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Zitat von Suppenlili:
Hii ihr Lieben, ist noch wer wach?


Ich bin noch wach, was liegt dir denn auf dem Herzen?

Zitat von SpiritTiger127:

Ich bin noch wach, was liegt dir denn auf dem Herzen?



Hii, die negative gedanken ... was machst du noch auf ?

A


Panische Angst vor dem Sterben / Tod

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Zitat von Suppenlili:
Hii, die negative gedanken ... was machst du noch auf ?


Ich kann immer erst so spät einschlafen und liege dann noch bis spät wach.
Meistens denke ich dann auch leider viel nach.
Was machst du?
Wieso hast du negative Gedanken?

Zitat von SpiritTiger127:

Ich kann immer erst so spät einschlafen und liege dann noch bis spät wach.
Meistens denke ich dann auch leider viel nach.
Was machst du?
Wieso hast du negative Gedanken?


Das kenn ich ist bei mir oft im Urlaub weil ich da immer ewig schlafe ....

Der tv läuft und bei dir ?
Des ist eine gute fragen, Leide seit ungefähr 4 Jahren an Panik seit einen Jahr frei von panikattacken aber die angstgedanken sind leider noch da ..


Ich kenne, dass, ich hatte das auch eine Zeit. Es war so extrem, dass ich mich gar nicht ins Bett gewagt habe, weil ich dann ja die Augen schließen muss und sie vielleicht nicht mehr aufmache. So platt es auch klingen mag, aber So einfach stirbt sich nicht, zumindest nicht, wenn keine akute Vorerkrankungen vorhanden sind. Das beste ist wohl tatsächlich sich abzulenken, irgendetwas tun, dass einen auf andere Gedanken bringt. Wenn es wirklich gar nicht mehr geht, und - sofern nicht schon geschehen - zum Arzt und durchchecken lassen, ob diese Panik in irgendeiner Form begründet ist (was größtenteils aber nicht der Fall ist). Da ich damals ständig mein Herz im Verdacht habe, war ich beim Kardiologen, mit dem Ergebnis, das alles in Ordnung ist. Ich kann nicht sagen, dass ich diese Gedanken seither gar nicht mehr habe, allerdings ist es mittlerweile tatsächlich so das ich mir ganz gut einreden kann So einfach kippt man nicht tot um und da ist ja physisch nichts. Aber ich weiß wie schwer das ist sich das 1. einzureden und 2. abzulenken. Aber es hilft - mehr oder weniger.

Hi Kater,

hast Du Angst vor dem Tod? Da kann ich Dich beruhigen: Wer nicht?

Hast Du Angst vor dem Sterben? Wer nicht?

Du bist unter uns Menschen in guter Gesellschaft wenn es darum geht, vor Dingen Angst zu haben, die nicht unserer Kontrolle unterliegen. Dieses Faktum gehört zum Leben: Wer geboren wird, beginnt zu sterben.

Das Gefühl, das Du loswerden willst, ist eigentlich eine banale Einsicht: Ich werde (irgendwann) sterben!

Das kannst Du nicht loswerden, sondern daraus eine (vielleicht deutlich sinnvollere) Frage formulieren: Wer stirbt?

Falls Du beim Loswerden bleiben willst, lenk Dich ab. Dies ist der gesellschaftlich breit akzeptierte und praktizierte Ansatz.


Hallo Angsthase 17,

jeder Mensch hat angst vor dem sterben und ich glaube das,daß auch normal ist und natürlich. Du wirst bestimmt nicht sterben, denn so schnell stirbt es sich nicht. Ich glaube auch das du dir zuviele Sorgen machst weil du dich mit dem Thema zu sehr beschäftigst. Im Internet nach einer Lösung zu suchen oder Symptome zu googeln ist nicht gut , denn meistens machen dir die Antworten noch mehr angst und Angst kannst du in deiner Situation bestimmt nicht gebrauchen. Vielleicht hilft dir schon ein leichtes Rückentraining und Entspannungsübungen.
Mache dir keine Sorgen und denke positiv denn mit 27 j. hast du dein Leben noch vor dir. Ich empfehle dir ein Buch ,- Sorge dich nicht Lebe-, es wird dir bestimmt helfen anders zu denken.

MfG , Karl

Vielen lieben Dank für deine Antwort und deine Buchempfehlung. Das werde ich mir gleich bestellen. Ich wünsche es mir so sehr, dass ich ein gesundes langes Leben führen und meine Kinder begleiten darf.

Das Buch ist von Dale Carnegie - Sorge dich nicht - Lebe !-
Ich glaube es gibt es auch als pdf Datei .

Ich kenne das auch noch. Nach meinem ersten Kaiserschnitt hatte panische Angst vor einer zweiten Schwangerschaft. Während der zweiten Schwangerschaft dachte ich dann immer dass die Narbe reißt. Ich weiß nicht wie oft ich beim Arzt war. Aber letztendlich war alles gut. Die ersten Jahre hab ich auch immer gedacht was wäre wenn ich nicht mehr da wäre und zwei kleine Kinder zurück lassen. Ich glaube du musst einfach wieder dein Selbstbewusstsein aufbauen. Es ist viel Verantwortung Kinder machen viel Arbeit und man ist ständig k.o. Aber das gibt sich mit der Zeit wenn Du Dir auch mal Zeit für Dich nimmst und mal was Schönes machst, auf andere Gedanken kommst.

Hallo Angsthase,

Ich habe zwar nicht die gleichen Symptome wie du, aber ich kenne diese Angst sehr gut. Seit ich meinen Sohn (fast 2) auf die Welt gebracht habe (übrigens auch per Notkaiserschnitt mit Vollnarkose), ist die Angst vor dem Tod so viel schlimmer geworden. Ich hatte auch schon vorher eine Angststörung, aber jetzt ist es noch viel.. tja, existenzieller? Ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen, als dass ich zu früh sterbe und mein Sohn ohne mich aufwachsen muss. Und ich das nicht miterleben darf. Es ist in manchen Phasen sogar so schlimm, dass ich meinen Wunsch nach einem zweiten Kind einfach verdränge - denn es würde sicherlich nicht besser mit zwei Schutzbefohlenen. Ich kann dir leider auch kein Patentrezept mitgeben, denn ich komme soweit zwar gut zurecht, konnte die Angst aber nicht ganz abschütteln. Ich versuche meistens, diese blöden Gedanken zu ignorieren, denn sie sind ja nichts weiter als Gedanken, die mir zudem noch schlechte Gefühle machen. Wenn sie gar nicht gehen wollen, versuche ich mich zu entspannen und mir zu sagen: Ich kann es nicht ändern. Egal, ob ich jetzt Angst habe oder nicht, oder in Panik gerate oder nicht.

Und nochmal zu deinen Symptomen:

- Du warst vor kurzem erst schwanger. Ärzte haben dich monatelang engmaschig kontrolliert, beobachtet, untersucht. Du bist gesund, sonst hätte es jemand gemerkt! Und von dann bis jetzt - so schnell kriegt wohl niemand etwas dramatisches
- Gerade in den ersten Monaten mit Säugling ist man als Mutter so extrem verspannt wie nie zuvor. Die Umstellung ständig 5-8 kg herumzutragen, in den ungünstigsten Haltungen, das Stillen, Schlafmangel, und dann noch die Hormone durch das Stillen - mir ging es erst besser, als mein Sohn ungefähr 8 oder 9 Monate alt war. Manche Beschwerden (stechende Schmerzen an bestimmten Stellen, Ziehen, Schultern/Armbeugen, Symphysenschmerzen) sind sogar erst viel später verschwunden oder heute noch da, weil ich den Jungen eben trotzdem noch häufiger hochnehme und trage.

Ich würde mir wegen der körperlichen Sachen nicht so viele Sorgen machen (leicht gesagt, ich weiß). Ich hoffe, du bekommst die Psyche in den Griff! Ich finde es sehr belastend, ständig über den Tod nachzudenken, wenn ich mit meinem Kind zusammen bin. Aber es wird sicher besser!

Alles Gute!

Lieben Dank für eure Nachrichten und Erfahrungen. Ich hatte mir in der Schwangerschaft das Buch Tyrannen in meinem Kopf: Zwangsgedanken überwinden - ein Selbsthilfeprogramm geholt und mehrmals gelesen. Gebracht hatte es immer tageweise was. Das diese negativen Gedanken Eben wirklich nur Gedanken sind. Ich hatte und habe eine Zeitlang wahnsinnige Angst das es alles selbst Prophezeiungen sein könnten. Letztes Jahr an Karneval hatte ich meine große im Arm und rotz und Wasser geheult weil ich dachte ich sterbe bei oder eben kurz nach der Geburt. Und jetzt denke ich sch. , was wenn es ein Zeichen ist so zu fühlen ? Wenn dieses Jahr eben noch was ganz schlimmes mit mir passiert Krankheit , Tod. In der Schwangerschaft hatte ich oft diese Gedanken, dass es ein Zeichen ist so zu fühlen. Dieses Buch sagt aber das es nur negative Gedanken sind und es nichts mit der Realität zu tun hat. Das versuche ich mir ganz oft ins Gedächtnis zu rufen. Aber meine Beschwerden hier und da ziehen lassen mich vom Thema nicht los, dass es ein Vorbote ist. Jetzt habe ich seit einer Woche zusätzlich noch ein ziehen in den Rippen bekommen. Habe mir ein Osteopathen Termin geben lassen, da vielleicht (ich hoffe es ist nur das) ja einfach etwas ausgerenkt ist. Und da haben wir es schon wieder. Doktor Google, der besagt das man nach einem Osteopathen Termin einen Schlaganfall bekommen kann. Das macht mich verrückt. Gibt es hier noch mehr Menschen mit solchen Erfahrungen ?

Zitat von angsthase17:
Lieben Dank für eure Nachrichten und Erfahrungen. Ich hatte mir in der Schwangerschaft das Buch Tyrannen in meinem Kopf: Zwangsgedanken überwinden - ein Selbsthilfeprogramm geholt und mehrmals gelesen. Gebracht hatte es immer tageweise was. Das diese negativen Gedanken Eben wirklich nur Gedanken sind. Ich hatte und habe eine Zeitlang wahnsinnige Angst das es alles selbst Prophezeiungen sein könnten. Letztes Jahr an Karneval hatte ich meine große im Arm und rotz und Wasser geheult weil ich dachte ich sterbe bei oder eben kurz nach der Geburt. Und jetzt denke ich sch. , was wenn es ein Zeichen ist ...

Das mit dem Schlaganfall ist prinzipiell richtig. Wenn er die Hakswirbelsäule einrenken möchte solltest Du das lassen. Ich hab auch gerade wieder eine schwere Phase. Stehe 4 Tage vor der Mens und würde am liebsten im Bett bleiben. War aber erst eine Woche wieder arbeiten , davor 3 Monate zu Hause. Da muss ich irgendwie durch. Meine Hormone spielen total verrückt und verstärken die Abgststörung massiv. Nehme jetzt eine halbe Tablette mehr als sonst und hoffe das es geht. Therapie hilft gerade auch nur mäßig


Ich hab zwar bis jetzt fast nur das normale sterben im Umfeld erlebt habe aber trotzdem sehr ähnliche Ängste wie du.

Ich denke dieses Krankheitsgefühl ist psychisch, wenn ich an den Tod meines Opas denke fühl ich mich auch oft so als wäre ich krank.

Herzangst hab ich auch und dass mit der Ausdauer kenn ich ebenso, ich zwinge mich praktisch dazu dem Arzt zu glauben dass alles gut ist und wenn es mir mal gut geht merke ich auch dass er recht hat.

Hoffe ich konnte irgendwie ein bisschen helfen
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Zitat von VeitFluffy:
Das kommt dadurch, dass mein Onkel dieses Jahr beim Fahrrad fahren plötzlich gestorben ist. und im Wald gefunden wurde.


Diese Art des Sterbens ist wesentlich besser als das normale altersbedingte Sterben. Dem geht nämlich meistens längere Krankheit und Pflegebedürftigkeit voran.

Zitat von VeitFluffy:
Hört sich jetzt vielleicht verwirrend an. aber ich kann nicht mehr so Leben. es ist so anstrengend und traurig. In meinem Leben ist schon soviel passiert. Schon von Anfang an sind um mich rum Menschen im frühen Alter gestorben, sodass ich jetzt einfach solche Angst habe, dass mich das selbst ereilen wird. Ich bin zwar erst 22 und rauche nicht. hatte vor kurzem EKG und generell ärztliche Untersuchungen . also eigentlich doch alles gut. aber wieso fühle ich mich dennoch so krank. wenn ich raus gehe schaffe ich kaum mehr als eine halbe Stunde zu laufen. ...

Bei mir ist es ähnlich, also wenn ich die ganze Zeit unter Ängsten leide fühle ich mich extrem kraftlos und erschöpft. Kein Wunder das nimmt einem leider die komplette Lebensenergie

Ich kann deine Ängste nach so vielen Erlebnissen gut verstehen, aber wenn du dich weiter so sehr sorgst, wirst du nicht zufrieden leben können. Du bist noch so jung, und hast noch dein ganzes Leben vor dir.

Wie du ja selbst weißt, müssen wir alle einmal sterben; früher oder später. Du kannst es nicht ändern. Normalerweise bestimmst du ja nicht den Zeitpunkt.

Dein Arzt hat dir Gesundheit bestätigt. Also höre auch darauf.

In jungen Jahren habe ich mir auch viele Sorgen gemacht, selbst um Dinge, die in weiter Zukunft gelegen haben. Meine Mutter hat mir dann mal ein Holzbrettchen geschenkt. Auf diesem Stand: Von allen Sorgen die ich mir machte, sind die meisten nicht eingetreten.

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Dr. Hans Morschitzky
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