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Danke für Beiträge und Nachfragen!
Dank der Einlagen etc ist das mit der akuten Panik sehr viel besser geworden, nehme wieder ziemlich normal am Leben teil, wenn ich das Haus nur kurz verlasse auch mal ganz ohne und bei längeren Unternehmungen halt mit Einlagen, für das Sicherheitsgefühl und für alle Fälle.

Die Probleme mit meiner Blase selbst sind allerdings nicht wirklich besser geworden, oder wohl eher die Probleme, die dahinter liegen und dazu führen, dass die Blase manchmal etwas spinnt und ich deshalb diese Panik schiebe ... neulich ist es mir z.B. in einer Phase, als es mir psychisch gar nicht gut ging, passiert, dass ich ins Bett gemacht habe

AngieAngsthase - 15.05 00:04:12
Mein Arzt hat mir folgende Ratschläge mitgegeben.
1. nach dem wasserlassen ca. 30 Sekunden warten bis dann nochmal Urin abgeht
2. einen dicken Tampon tragen
3. zu Hause immer erst auf Toilette gehen wenn der Harndrang nicht mehr auszuhalten ist. Ansonsten gewöhnt sich die Blase
dran und der Druck nimmt ständig zu.

Vielleicht magst Du das mal ausprobieren

A


Pinkel-Panik Angst, einzunässen

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Abendschein - 15.05 08:24:11

Ich glaube Du brauchst nicht zum Urologen zu gehen, sondern eine Therapie machen.
In allem sitzt die Angst dahinter, das etwas passieren könnte und die Betonung liegt auf könnte.
Aber, so wie ich lese, geht es Dir ja in dem Bezug schon wesentlich besser. Es sind die Gedanken die immer um das eine Thema kreisen. Kenne ich auch aus Vergangenen Tagen. Mir hat es geholfen, mich abzulenken.

Zitat von lindala:
Danke für Beiträge und Nachfragen!
Dank der Einlagen etc ist das mit der akuten Panik sehr viel besser geworden, nehme wieder ziemlich normal am Leben teil, wenn ich das Haus nur kurz verlasse auch mal ganz ohne und bei längeren Unternehmungen halt mit Einlagen, für das Sicherheitsgefühl und für alle Fälle.

Die Probleme mit meiner Blase selbst sind allerdings nicht wirklich besser geworden, oder wohl eher die Probleme, die dahinter liegen und dazu führen, dass die Blase manchmal etwas spinnt und ich deshalb diese Panik schiebe ... neulich ist es mir z.B. in einer Phase, als es mir psychisch gar nicht gut ging, passiert, dass ich ins Bett gemacht habe


Danke für deine Antwort
Oh menno, dass du ins Bett gemacht hast tut mir echt leid. Kopf hoch! Das ist mir zum Glück noch nie passiert, aber sonst erkenne ich mich - in etwas abgeschwächter Form vllt. - tatsächlich 1:1 in dir wieder und es tut echt gut zu wissen, dass man nicht alleine ist. Dass du wieder wesentlich mehr am Leben teilnimmst, freut mich sehr. Leider ist unser Problem ja ein echtes Tabu-Thema und der Impuls sich zurückzuziehen daher recht groß. :-/ Das habe ich zum Glück nie extrem gemacht. Bei mir kam halt einfach irgendwann der Punkt, an dem ich mir mal Windeln bestellt habe Damit habe ich erstmal meine Blase wieder trainiert und im Ernstfall verschafft es mir einfach soviel Erleichterung zu wissen, dass ich gehen könnte und es würde eben nur die Windel nass. Leider kann ich die nicht einfach so verstecken wie du deine Einlage. Deshalb klappt das leider bei mir nicht überall und manchmal lebe ich dann eben doch mit dem Kopfchaos

Liebe Grüße

mir war gar nicht richtig bewusst, dass es dieses Problem ja auch bei Männern geben könnte, dachte irgendwie immer, dass sei eigentlich quasi ein Frauenthema ... In der Dro. sehe ich immer auch Einlagen für Männer (von Tena); keine Ahnung, wie man die genau verwendet, aber es scheint so was auch für Männer zu geben. Bei längeren Unternehmungen, wo nicht immer ein Klo um die Ecke ist, verwende ich manchmal auch diese Pants von Tena oder Always. Die müssten auch für Männer passen, und sind zumindest einigermaßen unauffällig. Eine richtige Windel musste ich zum Glück noch nie tragen.
Ist es dir denn tatsächlich schon mal passiert, dass du in die Hose gepinkelt hast, oder ist bei dir nur die Angst, es könnte mal passieren?

Hatte dir eine PN geschickt


Hallo!
Hast du schon darüber nachgedacht momentan eine Einlage für blasenschwäche zu tragen?
Vielleicht würde das deinem Kopf helfen wieder mehr vertrauen in den Körper zu bekommen.
Liebe Grüße

Hallo,
Ja das habe ich schon probiert, allerdings habe ich trotzdem das Gefühl als würde es durch die Einlagen durchnässen.
Trotzdem Vielen Dank

Oh schade, ich habe gehofft, dass dir das helfen könnte.
Ich kann mir vorstellen, dass dieses Gefühl wieder verschwindet wenn dein Körper über längere Zeit merkt, dass nichts passiert.

Mir haben Einlagen etc ja sehr gut geholfen, diese Angst in Schach zu halten und trotzdem wieder aktiv am Leben teilzunehmen

Hallo,
schön dass hier wieder Leben in der Gruppe ist Ich hätte dir auch Einlagen empfohlen, aber nachdem das die Angst nicht lindert habe ich leider auch keine konkrete Idee.
Ich selbst war in der Zwischenzeit nochmal beim Urologen. Da hat sich jetzt bei rausgestellt, dass bei mir immer ein Rest in der Blase bleibt, nachdem ich auf Toilette war. Was dann dazu führt, dass die Blase manchmal innerhalb kurzer Zeit wieder voll ist und ich dann direkt eine Toilette brauche. Das ist natürlich gerade dann uncool, wenn keine Toilette in der Nähe ist und schon geht das Kopfkino los.
Liebe Grüße

Hallo,
ich heiße Lea und bin 18. Ich bin hier auf dieses Thema gestossen und habe mich jetzt entschieden, auch mal was zu schreiben, aber ich bin mir nicht so sicher, ob mein Problem hier so rein passt. Es geht zwar auch um die Angst vor dem in die Hose machen, nur ist es bei mir halt so, dass ich nicht Angst habe, ich könnte mir in die Hose machen, sondern meine Mutter. Hört sich wahrscheinlich total absurd an, ist aber so. Angefangen hat das vor ca. 6 Monaten. Wir sind damals mit der Stadtbahn unterwegs nach Hause gewesen und plötzlich ist die Bahn dann mitten im Tunnel stehen geblieben. Dummerweise musste meine Mutter da schon dringend auf Toilette. Sie hat versucht es nicht so zu zeigen, aber man hat deutlich gemerkt, dass es immer schlimmer wurde und dass sie langsam richtig Panik bekam. Nach ca. 20 Minuten gings endlich weiter und wir sind dann an der nächsten Station raus, aber leider wars da schon zu spät. Meiner Mutter ist beim Aussteigen die Blase geplatzt und sie hat sich auf dem Bahnsteig komplett in die Hose gemacht. Das war echt eine schreckliche Situation. Meine Mutter war total fertig und hat angefangen zu weinen und ich stand hilflos daneben und wußte nicht, was ich machen soll. Ich muss dazu vielleicht noch sagen, dass ich generell sehr sensibel bin und mir alles immer total nahe geht und bei so stressigen Situationen bin ich dann schnell überfordert. Naja, seitdem hat sich bei mir irgendwie die Angst festgesetzt, dass meiner Mutter das wieder passieren könnte. Wenn ich jetzt mit ihr unterwegs bin, beobachte ich sie eigentlich ständig, ob es irgendwelche Anzeichen gibt, dass sie vielleicht müssen könnte, ich mache im Kopf irgendwelche Notfalpläne und bin total angespannt. Aber auch wenn ich weiß, dass sie irgendwo unterwegs ist mach ich mir oft Sorgen, ob das gut geht. Ich sitze z. B. in der Schule und plötzlich kommt dann der Gedanke: Was ist mit Mama? Hoffentlich muss sie jetzt nicht! Und wenn die Gedanken erst da sind werden sie immer stärker, bis ich mich auf gar nichts anderes mehr konzentrieren kann. Manchmal ruf ich sie dann unter einem Vorwand an damit ich höre, wie es ihr geht, richtig entspannen kann ich aber immer erst, wenn ich weiß sie ist zu Hause oder auf der Arbeit und hat ein Klo in der Nähe. Oder sie hat einfach mal wieder die Leggings an, in die sie damals gemacht hat...schon kommt bei mir wieder die Angst hoch.
Mich belastet das inzwischen echt total und ich würde mich wirklich über ein paar hilfreiche Antworten freuen.
Danke schon mal im voraus!

Liebe Lea,
danke für deinen Beitrag, zu dem zumindest ich gar nichts hilfreiches sagen kann. Dass sich die Angst darauf bezieht, es könne jemandem anderes passieren, ist eine für mich neue Dimension der Sache, und wohl Ausdruck einer bei dir besonders ausgeprägten Fähigkeit zum Mitgefühl und Mitleiden. Eigentlich ist das eine positive Fähigkeit. Aber es scheint einen Umfang anzunehmen, der für dich belastend ist. Aber was man dagegen tun könnte, weiß ich leider auch nicht ...

Hallo liebe Leute,
Ich habe mich nun auch dazu entschlossen hier hinein zu schreiben.
Ich habe exakt das gleiche Problem. Mir ist einmal passiert, dass ich mir in die Hose gemacht, als ich zu Hause war und eine Freundin sehr sehr lange das Klo besetzt hat.
Seitdem habe ich panische Angst aufs Klo zu müssen und es schränkt meinen Tag extrem ein. Ich gehe abends nicht mehr zu Freunden, wenn ich weiß, dass getrunken wird und das Klo wahrscheinlich oft benutzt wird. Auch in der Uni ist es mir sehr unangenehm und ich muss sagen, dass ich oft lieber nicht in die Uni gehe, als ständig aufs Klo zu müssen.
Ich weiß langsam echt nicht mehr was ich machen soll, da ich dieses Problem nur unter Menschen habe und wenn ich allein zu Hause bin, muss ich so selten.
Vielleicht ist hier ja jemand noch aktiv und kann mir weiter helfen.

Hallo Maribelsasibel,
willkommen unter Gleichgesinnten. Hast es denn schon mal mit Einlagen probiert? Lindala hatte geschrieben, dass sie damit erfolgreich ihre Psyche ausgetrickst hat. Sollte auch niemandem auffallen, wenn du welche trägst, hat selbst bei mir bisher noch nie jemand gemerkt. Sie geben dir einfach mega Sicherheit und du hörst irgendwann auf die ganze Zeit darüber nachzudenken was ist, wenn du jetzt auf Toilette musst. Glaub mir, diese Sicherheit fühlt sich echt gut an und hilft im Zweifelsfall am Ende auch noch, ein paar Minuten länger auszuhalten. Und wenn doch mal was in die Hose geht , du bist ja geschützt. Welche Einlagen da jetzt die besten sind, kann ich dir leider nicht sagen aber es gibt denke ich genug Auswahl in der Dro. oder im Internet.
Liebe Grüße

Hallo hier noch jemand aktiv?
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Hallo Cornelie

Sind wir ganz alleine hier?

Scheint leider so. Recht viel ist zumindest in den letzten Monaten leider hier nicht mehr passiert. Vielleicht ist der Rest noch im Winterschlaf

A


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Dr. Christina Wiesemann
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