ich bin gerade bei meinem angekündigten Telefonmarathon bezüglich einer Verhaltenstherapie. Bisher habe ich (fast) nur mit Anrufbeantwortern gesprochen!
Aber in einem Fall bin ich doch durchgekommen. Diese Frau ist allerdings spezialisiert auf das analysieren woher diese Ängste kommen. Leider arbeitet sie nicht mit den Krankenkassen zusammen und arbeitet auf Honorarbasis. Diese Frau war mir am Telefon wirklich unglaublich sympatisch und hat sich 20 Minuten für mich am Telefon genommen. Ich habe darufhin beschlossen mal eine Sitzung mit ihr zu machen. Habe auch gleich am 9.10. einen Termin bekommen. Sie meinte im Schnitt brauchen die Leute so 10 mal eine Stunde. Ich will mir das einfach mal anschauen und sehen ob es mir was bringen könnte. Bin nämlich unglaublich an den Ursachen für meine Angst und Panik interessiert.
Sie meinte am Telefon das sie grundsätzlich eher gegen eine medikamentöse Behandlung ist. Sie meinte das sie Menschen mit eine Angststörung und Panikattacken nicht als krank bezeichnet und daher brauchen diese Menschen auch nur in den seltesten Fällen Medikamente. Wenn dann nur im Notfall um wieder runter zu kommen.
Sie meinte am wichtigsten ist das die Menschen begreifen was sie haben und warum (analysierende Gesprächsterapie) und zusätzlich eine Verhaltenstherapie machen um damit umgehen zu können.
Also ich suche weiterhin nach einer Verhaltenstherapie. Das hätte ich allerdings auch gemacht auch wenn sie mir nicht nochmals dazu geraten hätte.
Hat jemand von euch sowas schon gemacht und hat es euch was
gebracht?
LG
Didi
04.10.2007 10:38 • • 05.10.2007 #1