C
Christian146
Hallo,
seit 2014 plagt mich folgende Sache:
Ich war Sportler, gut trainiert und fit. Mitten beim Fitness, 2014, fing dieser Schwindel an. Ich dachte mir, ok, du hast zu wenig gegessen oder getrunken und hab dem nicht so viel Beachtung geschenkt. Es war auch nur eine kurze Schwindelattacke von 1-2 Sekunden. Eine Art Gefühl, als ob jemand am Schwindel-Nerv zieht (den es natürlich nicht gibt). Dann wurde es immer schlimmer und häufiger. So schlimm, dass ich nach ein paar Wochen nicht mehr richtig laufen konnte und ab und an stark schwankte und eine Gangunsicherheit entwickelte. Es wurde stätig schlimmer. Um mich zu schonen, habe ich vieeeel gelegen um diesem Schwindel aus dem Weg zu gehen, was sich im nachhinein als komplett falsch herausstellte. An Sport war nicht mehr zu denken. Der Alltag stellte sich als schwierig dar, denn man kann nicht nur liegen. Hinzu kam eine Art Benommenheit, als ob man unter einer Glocke hockt oder nicht zu 100% richtig da ist. Damit verbunden eine Konzentrationsschwäche. Besonders beim und nach dem Lesen. Ich konnte mir Gelesenes nicht wirklich richtig merken. Eine Ärzte-Odyssee began. Hausärzte, Neurologen, Orthopäden, Psychologen...alles durch...MRT's wurden mehrfach angefertigt, sowie eine Schwindeldiagnostik. Diese war negativ.
Diagnostiziert wurde durch MRT der HWS Anfang 2015 folgendes:
- Fehlsteilstellung ohne Gefügestörung
- geringgradige chondrotische Bandscheibendegeneration HWK 4/5/6 mit diskreten Begleitprotrusionen. Kein akuter Prolaps. Keine Spinalkanalstenose oder Neuroforamenstenosen.
- kein Nachweis einer Myelomalazie
Diagnostiziert wurde erneut im Februar 2018 durch MRT an der HWS:
- Steilfehlhaltung der Halswirbelsäule mit beginnenden degenerativen Veränderungen im Bereich der Facettengelenke.
- ein geringer medialer Vorschub der hinteren Bandscheibenbegrenzung nach dorsal im Segment TH1/TH2.
- Kein Prolaps. Geringe mediale Protrusio TH1/TH2 und Steilfehlhaltung.
Zudem wurde durch den Orthopäden permanenter Muskelhartspann am rechten großen Halsmuskel (Sternocleidomastoideus) diagnostiziert. All das macht seit 2014 heftigste Probleme und führte zu anderen Erkrankungen wie Angst-Panikattacken und Kreislaufgeschichten.
Wer kennt ähnliche Fälle oder findet sich gar selbst in dieser Beschreibung wieder? Würde mich um Antwort sehr freuen und einen Austausch echt sehr begrüßen!
Viele Grüße
Christian
seit 2014 plagt mich folgende Sache:
Ich war Sportler, gut trainiert und fit. Mitten beim Fitness, 2014, fing dieser Schwindel an. Ich dachte mir, ok, du hast zu wenig gegessen oder getrunken und hab dem nicht so viel Beachtung geschenkt. Es war auch nur eine kurze Schwindelattacke von 1-2 Sekunden. Eine Art Gefühl, als ob jemand am Schwindel-Nerv zieht (den es natürlich nicht gibt). Dann wurde es immer schlimmer und häufiger. So schlimm, dass ich nach ein paar Wochen nicht mehr richtig laufen konnte und ab und an stark schwankte und eine Gangunsicherheit entwickelte. Es wurde stätig schlimmer. Um mich zu schonen, habe ich vieeeel gelegen um diesem Schwindel aus dem Weg zu gehen, was sich im nachhinein als komplett falsch herausstellte. An Sport war nicht mehr zu denken. Der Alltag stellte sich als schwierig dar, denn man kann nicht nur liegen. Hinzu kam eine Art Benommenheit, als ob man unter einer Glocke hockt oder nicht zu 100% richtig da ist. Damit verbunden eine Konzentrationsschwäche. Besonders beim und nach dem Lesen. Ich konnte mir Gelesenes nicht wirklich richtig merken. Eine Ärzte-Odyssee began. Hausärzte, Neurologen, Orthopäden, Psychologen...alles durch...MRT's wurden mehrfach angefertigt, sowie eine Schwindeldiagnostik. Diese war negativ.
Diagnostiziert wurde durch MRT der HWS Anfang 2015 folgendes:
- Fehlsteilstellung ohne Gefügestörung
- geringgradige chondrotische Bandscheibendegeneration HWK 4/5/6 mit diskreten Begleitprotrusionen. Kein akuter Prolaps. Keine Spinalkanalstenose oder Neuroforamenstenosen.
- kein Nachweis einer Myelomalazie
Diagnostiziert wurde erneut im Februar 2018 durch MRT an der HWS:
- Steilfehlhaltung der Halswirbelsäule mit beginnenden degenerativen Veränderungen im Bereich der Facettengelenke.
- ein geringer medialer Vorschub der hinteren Bandscheibenbegrenzung nach dorsal im Segment TH1/TH2.
- Kein Prolaps. Geringe mediale Protrusio TH1/TH2 und Steilfehlhaltung.
Zudem wurde durch den Orthopäden permanenter Muskelhartspann am rechten großen Halsmuskel (Sternocleidomastoideus) diagnostiziert. All das macht seit 2014 heftigste Probleme und führte zu anderen Erkrankungen wie Angst-Panikattacken und Kreislaufgeschichten.
Wer kennt ähnliche Fälle oder findet sich gar selbst in dieser Beschreibung wieder? Würde mich um Antwort sehr freuen und einen Austausch echt sehr begrüßen!
Viele Grüße
Christian
19.07.2018 11:57 • • 10.08.2018 #1
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