Hi!
Es geht um meinen Onkel. Er leidet seit guten 8 Jahren an Agoraphobie. In diesen 8 Jahren hat sich seine Lage eigentlich nicht gebessert. Sie hat sich im laufe der Zeit nur verschlechtert.
Er ist nicht in der Lage alleine in die nächste Stadt (5km) zu fahren. Diese Distanz schafft er nur in Begleitung, Über die Stadt kommt er überhaupt nicht hinaus. Konnte bei der Hochzeit seiner Nichte nicht dabei sein, weil sie in einem Lokal etwas außerhalb der der Stadt geheiratet hat.
Arbeiten kann er seit dieser Zeit auch nicht. Hat ein Kaffehaus, muss es aber vermieten.
Er lebt im Kosovo und dort gibt es leider kaum Psychiater, deswegen kommt profesionelle Hilfe nicht in Frage.
Das einzige was ihn seiner meinung nach helfen kann sind tabletten. Er kann sich nicht überwinden sich mit der Angst zu konfrontieren, obwohl er weiß, dass ihm das wahrscheinlich helfen würde....
Jetzt stell ich mir die Frage, ob man sich villeicht den Placeboeffekt zu nutze machen könnten. Wenn ich ihm Irgendwelche (natürlich ungefährliche...PLacebos halt) Medikamente schicken würde, und ihm davon überzeugen könnte, dass diese Mediakamente ganz neu auf dem Markt sind, und sie eine Erfolgsquote von über 99% aufweisen....
Denkt ihr dass sich sein Zustand verbessern würde? Könnte ich Ihm damit helfen?
Lg
Leo
Es geht um meinen Onkel. Er leidet seit guten 8 Jahren an Agoraphobie. In diesen 8 Jahren hat sich seine Lage eigentlich nicht gebessert. Sie hat sich im laufe der Zeit nur verschlechtert.
Er ist nicht in der Lage alleine in die nächste Stadt (5km) zu fahren. Diese Distanz schafft er nur in Begleitung, Über die Stadt kommt er überhaupt nicht hinaus. Konnte bei der Hochzeit seiner Nichte nicht dabei sein, weil sie in einem Lokal etwas außerhalb der der Stadt geheiratet hat.
Arbeiten kann er seit dieser Zeit auch nicht. Hat ein Kaffehaus, muss es aber vermieten.
Er lebt im Kosovo und dort gibt es leider kaum Psychiater, deswegen kommt profesionelle Hilfe nicht in Frage.
Das einzige was ihn seiner meinung nach helfen kann sind tabletten. Er kann sich nicht überwinden sich mit der Angst zu konfrontieren, obwohl er weiß, dass ihm das wahrscheinlich helfen würde....
Jetzt stell ich mir die Frage, ob man sich villeicht den Placeboeffekt zu nutze machen könnten. Wenn ich ihm Irgendwelche (natürlich ungefährliche...PLacebos halt) Medikamente schicken würde, und ihm davon überzeugen könnte, dass diese Mediakamente ganz neu auf dem Markt sind, und sie eine Erfolgsquote von über 99% aufweisen....
Denkt ihr dass sich sein Zustand verbessern würde? Könnte ich Ihm damit helfen?
Lg
Leo
08.01.2009 22:06 • • 09.01.2009 #1
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