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Ich finde auch du solltest nochmal abklaren ob organisch alles ok ist schilddruse und so.und dann dri gend eine Therapie machen bevor das alles noch schlimmer wird...liebe grüße


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Beim Auto fahren Angst und Panik - was dagegen tun?

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Hatte das auch aber mit vielen anderen Ängsten dazu! So das ich am ende nicht mal mehr aus dem Haus konnte!
Der weg zum Psychologen hat mir dann geholfen wieder normal zu Leben!
LG Ra-Ma

Ich geh zwar auch zum Therapeut, aber bisher hat er mir diese Angst noch nicht nehmen können. Zum Glück hör ich im moment weniger von Unfällen und Geisterfahrern im Radio, dann ist das auch etwas besser mit der Angst.


Jelo, wenn du die Angst insgesamt besser verstehst, dann wird es auch besser mit dem mitfahren.

Als Beifahrer hast du die Kontrolle nicht. Und darum geht es beim Thema Angst auch sehr.

Kontrollverlust durch die Angst, Angst, weil keine Kontrolle möglich ist.

Nicht nur das Autofahren. Ich kenn das, wenn man das außen, als potentiell gefährlich ansieht. Man ist so schrecklich in sich selbst gefangen. Daher der Wunsch nach der Kontrolle oder das Befürchten von etwas Schrecklichem.

Liegt am Adrenalin, lässt dich superempfindlich reagieren.

Naja, dieses Runterkommen, wäre der Schlüssel, ich habe es nur mit Medis geschafft.

Zitat von Icefalki:
Angst, weil keine Kontrolle möglich ist.


Ich glaube, das trifft bei mir auf jeden Fall zu. Während der Fahrt ist es immer so, dass ich denke, mein Freund fährt wirklich unvorsichtig. Da ich aber ja nur subjektiv denke, weiß ich nicht, ob es vllt. doch nur von der Angst kommt. Immerhin ist ja noch nie etwas passiert...

Naja, meinem Mann hab ich vertraut, aber in meiner Angsthochphase hat er Rücksicht auf mich genommen. Also, schön Abstand, nicht so fürchtlich schnell. Und ich hab mich bemüht, meine Atemstillstände, und Huchs zu reduzieren. Kennst du das auch, ich hab immer mitgebremst. Hihi.

Ja, das kenne ich sehr gut!


Herzlich willkommen bei uns Forum. Wenn du ein bisschen hier liest, wirst du sehen dass du nicht alleine bist mit dem Problem. Viele von uns sind betroffen, oft ist das Autofahren ein Problem.

Das Schwierige ist, dass man schnell anfängt, Situationen zu vermeiden, in denen man eine Panikattacke bekommen könnte. So wie bei dir, du fährst jetzt kein Auto mehr. Damit schränkst du dich selbst sehr ein und keiner kann dir garantieren dass du keine PA mehr bekommst. Das nächste Mal vielleicht beim Einkaufen oder sonstwo.

Deshalb ist es schon sinnvoll, dass du etwas unternimmst. Es kostet erstmal Überwindung, aber ich würde dir raten, dich zu trauen bei einem Facharzt anzurufen. Hat dein Hausarzt wirklich Psychologe gesagt? Oder sollst du erstmal zu einem Psychiater? Was hat er denn auf die Überweisung geschrieben?

Vielen Dank Luna
auf der Überweisung steht: erbitte Psychotherapie.
Und Er hat mir eine Liste mitgegeben mit lauter Psychologen.
Wusste nicht das es da einen Unterschied gibt?

Hallo Mai..
ich habe für/gegen meine Panikattacken von meinem Hausarzt Bromazepan 6mg bekommen. Ich nehme davon nur 1.5mg ´(man kann sie vierteln´) und nur bei bedarf wenn es mal ganz schlimm wird. Aber das auch schon mehrere Monate nicht mehr. Sie haben mich immer innerhalb von 15 min. wieder runter gebracht. Frag doch mal deinen Arzt. Vielleicht wäre das was für dich.

Hallo Peter,
Ich glaube da brauch ich meinen Arzt nicht fragen.
Ich war zwischendurch nochmal dort zum Ultraschall um organische Schäden auszuschließen. Und da war er gar nicht begeistert das ich noch keinen Termin gemacht hab. Am 3.3. muss ich wieder hin und da will er das ich termin habe beim Psychologen.
Aber wie gesagt ich kann mich einfach nicht überwinden ich hab die Hoffnung eben das alleine zu schaffen.

Zitat von Mai206:
Vielen Dank Luna
auf der Überweisung steht: erbitte Psychotherapie.
Und Er hat mir eine Liste mitgegeben mit lauter Psychologen.
Wusste nicht das es da einen Unterschied gibt?


Soweit ich weiss dürfen nur Psychiater Medikamente verschreiben. Psychologen nicht.

Es gibt meistens Wartezeiten bei den Psychologen. So schnell geht das wahrscheinlich sowieso nicht mit dem Termin. Anrufen würde ich auf jeden Fall und mir einen Termin geben lassen. Alles andere kannst du während der Wartezeit entscheiden.

Es stimmt, dass nur Psychiater Medikamente verschreiben dürfen. Psychologen sind nämlich keine Mediziner.
Ich habe mir von meinem Hausarzt Temesta gegen meine Panikattacken verschreiben lassen. Leider können diese bei dauerhafter Einnahme süchtig machen bzw. braucht man eine immer höhere Dosis, weshalb ich sie nur nehme, wenn es nicht anders geht.

Ein Psychologe wird mit dir eine Gesprächstherapie machen um herauszufinden, welche Gründe es für deine Panikattacken gibt und dir zu helfen, diese zu verarbeiten. Psychiater behandeln psychische Krankheiten im Normalfall mit Antidepressiva etc.

Für mich wäre eine Gesprächstherapie auch sinnvoll, aber mit 80 € Honorar pro Sitzung kann ich mir das im Moment nicht leisten. Mein Freund ist derzeit arbeitslos, aber ich selbst verdiene immer noch zu viel, um auf einen kostenlosen Platz ansuchen zu können.

Ich denke schon, dass man es theroetisch auch alleine schaffen kann, seine Ängste zu überwinden. Trotzdem solltest du vielleicht einen Termin beim Psychologen vereinbaren, um zu sehen, ob es dir vielleicht doch etwas bringen könnte. Es ist richtig, dass man meistens Wartezeiten hat. Bei mir waren es auch zwei Monate.

Ich werde wohl nicht drum herum kommen.
Irgendwie hab ich aber ein Problem damit mich einer fremden Person anzuvertrauen wobei ich noch nicht mal weiss was ich erzählen soll.
Ich hab ja eigentlich keine Angst Auto zu fahren, hab meinen Führerschein jetzt seit 10 Jahren unfallfrei.
Und andere Probleme gibt es auch nicht.
Das einzige war, das ich mich bissel verrückt gemacht habe als bei uns das Wetter so schlecht war, Glatteis, Schneeverwehungen usw. Aber das ich da gleich eine Panikattacke bekomme?
Finde das alles etwas merkwürdig....
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Das Problem ist, dass du schon angefangen hast, bestimmte Situationen zu vermeiden und das ist leider keine Lösung. In einer Therapie lernst du, wie du Panikattacken begegnen kannst. Erzähle dort genau das, was du uns erzählt hast. Was zu tun ist, wird dir der Therapeut dann schon sagen, schließlich wird er dafür bezahlt.

Hi Mai206!
Deine Geschichte hört sich genau wie meine an!
Bei mir kam auch 2009 beim Auto fahren plötzlich (reissen im Arm Herzrasen , Übelkeit , Schweiss)
War dann auch in der Notaufnahme , die haben nichts gefunden!
War dann noch 1 Jahr arbeiten , wobei sich im nachhinein in dem Jahr auch schon so Sachen wie Sekundenschlaf mit herzrasen beim aufwachen auf ein Burnout
hindeuteten. Seit dem habe ich ständig Panikattacken!
Fahre seit dem auch kein Auto mehr.
Rate Dir auch das du Dir schnell Hilfe suchst!

Gruss Maik


A


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Dr. Hans Morschitzky
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