Bernie1970
Gratulation, aber ich meinte ja nicht gleich so was Schwerwiegendes, sondern schlicht ein (meist bakterielles) Ungleichgewicht. Nach meinem Burnout 2015 war ich mehrere Monate bei meiner HP für Infusionen etc. Ständig lag sie mir in den Ohren, weil sie von Anfang an den Darm untersuchen wollte und ich einfach nicht daran glauben konnte, dass mein Darm (ich hatte auch seit Monaten vor und nach dem Burnout 1* täglich Durchfall) irgendwie eine Mitursache für Depression sein könnte. Sie gab mir dann entsprechend Literatur mit und da gingen mir ganze Kronenleuchter auf... Wir machten ein Stuhllabor und siehe da: Totale Schräglage! Erst als wir den Darm dann mit behandelten (L-Glutaminpulver + und diverse Probiotika, sowie Bitterstoffe für den Magen) ging es entscheidend bergauf, vor allem mental! Das dauerte ca. 3 Wochen. Ganz nebenbei wurde auch der Durchfall weniger, verschwand aber nicht ganz. Nur wenn ich das B. wegließ, war dieser komplett verschwunden. Da ich inzwischen abstinent lebe, ist diesbezüglich alles OK.
Das meinte ich mit bei Depris den Darm nicht ignorieren..
Da fällt mir ein: Hast Du vor Beginn der Durchfälle mal viele Antibiotika genommen, eine OP gehabt oder Zahnimplantate gesetzt bekommen?
Guuts Nächtle und allen
11.08.2019 20:42 • x 2 #61