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hallo,

ich bin mittlerweile 30,habe seit 10 jahren gen.angststörung und panickattacken.

habe wie viele auch hier therapien etc hinter mir,jedoch ohne pschyopharmaka.

ich hatte während der letzten 10 jahre ,auch sehr gute zeiten,manchmal auch rückfälle,aber mir ging es trotzdem gut.

nun habe ich seit 1 jahr sehr viel stress im job ,was mir aber sehr spass gemacht hat ,ich habe sehr gerne gearbeitet.

nun war es so,dass ich vor 2 mon.,plötlich ein engegefühl im brust hatte,ich hatte angst,legte mich jedoch hin,versuchte es zu ignorieren.

in den nächsten tagen danach ging es mir wiedermal besser,dann

fing es wieder an,engegefühl,herzbeschwerden

dann ging ich zum hausarzt,er bemerkte einen erhöhten puls ,schnelle atmung und herzrasen bei mjir,da er meinte dass mein körper auf hochtouren läuft,hat er mir betablocker verschrieben.

eine woche nahm ich betablocker,jedoch ging zwar mein puls runter,aber hatte nach wie vor herzbeschwerden,schilddrüse wurde untersucht war auch ok

dann machte er ein grosses blutbild,und stellte ein eisenmangelanemie fest,ich nehme nun seit 4 wochen eisentabletten
nun habe ich ständig herzrasen,atme zu schnell und mein puls ist einpaarmal am tag zu hoch
war zweimel beim notarzt,ekg war soweit in ordung,und sobald ich im krankenhaus war

normalisierte sich eigentlich mein puls
erst dachte ich wirklich,dass aufgrund meiner eisenmangelanemie/blutarmut ich die symptome habe
nun schliesse ich mittlerweile was organisches aus,und bin obwohl ich es besser wissen sollte erst wieder jetzt draufgekommen,dass es mit meiner panikstörung zusammenhängt.
ich hatte in all den jahren atemnot als symptom oder schwindel
anscheinend ist jetzt auch herzrasen inkl hoher puls dazugekommen.

nun meine frage soll ich mich nun weiterhin untersuchen lassen oder seht ihr es genauso das es an der angststörung liegt.

danke schonmal

26.06.2007 17:04 • 27.06.2007 #1


2 Antworten ↓


Hallo,
das klingt mir nach Auswirkung von deinen Ängsten. Wenn du Stress hast, kommt dein Körper aus dem Gleichgewicht. Ich würde wohl eher daran arbeiten, deinen abzubauen.
Andy

Auf jeden Fall ist es immer wichtig abzuklären, dass nichts organisches vorliegt. Wenn man wirklich etwas ernsthaftes hat, dann lässt sich das eigentlich relativ schnell feststellen, anhand von, beispielsweise, Blutwerten.

Die Symptome sind relativ typisch für eine Angststörung und
ich würde dir daher am ehesten raten, dich nochmal psychologisch behandeln zu lassen, da sich Symptome oft auch abwechseln, oder Wandeln können, wenn, beispielsweise, die Ursache deiner Ängste nicht ganz klar ausgeräumt ist, oder Ähnliches.

Bei mir hatte sich das über mehrere Jahre auch stark verändert, und das tut es bis Heute.
Versuch den Ärzten zu vertrauen, und begib dich damit in sichere Hände.

liebe Grüße.





Dr. Hans Morschitzky
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