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[quote=Celestine]Och nee, nicht schon wieder die Placebo-Argumentation....sag' das mal meiner Katze

wie meinen ?

Also ich hab bei mir festgestellt, dass ich mit pflanzlichen Mittelchen fast überhaupt nichts anfangen kann. Das einzige, was bei mir tatsächlich Wirkung gezeigt hatte, war Johanniskraut, ist aber Jahre her, dass ichs genommen hab (gegen die depressiven Verstimmungen).
Bei Homöopathie kann ich mich der Man muss dran glauben Sache nicht anschließen. Ich war immer großer Skeptiker davon und meine Mutter hingegen der totale Fan (Schüßler Salze) und immer, wenn sie damit ankam, hab ichs irgendwann nur genommen, damit sie aufhört, mir damit auf den Keks zu gehen Ich war überzeugt, dass es ohnehin nichts bringt, aber ich hab mich echt getäuscht. Und obwohl ich der Sache trotz dieser überraschenden Erfahrung immernoch recht skeptisch gegenüber stehe, hab ich mich in homöopathische Behandlung begeben und zb eine Bioresonanztherapie gemacht. Mir kam das echt richtig lächerlich vor, wie das funktioniert und dachte schon, ich habs Geld umsonst aus dem Fenster geschmissen, aber selbst das hat ne Wirkung gezeigt. Ich schätze eigentlich eher, dass es bei Homöopathie genauso ist wie bei normalen Medis, es verträgt einfach jeder anders, nur bei Homöopthie ist dieses 'anders' viel empfindlicher.

A


Pflanzliche Beruhigungsmittel? Was hilft?

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Die Wirkung chemischer Medikamente kann man in jedem Fall im Körper nachweisen. Bei homöopatischen ist das nicht der Fall (bei pflanzlichen kann man es auch oft nachweisen).
Bei schwereren Depressionen beispielsweise, wäre es grob fahrlässig, jemandem nur pflanzliches zu verschreiben. Manche Depressionen sind stoffwechselbedingt und hauptsächlich medimakentös zu behandeln.
Pflanzliche Mittel bei psychischen Erkrankungen sind in meinen Augen nur in leichten Fällen ratsam. Bei einer schlimmen Panikattacke wirken chemische Mittel am besten, das ist unbestritten.

Zitat von Celestine:
Schlaflose: Echte Medikamente find ich jetzt einen sehr bezeichnenden Begriff!


Bin halt Arzt/Apothekerintochter

Oha, das erklärt einiges! Eine sehr interessante Konstellation Nichts für ungut!

Kein Problem

Aber es interessiert mich wirklich, ob und wie es einen prägt, als Arzt-Tochter aufzuwachsen, es gab ja vor einiger Zeit ein Buch von einer Betroffenen. hast Du dich da wieder erkannt? Ich weiß nicht, ob ich das überhaupt fragen darf, wenn Du nix dazu sagen willst, ist es auch ok!

Vannelle: Du hast Recht, es ist sehr individuell was wie wirkt. und ich kann, genau wie Du, nur von meinen eigenen Erfahrungen reden und die waren durchweg positiv.

Tannilein: Ich meinte damit, dass ich meine Katze ganz oft bei diversen Beschwerden, homöopathische Mittel gebe. Und sie reagiert immer positiv darauf. Außerdem bekommt Sie tägöich das Schüssler Salz Nr. 3 von mir und ist fit wie ein Turnschuh! 15 Jahre und sie geht immer noch senkrecht den Kratzbaum hoch, wenn sie ihre Fünf Minuten hat...aber wie gesagt: meine eigenen Erfahrungen!

Zitat von Celestine:
Aber es interessiert mich wirklich, ob und wie es einen prägt, als Arzt-Tochter aufzuwachsen, es gab ja vor einiger Zeit ein Buch von einer Betroffenen. hast Du dich da wieder erkannt? Ich weiß nicht, ob ich das überhaupt fragen darfenn Du nix dazu sagen willst, ist es auch ok!


Ich kenne das Buch nicht.
Mich hat es im Prinzip nicht wirklich geprägt, weil ich selbst nie krank war und bis zu ca. meinem 25. Lebensjahr nie als Patient beim Arzt war. Meine Eltern hätten gerne gewollt, dass ich Medizin studiere, aber dagegen habe ich mich mit Händen und Füßen gewehrt. Ich ekle mich vor Blut, Wunden etc. und habe einen Horror vor kranken Menschen. Rein theoretisch interessiere ich mich für Krankheiten und Medikamente und kenne mich auch ganz gut aus, weil ich zuhause nnatürlich von kleinauf viel darüber mitbekommen habe, aber praktisch kann ich nicht einmal einen Verband anlegen.

Finde ich gut, dass Du Deinen Weg gehen konntest! Mir ist auch wieder eingefallen, wie das Buch heißt Ärztekind-Aufwachsen mit Risiken und Nebenwirkungen ich habe es gelesen, es ist ganz gut und humorvoll geschrieben.

ich finde es immer interessant, inwiefern der Beruf der Eltern auf die Kinder abfärbt. Daher danke für Deine Rückmeldung!

Von Homoöpathie halte ich auch nichts. Auf viele pflanzliche Mittel schwöre ich aber...
Dass die nicht so reinhauen und für einige Menschen nicht ausreichen ist ja klar.
(wobei man auch an Pflanzen, die in kleinen Mengen hochgiftig sind, sieht, dass pflanzlich nicht automatisch auch unwirksam ist. Oder sagt mal einem *beep*, dass nur echte Medikamente eine Wirkung haben... Das ist nur ein Beispie, damit meine ich nicht, dass man sich jetzt eine Tüte drehen soll l)
Aber im Eingangsbeitrag gehts ja auch um etwas ruhiger werden und nicht Behandeln von schwersten Depressionen mit ein paar Kräutern

Hallo,

hier hat jemandem geschrieben dass mit Novea von Thaivita gute Erfahrung gemacht hat.
Ich habe seit Monaten ständige Unruhe, ab und zu mal Panikattacken.
Der Arzt hat mir Temesta aufgeschrieben was mir gut helfen aber abhängig macht. Bei der Suche pflanzliche Beruhigungsmittel habe ich zu Novea von der Firma Thaivita gestoßen.
Ich habe eine Packung mit 30 Kapseln bestellt.
Wer hat hier Erfahrung damit und ab wann fängt die Wirkung an?
Oder gibt es andere gute pflanzliche Mittel welche bei Unruhen, Panikattacken helfen.
Baldrian und Johanniskraut hilf mir nicht.

Danke und Gruß Tiborius.

Hallo Tiborius,

ich nehme gerade Lasea (Lavendelöl) ein und ich glaube, das hilft. Ansonsten finde ich Spaziergänge in der Natur immer noch das beste Beruhigungsmittel.

Grüße
Oela

Hallo Oela,

danke für deine Antwort.
Aber ich glaube Spaziergänge kannst du als zusätzliche Mittel nehmen.
Ich habe Panikattacken dagegen hilft kein Spaziergang, trotz dass ich z. B jeden Tag Sport mache (Nordic Walking) ernähre mich gesund und mache viel Spaziergänge in der Natur.
Vor 10 Jahren habe ich ein Burnout was mit meiner Arbeit zu tun hatte(viel Stress)
Seit einigen Jahren arbeite ich nicht mehr und mir ging dann viel besser.(Stress ist weg)
Ich dachte dass gehört der Vergangenheit an. Vor drei Monaten hatte ich eine Herz OP und die ganze Sache ist wieder rausgekommen.
Mein Herz ist wieder in O. aber meine ständige Unruhe und die Panikattacken sind immer noch da.
Mein Arzt hat mir Temesta aufgeschrieben was ganz gut geholfen hat aber macht abhängig.
Seit 8 Wochen nehme ich das Zeug und ich möchte runter von dem Zeug, deswegen dachte ich irgend etwas pflanzliches nehmen, aber was stark genug ist gegen meine Panikattacken und Unruhe.
Ich habe schon damals alles ausprobiert( homöopathisch, Baldrian, Johanniskraut usw. aber die haben mir nicht geholfen)
Gegen was nimmst du Lavendelöl?

Gruss Tiborius

Hallo Tiborius,
ich nehme Lasea gegen innere Unruhe und Angstzustände.

Hallo Oela,

ich habe heute Lasea aus der Apotheke geholt.
Auf dem Zettel steht man sollte nur ein Kapsel am Tag nehmen.
Wie nimmst du (wie viel am Tag) und wann die Kapseln dir geholfen haben.
Manche schreiben Lasea wirk sofort.
Danke für deine Antwort.

Gruss Tiborius

Zitat von Oela:
ich nehme Lasea gegen innere Unruhe und Angstzustände.


Hallo Oela,
um es besser einschätzen zu können eine Frage.
Wie stark/wie häufig ist Deine Beeinträchtigung durch die Angstzustände?
Nur gelegentlich oder so, dass es laufend Deinen Tagesablauf einschränkt?

Gruss Obelics
Sponsor-Mitgliedschaft

Also ich nehme eine am Tag. Ich bin immer ängstlich, wenn ich alleine zu hause bin oder wenn ich was alleine unternehme. Ich versuche halt die Angst zu akzeptieren und mein normales Leben weiterzuleben. Ist halt manchmal anstrengend. Ich habe das Gefühl, daß mich Lasea ruhiger und gelassener macht. Lavendeltee hat mich auch gut runtergebracht, aber ich mochte den Geschmack irgendwann nicht mehr.

Hallo Oela,

weisst du noch ab wann du dich besser gefühlt hast?
Gleich nach dem ersten Kapsel oder paar Tage später oder paar Wochen später?

Gruss Tiborius

Ich nehm das jetzt ca. 2 Wochen und merke jetzt erst eine Besserung.

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Dr. Hans Morschitzky
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