Hallo zusammen,
ich bin hier schon viele Jahre angemeldet, es gibt Phasen, oft über Jahre, wo alles gut ist und dennoch holt mich manchmal die Angst/Depressionen wieder ein. Mein Körper reagiert auf Stress seit der Kindheit enorm sensibel. Es sind oft Lebensthemen, nicht verarbeitete Dinge, die immer mal wieder nach Jahren des erfolgreichen Verdrängend hochkommen.
Seit Monaten läuft es wieder unglaublich schlecht. Ich hatte bis vor 6 Wochen eine 2,5 jährige Beziehung. In dieser Zeit, obwohl wir uns sehr geliebt haben, erreichte meine somatischer Zustand eine neue Ebene. Ich würde sagen, es war eine hochtoxische Beziehung - umso emotionaler ist das alles für jemanden wie mich, der von Haus aus eher sensibel ist und viel grübelt/denkt.
Aufgrund dieser Last entwickelte ich im Laufe der Zeit eine sehr seltene Autoimmunerkrankung namens Dermatomyositis. Damit ist leider überhaupt nicht zu spaßen, da diese lebensgefährlich sein kann.
Ich entwickelte während der Beziehung Hautausschläge, Muskelzucken usw. - seit der Trennung sind die Hautausschläge verschwunden, meine Krankheit ist aktuell in remission (zum Stillstand gekommen).
Trotzdem habe ich in den letzten Monaten vor der Trennung plötzliche Blutdruckschwankungen mit Schwindel, Herzrasen, Benommenheit, Atemnot, zeitweise sogar Sehstörungen und einem Gefühl von Panik/Angst entwickelt. Laut Kardiologen ist mein Herz kerngesund, 24h-Blutdruck brachte auch nichts Pathologisches zum Vorschein. Deshalb kann es aus meiner Sicht nur die Psyche sein.
Erst heute hatte ich wieder so einen Anfall.
Hat jemand Erfahrung mit Panikattacken und kann mir sagen, ob diese Symptome dort alles vorkommen? Auch der Anstieg des Blutdrucks?
Die PsYche kann in jedem Fall Berge versetzen! Das sollte jedem klar sein. Eine kranke Seele lässt auch Krankheiten manchmal ausbrechen. Deshalb redet immer über eure Sorgen, Ängste und Nöte.
Ich freue mich, von euch zu lesen.
Liebe Grüße
ich bin hier schon viele Jahre angemeldet, es gibt Phasen, oft über Jahre, wo alles gut ist und dennoch holt mich manchmal die Angst/Depressionen wieder ein. Mein Körper reagiert auf Stress seit der Kindheit enorm sensibel. Es sind oft Lebensthemen, nicht verarbeitete Dinge, die immer mal wieder nach Jahren des erfolgreichen Verdrängend hochkommen.
Seit Monaten läuft es wieder unglaublich schlecht. Ich hatte bis vor 6 Wochen eine 2,5 jährige Beziehung. In dieser Zeit, obwohl wir uns sehr geliebt haben, erreichte meine somatischer Zustand eine neue Ebene. Ich würde sagen, es war eine hochtoxische Beziehung - umso emotionaler ist das alles für jemanden wie mich, der von Haus aus eher sensibel ist und viel grübelt/denkt.
Aufgrund dieser Last entwickelte ich im Laufe der Zeit eine sehr seltene Autoimmunerkrankung namens Dermatomyositis. Damit ist leider überhaupt nicht zu spaßen, da diese lebensgefährlich sein kann.
Ich entwickelte während der Beziehung Hautausschläge, Muskelzucken usw. - seit der Trennung sind die Hautausschläge verschwunden, meine Krankheit ist aktuell in remission (zum Stillstand gekommen).
Trotzdem habe ich in den letzten Monaten vor der Trennung plötzliche Blutdruckschwankungen mit Schwindel, Herzrasen, Benommenheit, Atemnot, zeitweise sogar Sehstörungen und einem Gefühl von Panik/Angst entwickelt. Laut Kardiologen ist mein Herz kerngesund, 24h-Blutdruck brachte auch nichts Pathologisches zum Vorschein. Deshalb kann es aus meiner Sicht nur die Psyche sein.
Erst heute hatte ich wieder so einen Anfall.
Hat jemand Erfahrung mit Panikattacken und kann mir sagen, ob diese Symptome dort alles vorkommen? Auch der Anstieg des Blutdrucks?
Die PsYche kann in jedem Fall Berge versetzen! Das sollte jedem klar sein. Eine kranke Seele lässt auch Krankheiten manchmal ausbrechen. Deshalb redet immer über eure Sorgen, Ängste und Nöte.
Ich freue mich, von euch zu lesen.
Liebe Grüße
08.07.2021 13:00 • • 09.07.2021 #1
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