M
Midi
Hallo,
ich habe auch schon im Forum Reizmagen/-darm geschrieben, weil damit alles anfing. Seit November hatte ich diverse Probleme und mittlerweile meine ich, dass ich wohl auf Glutamate mit einer Unverträglichkeit reagiere.
So weit, so gut - Glutamate vermeiden und alles ist bestens.
Eigentlich schon, aber nebenher habe ich doch wohl ein psychisches Problem in der Zeit entwickelt.
Ich habe mittlerweile echt Angst vor Lebensmitteln, vor allem, wenn etwas nicht von mir selbst zubereitet wurde, aber auch vor Lebensmitteln im allgemeinen. Ich habe Angst, dass sie nicht mehr gut sind, ich mir den Magen verderben könnte, dass da Keime drin sind oder ich das sonstwie nicht vertrage. Bei Sachen in Dosen, dass sich da Schwermetalle abgelagert haben und und und. Alles ziemlich bescheuert.
Außerdem habe ich furchtbare Angst, einen Magen-Darm-Virus zu erwischen, wenn einer sagt, dass so ein Virus mal wieder im Umlauf ist, bin ich schon fertig mit der Welt. Dann beobachte ich mich die ganze Zeit, ob ich schon irgendwelche Symptome habe. Ich kann mir sagen, dass ich da mal gelassener sein sollte, z.B. mich erst dann damit beschäftige, wenn es tatsächlich auftreten sollte oder dass ich daran auch nicht sterbe oder mir vor Augen halten, dass diese Viren die ganzen letzten Jahre zum Glück spurlos an mir vorübergegangen sind und ich mir eigentlich keine Sorgen machen brauche, aber das funktioniert alles nicht.
Wenn ich supergesund esse, dann habe ich eigentlich ein ganz gutes Gefühl, aber auch nicht immer. Selbst dann beobachte ich mich manchmal und denke, beim kleinsten Drücken im Bauch, dass da bestimmt etwas Furchtbares auf mich zukommt, dass es mir schon bald ganz schlecht gehen wird.
Ich muss mich aber auf Grund der Glutamate auch ziemlich intensiv mit Lebensmitteln auseinandersetzen und echt intensiv die Zutatenlisten lesen. Trotzdem hab ich manchmal Angst, dass auch das zum Selbstläufer wird, naja.
Was ich eigentlich am beklopptesten find, ist, dass ich die Nähe zu Menschen mittlerweile vermeide, so gut es geht. Die könnten ja irgendeinen Virus mit sich rumschleppen, der nur noch nicht ausgebrochen ist, aber schon ansteckend ist. Ich sehe zu, dass ich niemals deren Atem einatme, wenn jemand an mir vorübergeht, atme ich bewusst aus, um keine Keime einzuatmen und wenn ich auf der Straße oder woanders hinter jemandem hergehe, dann achte ich echt darauf, dass ich nicht in der gleichen Spur gehe, weil in meiner Phantasie da noch vielleicht Bazillen in der Luft hängen könnten.
Wenn man es aufschreibt, klingt das noch bekloppter...
Was soll ich denn bloß machen, damit ich da mal wieder normal werde?
Ich bin für jeden Tip dankbar, schon jetzt ganz vielen lieben Dank...
ich habe auch schon im Forum Reizmagen/-darm geschrieben, weil damit alles anfing. Seit November hatte ich diverse Probleme und mittlerweile meine ich, dass ich wohl auf Glutamate mit einer Unverträglichkeit reagiere.
So weit, so gut - Glutamate vermeiden und alles ist bestens.
Eigentlich schon, aber nebenher habe ich doch wohl ein psychisches Problem in der Zeit entwickelt.
Ich habe mittlerweile echt Angst vor Lebensmitteln, vor allem, wenn etwas nicht von mir selbst zubereitet wurde, aber auch vor Lebensmitteln im allgemeinen. Ich habe Angst, dass sie nicht mehr gut sind, ich mir den Magen verderben könnte, dass da Keime drin sind oder ich das sonstwie nicht vertrage. Bei Sachen in Dosen, dass sich da Schwermetalle abgelagert haben und und und. Alles ziemlich bescheuert.
Außerdem habe ich furchtbare Angst, einen Magen-Darm-Virus zu erwischen, wenn einer sagt, dass so ein Virus mal wieder im Umlauf ist, bin ich schon fertig mit der Welt. Dann beobachte ich mich die ganze Zeit, ob ich schon irgendwelche Symptome habe. Ich kann mir sagen, dass ich da mal gelassener sein sollte, z.B. mich erst dann damit beschäftige, wenn es tatsächlich auftreten sollte oder dass ich daran auch nicht sterbe oder mir vor Augen halten, dass diese Viren die ganzen letzten Jahre zum Glück spurlos an mir vorübergegangen sind und ich mir eigentlich keine Sorgen machen brauche, aber das funktioniert alles nicht.
Wenn ich supergesund esse, dann habe ich eigentlich ein ganz gutes Gefühl, aber auch nicht immer. Selbst dann beobachte ich mich manchmal und denke, beim kleinsten Drücken im Bauch, dass da bestimmt etwas Furchtbares auf mich zukommt, dass es mir schon bald ganz schlecht gehen wird.
Ich muss mich aber auf Grund der Glutamate auch ziemlich intensiv mit Lebensmitteln auseinandersetzen und echt intensiv die Zutatenlisten lesen. Trotzdem hab ich manchmal Angst, dass auch das zum Selbstläufer wird, naja.
Was ich eigentlich am beklopptesten find, ist, dass ich die Nähe zu Menschen mittlerweile vermeide, so gut es geht. Die könnten ja irgendeinen Virus mit sich rumschleppen, der nur noch nicht ausgebrochen ist, aber schon ansteckend ist. Ich sehe zu, dass ich niemals deren Atem einatme, wenn jemand an mir vorübergeht, atme ich bewusst aus, um keine Keime einzuatmen und wenn ich auf der Straße oder woanders hinter jemandem hergehe, dann achte ich echt darauf, dass ich nicht in der gleichen Spur gehe, weil in meiner Phantasie da noch vielleicht Bazillen in der Luft hängen könnten.
Wenn man es aufschreibt, klingt das noch bekloppter...
Was soll ich denn bloß machen, damit ich da mal wieder normal werde?
Ich bin für jeden Tip dankbar, schon jetzt ganz vielen lieben Dank...
06.08.2004 22:37 • • 27.09.2004 #1
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