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Hallo liebe Community. Ich werde diesen Monat noch 17 Jahre alt, und habe seit ungefähr Anfang 2017 eigenartige Probleme. Ich hatte als Kind viel mit der Angst zu tun, auch viele Panikattacken. Seit ungefähr einen halben Jahr , kann ich meinen herzrhytmus, also den Abstand des Herzens zwischen den , oder während den pumpen psychisch unbewusst beeinflussen. Wenn ich über bestimmte Themen unterbewusst nachdenke, merke ich richtig den herzrhytmus Fehler , wie ein Schreck!. Ich kann das auch jederzeit psychisch beeinflussen, dabei bekomme ich ein sehr eigenartiges Bauchgefühl, verbunden mit Angst. Mein Herz bleibt wie starr vor Schreck. Ich war beim Arzt, EKG , leichte Pausen im Puls und herzrhytmus. Der arzt meinte es könnte auf etwas schlimmes hindeuten, muss aber nicht. Das ganze bereitet mir immer mehr Sorge, da ich anscheinend durch Angst oder andere Gefühle herzstolpern bekomme. Ich nehme diese ganze Sache ernst , und bitte um eure Hilfe. Manchmal Steigere ich mich durch diese herzrhytmus Störung in eine Art herzneurose rein, und bekomme Herzrasen und Panikattacken, die bei beruhigung verschwinden. Ich hatte damals als Kind wie gesagt Alpträume, nachtangst , häufige Erkältungen , Panikattacken und extreme Angst mit Ohnmacht bei Blut entnehmen. Das meiste hat sich in der Pubertät gelegt. Ich bitte um eure Hilfe!
Danke, euer Joker

12.07.2017 06:29 • 19.08.2017 #1


4 Antworten ↓


Zitat:
Der arzt meinte es könnte auf etwas schlimmes hindeuten, muss aber nicht.

Dann hat er dich sicher zur genaueren Abklärung zum Kardiologen geschickt oder?

Wenn du selbst gemerkt, hast, dass Entspannung hilft, dann nutze das Wissen.
Ruhig auch mal ne Runde gemütlich joggen gehen - es gibt nichts besseres als Sport fürs Herz.

A


Psychische Herzrhytmus Störung , Brustenge und Panik

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Das einzige was man tun kann ist ärztliche Abklärung.
Und bezüglich Selbstwahrnehmung ist alles was über einen kurzen Statuscheck (wie geht es mir gerade?) hinaus geht gefährlich, weil es eine Negativspirale von Sorgen und Beobachtungen auslösen kann, die die Symptome noch verstärken, oder die Wahrnehmung dieser verstärken.

Kläre es ärztlich ab, und dann musst du lernen nicht zu viel darauf zu achten, und vor allem es nicht so sorgenvoll zu bewerten. Leichte Herzrhythmusstörungen müssen nicht ungewöhnlich oder schädlich sein.

Außerdem kann die Wahrnehmung einem auch einen Streich spielen.
Ich dachte als schon ich hätte einen extrem schnellen Herzschlag, aber das waren nur die Brustmuskeln über dem Herzen die ich Fehlinterpretiert habe.
Mich hat das aber zum Glück nie übermäßig oder nachhaltig beschäftigt, dass daraus wirklich eine Negativspirale entstehen hätte können (bis zu Panikattacken).

Ansonsten gilt wie bei allen Angsterkrankungen: körperliche Aktivität (Sport) und Entspannubgsübungen helfen.

Zitat von la2la2:
Dann hat er dich sicher zur genaueren Abklärung zum Kardiologen geschickt oder?

Wenn du selbst gemerkt, hast, dass Entspannung hilft, dann nutze das Wissen.
Ruhig auch mal ne Runde gemütlich joggen gehen - es gibt nichts besseres als Sport fürs Herz.

Danke für den Tip. Das Problem ist, sobald ich mich entspanne, und an nichts denken will, erinnert mich diese leichte Störung im Rhythmus direkt wieder an meine ganze Thematik, wie eine teufelsspirale und ich werde unruhig

wie fühlen sich denn diese Pausen an? Und warum sagt dein Arzt nur könnte was schlimmes sein oder auch nciht ohne es abzuklären? Versteh ich nicht...
Und zudem sei mal gesagt, dass das Herz keinen absoluten Rhythmus hat. Es schlägt immer ein bisschen uneregelmäßig und das ist ganz normal. Da kann ein sclag immer ein bisschen versetzt kommen. Wenn du darauf wartest, dass dein herz wie ein Uhrwerk immer den gleichen takt schlägt, dann irrst du. Es lebt. und es passt sich an alles immer neu an. An jede Bewegung und an jeden Gedanken.





Dr. Christina Wiesemann
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