die gängigsten welche einige meiner Leiden erklären würden, danach tappt man ziemlich im dunkeln.
Hat irgendjemand einen Rat was mir organisch noch fehlen könnte? Vor allem auf Grund meiner Beschwerden vor der Panikattacke.
Und psychisch gibt es da Hoffnung, dass sich das Gehirn wieder erholt. finde es schon merkwürdig dass man 24h ein Symptom nach nachdem anderen haben kann. Anfangs hatte ich noch so Angstphasen, da wusste ich was zu bekämpfen war und zwischendrin ging es dann auch wieder. Aber mittlerweile bleiben die so gut wie aus und mir gehts nur noch schlecht und ich bin so müde, dass ich kaum aus dem Bett komme und wenn ich mich zwinge wird es mir schwindlig und danach gehts mir noch schlechter merke dass ich nur Kraft und Ausdauer mehr habe, selbst beim Einkaufstüten nach Hause tragen komme ich schon ins Schwitzen und merke wie mein Puls rast.
Habe irgendwie das Gefühl egal was ich mache mein Körper hat keine Energie mehr und macht sein eigenes Ding und versucht mich mit allen Mitteln zu quälen. Habe auch irgendwie die Vermutung, dass da der Nikotinentzug auch noch mitspielt nur paradoxerweiße hat der Nikotinschub die erste PA mit ausgelöst. Gibt er irgend einen Trick wie sich die Muskeln wieder etwas entspannen? die Stellen wo sich verkrampfen tun verdammt weh die Stelle massieren nützt nichts. Hab auch so Schmerzen die sich sich durch den ganze Körper ziehen meist an den Gelenken, fühlt sich an wie eine Grippe welche nicht abklingen will. Hat hier vielleicht jemand die gleichen Symptome und kann berichten wäre um jede Hilfe sehr dankbar!
05.11.2015 17:00 • • 06.11.2015 #1
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