Ich bin neu hier. Kurz zu mir: ich leide seit knapp 3 Monate an Panikattacken und ständiger Angst. Neben den geläufigen Symptome leide ich seit kurzem auch an plötzlichen Gedankenabriss/Verlust. Bisher hat sich dies vor allem dann ereignet, wenn ich meinen Sohn ins Bett bringe. Ich liege dann meistens daneben und warte bis er einschläft und denke dabei nach. Dabei ist es jetzt mehrfach vorgekommen, dass der Gedanke den ich gerade habe, während ich ihn habe, plötzlich mittendrin verschwindet. Ich versuche dann krampfhaft mich an ihn zu erinnern, aber es geht nicht. Oft geht es dabei um die Arbeit oder ein To-Do für den nächsten Tag. Dass beängstigende ist dabei, dass ich noch nicht nicht schlafe. Ich mag mich zwar, weil ich im Bett liege und wahrscheinlich auch müde bin, vielleicht schon in der allerersten Vorstufe des Einschlafens befinde, bin aber meiner Meinung nach Grds noch wach, weil es klare Gedanken sind, die ich habe. Mittlerweile ist es mir auch in der Bahn morgens passiert und einmal im Auto als Beifahrer. Beide Male war ich müde, habe aber nicht geschlafen. Ich habe versucht etwas darüber im Internet zu finden, konnte aber nichts finden. Dies beschäftigt mich mittlerweile so sehr, dass ich ständig versuche mich an den gestrigen Tag oder Gespräche zubetonieren. Je mehr ich das tue, desto schwerer fällt es mir und desto schlimmer wird das gedankenkarusell.
Geht es nur mir so? Kennt jemand das bzw. hat schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
LG
31.07.2022 20:33 • • 02.08.2022 x 1 #1