F
fml
Hallo ihr,
Ich hab hier gestern schon gesessen und nen kleinen Aufsatz verfasst, mich dann aber doch umentschieden und das ganze wieder gelöscht. Jetzt muss ich aber doch mal um Rat oder Zuspruch bitten, oder was auch immer.. So ganz genau weiß ich das irgendwie gar nicht.
Worum es im Groben geht, sagt ja schon die Überschrift. Bevor ich ausführlicher werde, fass ich mich mal kurz zusammen: Agoraphobie/generalisierte AS mit Panikattacken seit etwa 8 Jahren. Allerdings niemals Krankheitsängste gehabt oder körperliche Symptome (außer eben in akuten PA und Angstzuständen natürlich). Ich hab normalerweise kein Problem, wenns mal hier zwickt und zwackt, also ist das jetzt tatsächlich ne relativ neue Situation für mich.
Zum Problem:
Ich hab seit etwa einer Woche abends im Bett permanent ein Kribbeln im Bein, als ob es einschlafen würde. Wirklich nur abends und nur das rechte. Habe mir nichts weiter dabei gedacht, son Bein kann ja mal einschlafen. War aber schon nervig, weil ich so schlecht einschlafen konnte. Kribbelnde Gliedmaßen beunruhigen mich eigentlich nicht besonders, weil ich zb vor ein paar Monaten in der Hand ständiges Kribbeln hatte (wovon ich nachts und morgens sogar wach wurde) und der Verdacht auf Karpaltunnel-Syndrom im Raum stand, aber war dann eben wieder weg und deswegen hab ichs nicht weiter verfolgt oder beachtet.
Jetzt ists so, dass ich vor 2 Wochen Physiotherapie verschrieben bekommen hab, weil meine Schulter einen weg hat und als ich da morgens hin bin, kribbelte mein Bein schon wieder. Es hatte sich jetzt also von nur abends auf ständig verlagert. Fand ich ärgerlich und komisch, aber ich dachte halt, vielleicht wirds einfach schlecht durchblutet grade, in 2 Wochen haste ja nen Arzttermin, kannste ja mal ansprechen. Meinen Termin bei der Physio hatte ich um 9, danach war ich zum Blutabnehmen beim Hausarzt (die checken jeden einmal pro Quartal durch) und bin dann nach kurzem Einkauf nach hause gegangen. Da war es dann ca halb 11. Und da nahm das Drama dann seinen Lauf. Ich hatte das Gefühl, als würde ich vom Sport kommen, weil mein Herz gefühlt am rasen war ohne Ende. Da dachte ich noch, das kommt vom Einkäufe tragen, Treppen hochschleppen, geht gleich wieder. Ruhst dich kurz aus und trinkst nen Schluck. Nun, es hörte nicht auf, also wirklich überhaupt nicht. Als ich gestern schonmal hier schreiben wollte war es fast 17 Uhr und da pochte mein Herz immer noch bis zum Hals und ich war echt tierisch angepisst
Jedenfalls häuften sich die Symptome dann ein wenig. Ich hab ebenfalls seit ca einer Woche tagsüber hin und wieder sonen Sekundenschwindel, den hatte ich das letzte Mal, als ich vor ein paar Jahren ein AD ausschleichen musste. War aber auch nix, was mich groß behindert hätte. Doch jetzt war es eben alles auf einmal: Mein Herz fühlte sich an, als würde es grade auf Höchstleistung arbeiten, mir war alle paar Minuten schwindelig, ich war wahnsinnig zittrig, selbst beim Atmen hab ich dieses Zittern gemerkt, ich war richtig matschig im Kopf und meine ganze rechte Seite fühlt sich leicht taub an. Wollte meinen HA anrufen, eigentlich nur um zu fragen, ob die evtl Ultraschall von den Arterien/Blutgefäßen generell im Bein machen würden, weil mir der Gedanke kam, dass es vielleicht was mit Krampfadern zu tun haben könnte (liegt in der Familie/mir wurde vor ein paar Jahren schon gesagt, dass ich wohl dazu neigen würde). Aber konnte ich gar nicht, ich war so matsch im Kopf, ich hätte keinen graden Satz zustande gebracht und hab gleich wieder aufgelegt.
Das klingt auch für mich alles nach ner klassischen Panikattacke. Das Ding ist, ich hatte aber keine Panik. Ich mein, ich weiß ja wie sich ne PA anfühlt und die Angst in dem Moment Aber da war nix. Klar, es hat mir irgendwie Sorgen bereitet, dass da jetzt alles in mir offenbar verrückt spielte, aber ich hatte keine Angst im üblich gestörten Sinne (ihr versteht denke ich, was ich meine).
Ich bin auch normalerweise echt nicht der Typ für psychisch bedingte körperliche Symptome und ich neige auch nicht zur Dramatisierung von Schmerzen oder Symptomen, sondern bin da absolut entspannt.
Um mein Verhältnis zu meiner Gesundheit/meinem Körper mal kurz zu beschreiben: Ich denke mir bei Beschwerden nie, dass ich schlimm/ernsthaft krank bin. Wenn ich Unterleibschmerzen hab, dann denk ich mir, dass meine Periode ansteht, wenn ich Halsschmerzen hab, kündigt sich ne Erkältung an usw. Und mir wurden schon so oft Horrordiagnosen genannt, die eventuell sein könnten, dass ich vieles nicht mehr Ernst nehme, was die Ärzte sagen.
Beispiel: Vor ein paar Jahren stimmten meine Blutwerte nicht, mögliche Ursache vom Arzt genannt: Nebennierentumore. Da war es aber schon so, dass mir diese Horrorszenarien von den Ärzten derartig auf den Keks gingen, dass ich mir sehr sicher war, dass auch da nichts sein würde. Genau wie zuvor bereits beim Thema Leukämie, Tumore auf den Eierstöcken usw.. Mittlerweile fällt es mir auch schwer einzuschätzen, ob es wirklich gefährlich werden könnte, oder wieder nur Panikmache ist (die jedenfalls so bei mir ankommt). 2011 wurde beim MRT in meinem Hirn eine kleine Veränderung festgestellt. Die Ärzte meinten ich soll zur Abklärung/Beobachtung 3 oder 6 Monate später nochmal in die Röhre. Nun.. da war ich bis heute nicht mehr. Ich hab halt die Denke wenn es gefährlich wäre, würde ich entweder mittlerweile was davon merken oder ich wäre schon tot.
Und so hab ich das mit dem Bein auch gesehen, bis ich vorhin endlich meinen HA erreicht hab x) Ich wollte irgendwie doch nicht bis in 2 Wochen warten, weil ich nicht einschätzen konnte, wie gefährlich das doch sein könnte, falls wirklich was ist. Ich fragte nach dem US im Bein, weil es ständig am kribbeln/einschlafen sei und da sagte die Sprechstundenhilfe Wegen Thrombose oder was? Ne, da kannste nicht so lange warten. Dann komm mal morgen gegen 12 vorbei.
BÄM. Thrombose, ich hab eigentlich keine Ahnung was das ist, ich les hier nur immer wieder, dass manche Angst davor haben und da ich kein Symptome/Krankheitsgoogler bin, weiß ich nicht, was los ist. Und grade jetzt will ich das auch gar nicht googlen, weil ich mich nicht weiter bekloppt machen will. Zumal es mir jetzt, im Vergleich zu gestern jedenfalls, wieder relativ normal geht. Gestern wusste ich mir nicht anders zu helfen, hab mir ne Tavor eingeworfen und mich hingelegt, 4 Stunden geschlafen und da war es auch schon ein bisschen besser. Und nun muss ich noch 24 Stunden rumkriegen, ohne mich verrückt zu machen.
Die Gedanken kreisen jetzt natürlich, ob psychosomatisch oder wirklich krank, weil das eben sehr untypisch ist für mich und auch zu einem Zeitpunkt wäre, wo es sowas von keinen Sinn ergibt.
Mich macht es stutzig, weil es eben 1. wie gesagt nicht üblich für mich ist, 2. weil ich keine Panik hatte, was irgendwie auch nicht für eine Panikattacke spricht und vor allem 3. weil es mir seit Herbst eigentlich so gut geht, wie ewig nicht mehr. Ich arbeite seit November (immerhin) 1x die Woche, ich bin gut drauf, ich hatte lange keine PA mehr und kürzlich hab ich mich das erste mal seit über 4 Jahren wieder mit einem Mann verabredet, was mich unglaubliche Überwindung gekostet hat und für mich ein riesen Schritt war. Ich wurde kürzlich sogar beim einkaufen und auf der Straße von wildfremden Leuten angesprochen, von wegen man würde mir anmerken, dass mir grad die Sonne ausm A*sch scheint (nicht wörtlich natürlich, aber in dem Sinne). Und so wars auch eigentlich, mein Vater war die Tage hier und fragte auch, ob was passiert sei, ich würd so frisch aussehen. Das geht natürlich runter wie Öl Und dann so völlig aus dem nichts diese komischen Symptome? Ich verstehs echt nicht und es geht mir furchtbar auf den Keks. Ich hab Sorge, dass mich das so zurückwirft und ich wieder da stehe, wo ich vor nem halben Jahr stand: komplett arbeitslos, ohne sinnvolle Beschäftigung, von jeder Kleinigkeit gestresst, soziale Kompetenzen verkümmern wieder.. Das will ich nicht... Und in solchen Momenten sind die depressiven Verstimmungen eben auch nicht mehr weit (ich fühl mich vom Leben verarscht und so weiter), da hab ich echt keinen Bock mehr drauf.
Wie kommt man in solchen Momenten wieder runter? Ich habs gestern mit Tee trinken versucht, ich hab nix gemacht, was mich irgendwie stressen könnte, Muskelentspannung usw, aber irgendwie hat mich das kein Stück weiter gebracht, weshalb ich dann das erste mal seit Monaten auf die Tavor zurückgegriffen hab. Gestern hab ich auch ungelogen das allererste Mal in meinem Leben meinen Puls gemessen, weil mich das so irritiert hat mit dem Herzrasen, der lag bei 90. Betrete ich grad ein neues Level der Angststörung?
Danke fürs lesen..
Ich hab hier gestern schon gesessen und nen kleinen Aufsatz verfasst, mich dann aber doch umentschieden und das ganze wieder gelöscht. Jetzt muss ich aber doch mal um Rat oder Zuspruch bitten, oder was auch immer.. So ganz genau weiß ich das irgendwie gar nicht.
Worum es im Groben geht, sagt ja schon die Überschrift. Bevor ich ausführlicher werde, fass ich mich mal kurz zusammen: Agoraphobie/generalisierte AS mit Panikattacken seit etwa 8 Jahren. Allerdings niemals Krankheitsängste gehabt oder körperliche Symptome (außer eben in akuten PA und Angstzuständen natürlich). Ich hab normalerweise kein Problem, wenns mal hier zwickt und zwackt, also ist das jetzt tatsächlich ne relativ neue Situation für mich.
Zum Problem:
Ich hab seit etwa einer Woche abends im Bett permanent ein Kribbeln im Bein, als ob es einschlafen würde. Wirklich nur abends und nur das rechte. Habe mir nichts weiter dabei gedacht, son Bein kann ja mal einschlafen. War aber schon nervig, weil ich so schlecht einschlafen konnte. Kribbelnde Gliedmaßen beunruhigen mich eigentlich nicht besonders, weil ich zb vor ein paar Monaten in der Hand ständiges Kribbeln hatte (wovon ich nachts und morgens sogar wach wurde) und der Verdacht auf Karpaltunnel-Syndrom im Raum stand, aber war dann eben wieder weg und deswegen hab ichs nicht weiter verfolgt oder beachtet.
Jetzt ists so, dass ich vor 2 Wochen Physiotherapie verschrieben bekommen hab, weil meine Schulter einen weg hat und als ich da morgens hin bin, kribbelte mein Bein schon wieder. Es hatte sich jetzt also von nur abends auf ständig verlagert. Fand ich ärgerlich und komisch, aber ich dachte halt, vielleicht wirds einfach schlecht durchblutet grade, in 2 Wochen haste ja nen Arzttermin, kannste ja mal ansprechen. Meinen Termin bei der Physio hatte ich um 9, danach war ich zum Blutabnehmen beim Hausarzt (die checken jeden einmal pro Quartal durch) und bin dann nach kurzem Einkauf nach hause gegangen. Da war es dann ca halb 11. Und da nahm das Drama dann seinen Lauf. Ich hatte das Gefühl, als würde ich vom Sport kommen, weil mein Herz gefühlt am rasen war ohne Ende. Da dachte ich noch, das kommt vom Einkäufe tragen, Treppen hochschleppen, geht gleich wieder. Ruhst dich kurz aus und trinkst nen Schluck. Nun, es hörte nicht auf, also wirklich überhaupt nicht. Als ich gestern schonmal hier schreiben wollte war es fast 17 Uhr und da pochte mein Herz immer noch bis zum Hals und ich war echt tierisch angepisst
Jedenfalls häuften sich die Symptome dann ein wenig. Ich hab ebenfalls seit ca einer Woche tagsüber hin und wieder sonen Sekundenschwindel, den hatte ich das letzte Mal, als ich vor ein paar Jahren ein AD ausschleichen musste. War aber auch nix, was mich groß behindert hätte. Doch jetzt war es eben alles auf einmal: Mein Herz fühlte sich an, als würde es grade auf Höchstleistung arbeiten, mir war alle paar Minuten schwindelig, ich war wahnsinnig zittrig, selbst beim Atmen hab ich dieses Zittern gemerkt, ich war richtig matschig im Kopf und meine ganze rechte Seite fühlt sich leicht taub an. Wollte meinen HA anrufen, eigentlich nur um zu fragen, ob die evtl Ultraschall von den Arterien/Blutgefäßen generell im Bein machen würden, weil mir der Gedanke kam, dass es vielleicht was mit Krampfadern zu tun haben könnte (liegt in der Familie/mir wurde vor ein paar Jahren schon gesagt, dass ich wohl dazu neigen würde). Aber konnte ich gar nicht, ich war so matsch im Kopf, ich hätte keinen graden Satz zustande gebracht und hab gleich wieder aufgelegt.
Das klingt auch für mich alles nach ner klassischen Panikattacke. Das Ding ist, ich hatte aber keine Panik. Ich mein, ich weiß ja wie sich ne PA anfühlt und die Angst in dem Moment Aber da war nix. Klar, es hat mir irgendwie Sorgen bereitet, dass da jetzt alles in mir offenbar verrückt spielte, aber ich hatte keine Angst im üblich gestörten Sinne (ihr versteht denke ich, was ich meine).
Ich bin auch normalerweise echt nicht der Typ für psychisch bedingte körperliche Symptome und ich neige auch nicht zur Dramatisierung von Schmerzen oder Symptomen, sondern bin da absolut entspannt.
Um mein Verhältnis zu meiner Gesundheit/meinem Körper mal kurz zu beschreiben: Ich denke mir bei Beschwerden nie, dass ich schlimm/ernsthaft krank bin. Wenn ich Unterleibschmerzen hab, dann denk ich mir, dass meine Periode ansteht, wenn ich Halsschmerzen hab, kündigt sich ne Erkältung an usw. Und mir wurden schon so oft Horrordiagnosen genannt, die eventuell sein könnten, dass ich vieles nicht mehr Ernst nehme, was die Ärzte sagen.
Beispiel: Vor ein paar Jahren stimmten meine Blutwerte nicht, mögliche Ursache vom Arzt genannt: Nebennierentumore. Da war es aber schon so, dass mir diese Horrorszenarien von den Ärzten derartig auf den Keks gingen, dass ich mir sehr sicher war, dass auch da nichts sein würde. Genau wie zuvor bereits beim Thema Leukämie, Tumore auf den Eierstöcken usw.. Mittlerweile fällt es mir auch schwer einzuschätzen, ob es wirklich gefährlich werden könnte, oder wieder nur Panikmache ist (die jedenfalls so bei mir ankommt). 2011 wurde beim MRT in meinem Hirn eine kleine Veränderung festgestellt. Die Ärzte meinten ich soll zur Abklärung/Beobachtung 3 oder 6 Monate später nochmal in die Röhre. Nun.. da war ich bis heute nicht mehr. Ich hab halt die Denke wenn es gefährlich wäre, würde ich entweder mittlerweile was davon merken oder ich wäre schon tot.
Und so hab ich das mit dem Bein auch gesehen, bis ich vorhin endlich meinen HA erreicht hab x) Ich wollte irgendwie doch nicht bis in 2 Wochen warten, weil ich nicht einschätzen konnte, wie gefährlich das doch sein könnte, falls wirklich was ist. Ich fragte nach dem US im Bein, weil es ständig am kribbeln/einschlafen sei und da sagte die Sprechstundenhilfe Wegen Thrombose oder was? Ne, da kannste nicht so lange warten. Dann komm mal morgen gegen 12 vorbei.
BÄM. Thrombose, ich hab eigentlich keine Ahnung was das ist, ich les hier nur immer wieder, dass manche Angst davor haben und da ich kein Symptome/Krankheitsgoogler bin, weiß ich nicht, was los ist. Und grade jetzt will ich das auch gar nicht googlen, weil ich mich nicht weiter bekloppt machen will. Zumal es mir jetzt, im Vergleich zu gestern jedenfalls, wieder relativ normal geht. Gestern wusste ich mir nicht anders zu helfen, hab mir ne Tavor eingeworfen und mich hingelegt, 4 Stunden geschlafen und da war es auch schon ein bisschen besser. Und nun muss ich noch 24 Stunden rumkriegen, ohne mich verrückt zu machen.
Die Gedanken kreisen jetzt natürlich, ob psychosomatisch oder wirklich krank, weil das eben sehr untypisch ist für mich und auch zu einem Zeitpunkt wäre, wo es sowas von keinen Sinn ergibt.
Mich macht es stutzig, weil es eben 1. wie gesagt nicht üblich für mich ist, 2. weil ich keine Panik hatte, was irgendwie auch nicht für eine Panikattacke spricht und vor allem 3. weil es mir seit Herbst eigentlich so gut geht, wie ewig nicht mehr. Ich arbeite seit November (immerhin) 1x die Woche, ich bin gut drauf, ich hatte lange keine PA mehr und kürzlich hab ich mich das erste mal seit über 4 Jahren wieder mit einem Mann verabredet, was mich unglaubliche Überwindung gekostet hat und für mich ein riesen Schritt war. Ich wurde kürzlich sogar beim einkaufen und auf der Straße von wildfremden Leuten angesprochen, von wegen man würde mir anmerken, dass mir grad die Sonne ausm A*sch scheint (nicht wörtlich natürlich, aber in dem Sinne). Und so wars auch eigentlich, mein Vater war die Tage hier und fragte auch, ob was passiert sei, ich würd so frisch aussehen. Das geht natürlich runter wie Öl Und dann so völlig aus dem nichts diese komischen Symptome? Ich verstehs echt nicht und es geht mir furchtbar auf den Keks. Ich hab Sorge, dass mich das so zurückwirft und ich wieder da stehe, wo ich vor nem halben Jahr stand: komplett arbeitslos, ohne sinnvolle Beschäftigung, von jeder Kleinigkeit gestresst, soziale Kompetenzen verkümmern wieder.. Das will ich nicht... Und in solchen Momenten sind die depressiven Verstimmungen eben auch nicht mehr weit (ich fühl mich vom Leben verarscht und so weiter), da hab ich echt keinen Bock mehr drauf.
Wie kommt man in solchen Momenten wieder runter? Ich habs gestern mit Tee trinken versucht, ich hab nix gemacht, was mich irgendwie stressen könnte, Muskelentspannung usw, aber irgendwie hat mich das kein Stück weiter gebracht, weshalb ich dann das erste mal seit Monaten auf die Tavor zurückgegriffen hab. Gestern hab ich auch ungelogen das allererste Mal in meinem Leben meinen Puls gemessen, weil mich das so irritiert hat mit dem Herzrasen, der lag bei 90. Betrete ich grad ein neues Level der Angststörung?
Danke fürs lesen..
02.02.2016 12:44 • • 02.02.2016 #1
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