Petition gegen den Abbau von Psychotherapieplätzen
Viele von uns kennen das Problem, endlos lange Wartezeiten auf gute Therapieplätze. Nun will unsere Regierung sogar noch über 2.000 Praxen schließen, weil es nach deren Auffassung hier sogar eine Überversorgung gibt. Das muß verhindert werden!
Kürzlich habe ich folgende Mitteilung erhalten:
„Seit nunmehr sechs Jahren bin ich als Psychotherapeut niedergelassen. Leider kann auch ich nicht alle die sich an mich wenden direkt in Therapie nehmen, so sind auch bei mir mehrmonatige Wartezeiten nicht zu vermeiden. Die Folge: immer wieder muß ich erleben, daß sich Menschen in dieser Situation das Leben nehmen, da die für sie überlebenswichtige therapeutische Unterstützung nicht verfügbar ist. Wie erfahre ich dies?
- z.B. durch Anruf eines Vaters: ich könne seine Tochter nun von der Warteliste nehmen, sie habe sich umgebracht.
- im Rahmen meiner Mitarbeit in der Krisenintervention begleite ich auch Polizeibeamte bei der Überbringung von Todesnachrichten. Hierbei muß ich wiederholt (zuletzt vor wenigen Wochen) von den Angehörigen hören, daß sich derjenige, der sich nun umgebracht hat, vergeblich bei Psychotherapeuten um einen Therapieplatz bemüht habe.“
So kann und darf es nicht weitergehen!
Ich bitte Sie alle inständig, unterstützen Sie die Petition im Deutschen Bundestag von Herrn Jan Kassel gegen den Abbau von Therapieplätzen. Bis zum 12.01.2012 müssen wir 50.000 Unterschriften sammeln! Gemeinsam können wir es schaffen! Aktuell haben wir 16.593 Unterschriften!
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=21194
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Karlheinz
http://www.angstundpank.net
Viele von uns kennen das Problem, endlos lange Wartezeiten auf gute Therapieplätze. Nun will unsere Regierung sogar noch über 2.000 Praxen schließen, weil es nach deren Auffassung hier sogar eine Überversorgung gibt. Das muß verhindert werden!
Kürzlich habe ich folgende Mitteilung erhalten:
„Seit nunmehr sechs Jahren bin ich als Psychotherapeut niedergelassen. Leider kann auch ich nicht alle die sich an mich wenden direkt in Therapie nehmen, so sind auch bei mir mehrmonatige Wartezeiten nicht zu vermeiden. Die Folge: immer wieder muß ich erleben, daß sich Menschen in dieser Situation das Leben nehmen, da die für sie überlebenswichtige therapeutische Unterstützung nicht verfügbar ist. Wie erfahre ich dies?
- z.B. durch Anruf eines Vaters: ich könne seine Tochter nun von der Warteliste nehmen, sie habe sich umgebracht.
- im Rahmen meiner Mitarbeit in der Krisenintervention begleite ich auch Polizeibeamte bei der Überbringung von Todesnachrichten. Hierbei muß ich wiederholt (zuletzt vor wenigen Wochen) von den Angehörigen hören, daß sich derjenige, der sich nun umgebracht hat, vergeblich bei Psychotherapeuten um einen Therapieplatz bemüht habe.“
So kann und darf es nicht weitergehen!
Ich bitte Sie alle inständig, unterstützen Sie die Petition im Deutschen Bundestag von Herrn Jan Kassel gegen den Abbau von Therapieplätzen. Bis zum 12.01.2012 müssen wir 50.000 Unterschriften sammeln! Gemeinsam können wir es schaffen! Aktuell haben wir 16.593 Unterschriften!
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=21194
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Karlheinz
http://www.angstundpank.net
12.12.2011 12:18 • • 06.12.2019 #1
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