nein ich falle nicht mehr in ohnmacht,ich habe nur das gefühl in ohnmacht zu fallen.
meinen ersten angstanfall hatte ich im auto nach 3 monaten der geburt meiner tochter jane.
ich konnte nicht mehr weiter fahren und da mein vater tierarzt gewesen ist kam er gerade
durch die strasse am wald runter gefahren,ich lebte da in meiner ersten ehe auf dem lande.
er zog mich aus dem auto und hielt mich in den armen,was ein glück war das baby nicht dabei.
mein boxer sass im auto,dann hat der papa mich beatmet und ich konnte für hyperventilation
nicht mehr richtig laufen und alles war wie verkrüppelt um die beine und ich habe immer gesagt
papa,ich muss sterben,papa ich muss sterben.
der vater wusste nicht wo es herkam und rief den krankenwagen und die haben mich dann
voll gespritzt mit akineton.
von da an hatte ich jeden tag die attacken und besonders bei gewitter,der papa kam dann
immer schnell vorbei weil er greifbar war,wo er auch gewesen ist,ich habe dann aus angst
die besucherstellen angerufen von iihm,wo ich verheiratet gewesen bin dieser ort war auch
nur 7 km von meinem heimatort entfernt.
so ging es nicht weiter,mein cousien proffessor damals in der majoklinik in wiesbaden hat
mich dort zu einem proffessor dr. dr..mars psychiater gebracht und ich wurde am nächstent
tage ,nachdem ich über 100 fragen ausgefüllt hatte in die psychosomatische klinik nach
gengenbach gebracht wo ich 4 monate blieb,ich konnte kaum noch laufen,es war furchtbar.
aber dort wurde mir geholfen,ich bekam tavor 1.0 und therapie.
mein mann hatte für diese krankheit kein verständnis und sagte nur immer ich soll mich
zusammenreissen.dann begann ich therapie und mitten in der therapie starb die analytikerin
und danach mein vater.
drei jahre bin ich dort in der therapie gewesen,fuhr wieder auto alleine usw.und hatte
keine attacken mehr.reichte die scheidung ein,denn mein mann,welchen ich vom gymnasium aus kannte
wollte mich beherrschen und dies ging nicht so weiter.ich durfte keinen minirock anziehen,mir die lippen
nicht rot machen und ich war doch eine moderen aufgeschlossene frau.
er hat dann gesagt,ich sei ihm zu schlau geworden als ich immer weiter therapierte und er verstand von
der psyche einen dreck.
ich lebte dann singel und zog in die stadt mit meiner tochter und arbeitete als erste cheffarztsekretärin
in einer privat klinik.
nach jahren lernte ich meinen jetztigen mann kennen an der tankstelle und ich war 25 jahre mit ihm
verheiratet und eigentlich sehr glücklich.er war berufssoldat und ich bekam noch einen sohn,welcher
heute 23 jahre alt ist.
vor zwei jahren habe ich ohne jegliche vorahnung eine kurzaffäre aufgedeckt und er ist zur geliebten
gerannt wie der blitz,so wie fahnenflucht,an diesem abend als ichdie affäre aufdecke kamen die
attacken mit pauken und trompeten zurück aber nicht mehr ganz so schlimm wie damals.
seit dieser zeit kämpfe ich,durch diesen schockzustand ging das dilemma wieder los und in gengenbach
haben sie damals gesagt,bei schlimmen erlebnissen und schicksalschlägen könnte ein feedback in gerinerem
masse auftreten.
bei des geliebten vater s tod und noch die analytikerin war ich sehr traurig,hatte aber diese attacken nicht
und habe mir dann einen anderen therapeuten suchen müssen.
dieser hat mich jetzt wo ich in eine schwere liebenskrise gefallen bin wieder aufgenommen.
seit drei wochen habe ich mich scheiden lassen,da ich mit diesem betrug nicht weiter leben konnte.
das erste jahr war sehr schlimm nach der grossen entäuschung mit viel weinen und attacken am tage
und in der nacht,dann wurde es langsam besser,jetzt seit der hitze ist es ja auch bekannt,dass menschen
mit phobien usw. dann mehr leiden.
der gesunde mensch hat ja damit zu kämpfen.so habe ich meine grosse liebe ziehen lassen,der schmrz sitzt
noch tief,aber ich möchte nicht mit einem judas zusammen sein,er hat mir bis zuletzt die grosse liebe vorgespielt,
ja er hat mich geliebt,wir haben uns alles gegenseitig gegeben und er hat mir jeden kleinen wunsch erfüllt und ich
ihm auch bis die 23 jährige in sein leben getreten ist.
ich bin aus unserer gemeinsamen grossen wohnung alleine mit unserem sohn ausgezogen,viele stockwerke
tiefer,ich wohnte im 12.stock undjetzt sind wir im dritten.ich vermisse die höhe,eine umstellung,damit hatt ic
keine probleme
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mein sohn und sein vater liebten sich sehr und aufeinmal fiel mein sohn in ohnmacht.dies habe ich aber
hinbekommen mit meiner letzten kraft,er hatte diesen schock auch nicht überwunden,zumal die neue von
meinem mann genauso alt ist wie mein sohn.
mein sohn hat das erste semester mediz. studium wiederholen müssen und hat sich einen schutzwall um sich
gebaut und ist guter dinge,er will seinen vater nie mehr wiedersehen sagt er und habe damit abgeschlossen,
denn er hätte uns grundlos verlassen weil er seine triebe zur rechten zeit nicht im griff gehabt hätte.
so dies ist die geschichte der wahrheit entsprechend erzählt.
nun hoffe ich auf eine neue zukunft und die attacken zu besiegen,denn ich hatte sie ja schon einmal
besiegt.
annemarie
24.07.2013 20:49 •
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