Ich wollte hier ein Thema aufmachen wo Leute die Dro. genommen haben und dadurch Phobien oder andere Psychosen, Probleme usw. bekommen haben darüber reden können.
Ich selber bin 18 und habe mit 12 Jahren angefangen Canna. und Ha. zu konsumieren. Am anfang mehr nur am Wochenende und mit der Zeit auch öfter.
Seit diesem Zeitraum das war 7/8 Klasse hatte sich bei mir eine Soziale Phobie entwickelt. Ich hatte andauernd Angst peinliche Sachen zu machen in der Schule. Allerdings hab ich damals nie begriffen warum ich auf einmal so unsicher wurde. Ich bin mir heute sicher das es durch den Dro. kam.
Mit 16 war ich schon ziemlich fertig Körperlich und Psychisch. Ich nahm regelmäßig Alk., Nikotin und Dro.. Ich wurde sehr oft Krank und war jedentag Blass wie ein Blatt Papier.
Mit 16 bekamm ich auch einen panischen Dro. der im Krankenhaus endete. Am nächsten Tag wurde ich entlassen und ca zwei wochen später landete ich wieder im Krankenhaus weil ich nur noch vorm Computer hang und weil nichts anderes mehr da war, hatte ich Cola getrunken und Koffein hatte ich seit dem ersten panischen Absturz nicht mehr vertragen. Ich wurde wieder panisch mein Puls war auf 160 und ich hab stark Hyperventiliert.
Am nächsten Tag im Krankenhaus bemerkte ich das etwas nicht stimmte.
Ich konnte beim Blutabnehmen nicht mehr zusehen. Vorher konnte ich das immer ohne Probleme.
ich bin mir sicher das sich durch diese 2 panischen Situationen die Agoraphobie bei mir entwickelte. Ich ging zu der Zeit noch zur Schule aber nicht lange weil ich nur noch mit Ängsten beschäftigt war. Entweder die Angst vorm Sterben, das irgendwas mit meinem Körper nicht stimmt oder soziale Ängste wie die Angst vor Peinlichen Sachen die so stark war das ich immer unsicherer wurde und deswegen grade komische Sachen gemacht hatte.
Ich hatte nach ein paar Tagen keine Kraft mehr und bin zuhause komplett mit meinen Nerven zusammengebrochen weil ich es nicht mehr ausgehalten hatte.
Das allerschlimmste war das ich diese Ängste geheimgehalten hab.
Ich hab davon niemandem erzählt nichtmal meiner Mutter.
Ich hab alles in mich reingefressen und in meinem Kopf machten sich damals Suizidgedanken breit.
Erst als ich das Aufnahmegespräch in der öffentliche Jugendpsychatrie hatte, konnte ich mich mit viel Kraft überwinden meine Ängste der Psychologin zu erzählen und mich für eine Stationäre Therapie zu entscheiden.
Nach den ersten vier Wochen die die Hölle für mich waren weil ich zu überlastet war mit den ganzen Aufgaben und Angstüberwindungen nicht mehr klarkam wollte ich die Therapie abbrechen. Meine Psychologin gab mir die Chance eine Woche zuhause zubleiben und dann nochmal wiederzukommen. Ich überlege die Woche wie es weitergehen sollte und ich entschied mich die Therapie weiterzumachen. Nach 6 Wochen wurde ich entlassen. Es ging mir verdammt gut allerdings erlitt ich rückfälle.
Ich konnte besser damitklarkommen allerdings machte ich später noch eine Therapie in einer Tagesklinik für 8 Wochen. Dadurch und durch Informationen zum Thema Agoraphobie bekam ich meine Phobien mehr in den Griff.
Nach meinem ersten panischen Dro. hatte ich nie wieder Dro. genommen.
Nach meinem zweiten panischen Absturz durch das Koffein und das extreme Computerspielen hab ich kurz darauf mit dem Koffein konsumieren aufgehört.
Ich wurde nochmal mit 17/anfang 18 stark Onlinespielesüchtig was ich dank meiner Mutter die mir für eine Woche das Modem wegenommen hatte auch sein ließ.
Das rauchen hatte ich wärend der Onlinespielesucht aufgegeben weil ich es nichtmehr brauchte und auch nichtmehr wollte. Das Spiel hatte mir alles gegeben was ich brauchte zu der Zeit allerdings hatte es mir auch mein ganzes Reallife also mein richtiges Leben genommen.
Seit Januar trinke ich nichtmehr und ich werde auch nächsten Monat nichtmehr trinken weil ich es endlich komplett seinlassen will.
Meine Freunde gehen davon aus das ich nach dem Monat wieder anfange aber ich hab es für mich selbstbeschlossen das ich damit endgültig aufhöre . Es würd nur schwierig meinen Freunden zu sagen das ich damit endgültig aufhöre. Ich erwarte nicht nur positive reaktionen weil ich meine Kumpels nun mal kenne und Alk. in meinem Freundeskreis leider stark dazugehört. Aber dennoch bin ich fest davon überzeugt das ich niewieder Alk. trinken werde.
Ich fühl mich viel besser seit dem ich total entgiftet bin.
Ich habe weniger Angstzustände und PA`s.
Meine Soziale Phobie hab ich mit der Zeit auch soweit das ich wieder überall hingehen kann bekämpft. In meinem Kopf sind meistens noch Gedanken über Peinlichkeit wenn ich unter Menschen bin aber ich komme damit besser klar als früher.
Sorry falls ich manche Sachen schonmal gesagt hab und das der Text solang geworden ist aber ich wollte das einfach nochmal ansprechen.
Falls jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat (wie z.B. Jan) oder andere mit Dro. dann würde es mich sehr interessieren.
lg Mario
Ich selber bin 18 und habe mit 12 Jahren angefangen Canna. und Ha. zu konsumieren. Am anfang mehr nur am Wochenende und mit der Zeit auch öfter.
Seit diesem Zeitraum das war 7/8 Klasse hatte sich bei mir eine Soziale Phobie entwickelt. Ich hatte andauernd Angst peinliche Sachen zu machen in der Schule. Allerdings hab ich damals nie begriffen warum ich auf einmal so unsicher wurde. Ich bin mir heute sicher das es durch den Dro. kam.
Mit 16 war ich schon ziemlich fertig Körperlich und Psychisch. Ich nahm regelmäßig Alk., Nikotin und Dro.. Ich wurde sehr oft Krank und war jedentag Blass wie ein Blatt Papier.
Mit 16 bekamm ich auch einen panischen Dro. der im Krankenhaus endete. Am nächsten Tag wurde ich entlassen und ca zwei wochen später landete ich wieder im Krankenhaus weil ich nur noch vorm Computer hang und weil nichts anderes mehr da war, hatte ich Cola getrunken und Koffein hatte ich seit dem ersten panischen Absturz nicht mehr vertragen. Ich wurde wieder panisch mein Puls war auf 160 und ich hab stark Hyperventiliert.
Am nächsten Tag im Krankenhaus bemerkte ich das etwas nicht stimmte.
Ich konnte beim Blutabnehmen nicht mehr zusehen. Vorher konnte ich das immer ohne Probleme.
ich bin mir sicher das sich durch diese 2 panischen Situationen die Agoraphobie bei mir entwickelte. Ich ging zu der Zeit noch zur Schule aber nicht lange weil ich nur noch mit Ängsten beschäftigt war. Entweder die Angst vorm Sterben, das irgendwas mit meinem Körper nicht stimmt oder soziale Ängste wie die Angst vor Peinlichen Sachen die so stark war das ich immer unsicherer wurde und deswegen grade komische Sachen gemacht hatte.
Ich hatte nach ein paar Tagen keine Kraft mehr und bin zuhause komplett mit meinen Nerven zusammengebrochen weil ich es nicht mehr ausgehalten hatte.
Das allerschlimmste war das ich diese Ängste geheimgehalten hab.
Ich hab davon niemandem erzählt nichtmal meiner Mutter.
Ich hab alles in mich reingefressen und in meinem Kopf machten sich damals Suizidgedanken breit.
Erst als ich das Aufnahmegespräch in der öffentliche Jugendpsychatrie hatte, konnte ich mich mit viel Kraft überwinden meine Ängste der Psychologin zu erzählen und mich für eine Stationäre Therapie zu entscheiden.
Nach den ersten vier Wochen die die Hölle für mich waren weil ich zu überlastet war mit den ganzen Aufgaben und Angstüberwindungen nicht mehr klarkam wollte ich die Therapie abbrechen. Meine Psychologin gab mir die Chance eine Woche zuhause zubleiben und dann nochmal wiederzukommen. Ich überlege die Woche wie es weitergehen sollte und ich entschied mich die Therapie weiterzumachen. Nach 6 Wochen wurde ich entlassen. Es ging mir verdammt gut allerdings erlitt ich rückfälle.
Ich konnte besser damitklarkommen allerdings machte ich später noch eine Therapie in einer Tagesklinik für 8 Wochen. Dadurch und durch Informationen zum Thema Agoraphobie bekam ich meine Phobien mehr in den Griff.
Nach meinem ersten panischen Dro. hatte ich nie wieder Dro. genommen.
Nach meinem zweiten panischen Absturz durch das Koffein und das extreme Computerspielen hab ich kurz darauf mit dem Koffein konsumieren aufgehört.
Ich wurde nochmal mit 17/anfang 18 stark Onlinespielesüchtig was ich dank meiner Mutter die mir für eine Woche das Modem wegenommen hatte auch sein ließ.
Das rauchen hatte ich wärend der Onlinespielesucht aufgegeben weil ich es nichtmehr brauchte und auch nichtmehr wollte. Das Spiel hatte mir alles gegeben was ich brauchte zu der Zeit allerdings hatte es mir auch mein ganzes Reallife also mein richtiges Leben genommen.
Seit Januar trinke ich nichtmehr und ich werde auch nächsten Monat nichtmehr trinken weil ich es endlich komplett seinlassen will.
Meine Freunde gehen davon aus das ich nach dem Monat wieder anfange aber ich hab es für mich selbstbeschlossen das ich damit endgültig aufhöre . Es würd nur schwierig meinen Freunden zu sagen das ich damit endgültig aufhöre. Ich erwarte nicht nur positive reaktionen weil ich meine Kumpels nun mal kenne und Alk. in meinem Freundeskreis leider stark dazugehört. Aber dennoch bin ich fest davon überzeugt das ich niewieder Alk. trinken werde.
Ich fühl mich viel besser seit dem ich total entgiftet bin.
Ich habe weniger Angstzustände und PA`s.
Meine Soziale Phobie hab ich mit der Zeit auch soweit das ich wieder überall hingehen kann bekämpft. In meinem Kopf sind meistens noch Gedanken über Peinlichkeit wenn ich unter Menschen bin aber ich komme damit besser klar als früher.
Sorry falls ich manche Sachen schonmal gesagt hab und das der Text solang geworden ist aber ich wollte das einfach nochmal ansprechen.
Falls jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat (wie z.B. Jan) oder andere mit Dro. dann würde es mich sehr interessieren.
lg Mario
15.01.2008 22:41 • • 16.01.2008 #1
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