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hey sarah,

danke für deine ratschläge ich werde mich schlau machen wo es hier einen gescheiten heilpraktiker gibt.
denn meine letzte therapie hat mir überhaupt nichts gebracht,er hat mich auch immer frühzeitig abgewürgt. anscheinend war der therapeut mit seinem latein am ende.
ich wäre nun mal ein mensch der sich sorgen machen MUSS!!
was soll ich da wohl mit anfangen?
diese sch.....krankheitsängste nehmen einem die ganze lebensqualität.


nun wünsche ich eine gute nacht
l.g. urmel

Hallo an Alle,

diejenigen die meinen Beitrag mit den Fragen gelesen haben und viele mit Ja beantworten konnten sollten sich mit diesem Thema hier beschäftigen.

Ich habe nun die Methode erprobt und für WOW emfpunden.

Wir haben also alle unser eigenes Trauma erlebt welches und so denken und fürchten lässt. Daher bitte bitte bitte schaut euch das hier an, lest es durch und sucht euch einen guten Berater hier aus - ich kann es nur empfehlen.

KEINE Medikamente und KEINE Einweisung in die Psychiatrie.

Wir SIND NICHT KRANK Wir haben es nur versäumt ein traumatisches Erlebnis zu verarbeiten.

Ich wünsche euch allles Gute und berichtet mir doch ob und wie es geholfen hat

http://www.somatic-experiencing.de/was- ... index.html

A


Panische Angst vor dem Sterben / Tod

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Hey ich bin neu hier.
Ich hab nur die erste Seite gelsen und hoffe ihr könnt mir weiter helfen oder vllt auf die Lösung verweisen.

Also ich bin 15 und leide auch und panischer Angst iwen zu verlieren, ob es meine Eltern, Familie, Hund oder Freunde sind. Ich traue mich gar nicht mehr wirklich zur Schule zu gehen, meine Eltern könnten ja einen Autounfall haben, ich könnte das Glätteisen angelassen haben ( obwohl ichs mindestens 3 mal kontroliert habe das es aus ist) und die Wohnung könnte abbrennen und mit ihr mein Hund. Jedes mal nach der Schule ruf ich sofort meine Eltern an ob es ihnen gut geht. Ich kann in der Schule überhaupt nicht mehr konzentrieren, alles dreht sich nur noch um den Tod. Außer dem Mobben und Hänseln mich meine Mitschüler, weil ich manchmal nicht deren Meinung bin und meine Meinung frei äußer. Unser neues Thema in Ethik wird Tod sein, ich weiß nicht wie ich das schaffen soll. In der Nacht stehe ich 2-3 mal auf um zu gucken ob es allen noch gut geht. Nächstes Jahr soll ich ein Austauschsjahr machen, am Anfang fande ich es auch ganz toll, aber dann wollte ich es nicht mehr weil ich meine Familie dann 10 Monate nicht sehen würde, ich könnte es mir nie verzeihen wenn iwer sterben würde. Aber meine Eltern haben mir das Jahr jetzt gestern zu Weihnachten geschenkt. Ich weiß echt nicht was ich machen soll, allein bei dem Gedanken kriege ich fast eine Panikatteke.
Ich habe heute den ganzen Tag fast nur geweint, aber ich kann meinen ELtern auch nicht sagen, dass ich das nicht will weil so ein Jahr kostet 8.000 Euro und die Hälfte wäre schon weg wenn ich es jetzt abbreche.
Beerdigungen, Tod im Fernsehn gehen gar nicht, ich muss dann immer stundenlang weinen und erstmal meine ganze Familie durch telefonieren.
BITTE helft mir ich kann nicht mehr! Am liebsten würde ich dem ganzen jetzt ein Ende setzen, aber das kann ich auch nicht weil ich zu viel Angst vor dem Tod habe!

( Die Geschichte die glaube ich dazu geführt hat.
Als ich 4 war, war ich mit meine Oma und meiner Mutterbei einer Freundin von ihr. Alles war ganz normal und ich redete mit meiner Oma. Aufeinmal war meine Oma wir verstart und antwortete mir einfach nicht mehr . Sie hatte einen Herzinfakt. Meine Mum erzählte mir vor ein paar Jahren das meine Oma vorher noch gesagt hätte, das sie heute sterben würde. 4 Tag nach dem Vorfall starb meine Oma und ich war die letzte die mit ihr geredet hatte. )


MfG
Moni!

Moni du hast ein Trauma erlebt was du nicht richtig verarbeiten konntest, bitte lies dir meinen Beitrag ÜBER deinem durch und versuche diese Methode.
Ich habe schon angefangen und habe daher in diesem Forum berichtet darüber.
Viel Erfolg.

Hi,
erst mal ein paar Sachen zu mir, bin erst 14 und gehe auf ein Gymnasium, eigentlich läuft bei mir alles super. Meine Noten sind nicht so schlecht und hab auch ein paar Freunde.
Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll, mir kommen schon gleich wieder die Tränen.
Ich habe vor ein zwei Jahren angefangen Bücher über Gerichtsmedizin zu lesen, weil mich das Thema total interessiert, ich weiß auch nicht genau warum. Ich hatte bestimmt hundert Bücher gelesen und irgendwann
kam mir der Gedanke Was ist eigentlich wenn du mal tot bist?. Die einzige Antwort, die ich ja zu hunderten in den Büchern gelesen hatte war Du Verwest in der Erde und die Maden
fressen dich auf, aber was ist mit der Seele, also unserem Bewusstsein? Ist die dann auch weg? Einfach nichts mehr über, so wie vor der Geburt? Ich weiß es gibt keine Antwort darauf und das ist gerade das Schlimme, niemand kann sagen wie es ist tot zu sein. Ich lag und liege jede Nacht wach und auch wenn ich versuche nicht daran zu denken (Ich hab inswischen aufgehört solche Bücher zu lesen, obwohl ich eigentlich Rechtsmedizinerin werden wollte) ,
irgendwie schaffe ich es nicht die Angst zu verdrängen, dieses Endgültige.

Meine beste Freundin ist ein Außenseiterin wie man sie eigentlich nur aus Büchern kennt
Sie hat mir immer irgendetwas über das Universum erzählt, was mich aber nie wirklich interessiert hat. Doch inzwischen hab ich gemerkt das es total spannend ist sich über Higgs- Teilchen und Singularitäten in schwarzen Löchern auszutauschen. Doch auch hier kamen irgenwann die selben Fragen auf und auch in der Astrophysik gibt es keine Antwort, im Gegenteil es werden eher noch mehr Fragen.Mit der Zeit bin ich jetzt auch zur Außenseiterin geworden, aber ich will meine Freunde nicht verlieren! Ich bin halt ein bisschen anders, ich interessiere mich halt nicht für Jungs und Schminke!

Meine Familie meint immer ich soll mich mit etwas anständigen.wie Schule beschäftigen, aber nicht mit so was. Schule ist einfach die Hölle, es ist so schrecklich langweilig und die Lehrer sind so dumm, wenn man die was fragt meinen die, das es Studium ist, nur weil sie keine Lust haben mir das zu erklären oder es nicht wissen.
Ich würde so gerne mit meinen Freunden darüber reden aber ich hab Angst das sie mich nicht verstehen!
Danke das ich das mal jemandem erzählen durfte, ich kann euch alle nur zu gut verstehen!
lg
Schwarzerteufel

Bei mir ist das so. Als ich in der 8 Klasse gekommen bin bekamen wir einen neune Schüler. Der hatte schwierigkeiten mit dem vorlesen.

Er stotterte immer und konnte fast kein wort aussprechen. Alle lachten ihn aus zu denen auch ich dazu gehörte. Ich wollte schon immer nie Fehler im Vorlesen machen, da ich perfektionist bin.

Eines Tages bekam ich dann Angst ausgelacht zu werden und dann fing das an. Ahja fürher vor dem vorlesen hustete ich immer einmal, sodass ich deutlicher sprechen konnte. Da lachte mich ein Kumpel immer aus. Also nicht direkt sondern so als joke. Und dann später fing dass dann an mit den Problemen.

Und irgendwie hat sich das Ganze immer weiter gesteigert

Bonjour und frohes neues Jahr euch allen erstmal! Ich und der General waren zusammen im Urlaub, deswegen habe ich mich schon länger nicht mehr gemeldet. Dazu später mehr!

Erstmal an die ganzen teilweise sehr jungen Leidensgenossen:
Es ist ganz normal diese Ängste zu haben, gerade bei jungen Leuten! Ich bin Erziehungswissenschaftler und kann euch daher sagen, dass dies ganz normal ist. Im teenageralter setzte eine Beschäftigung mit solchen Fragen ein, die nicht immer problemlos verläuft - einige Menschen Denken einfach mehr nach um es mal positiv zu sagen
Es ist also weder ungewöhnlich noch schlecht das diese Ängste jetzt bei euch auftreten - es ist sogar sehr gut, dann könnt ihr das Thema jetzt bearbeiten und müsst euch nicht später damit herumschlagen so wie wir hier .
Ich rate euch, mit jemandem darüber zu reden, der euch hilft, mit solchen Problemen umzugehen. Gerade für junge Menschen gibt es viele kostenlose und anonyme Beratungstellen, am besten ihr googelt das mal.
Ich kann euch sagen, dass ich diese Ängste in eurem Alter genauso hatte, und ich habe sie mit Alk. usw. unterdrückt. Als ich irgendwann erwachsen war und weniger getrunken habe, hat mich der ganze Mist eingeholt und ich habe meine versoffene Jugend schrecklich bereut. Erspart euch das, und versucht gezielt mit euren Ängsten zu arbeiten - jetzt ist die beste Zeit dafür! Das eure Eltern nur wenig Verständnis haben, sollte euch nicht verstören. Es ist schwierig für Eltern, ein solch abgehobenes Thema bei ihren Kindern nicht als normale Teenager-Grübelei abzutun. Gerade deswegen ist es wichtig, mit jemand professionellen darüber zu reden bevor es schlimmer wird!

Sarah76:
Ich finde es super dass du mit der Heilpraktikerin hilfe gefunden hast! Ich stehe dem überhaupt nicht skeptischer gegenüber als der Schulmedizin. Mit der habe ich jedoch etwas gefunden was mir hilft, und daher bleibe ich erstmal dabei ... Interessant finde ich, dass wir uns mit Achtsamkeit, Kübler-Ross usw. sozusagen in der Mitte getroffen haben, an der Schnittstelle von Schulmedizin und Heilpraktikern!

Mein Urlaub wies mir geht:
Erst war ich sehr ängstlich mit meinen Ängsten (dem General) in den Urlaub zu fahren - ich hatte den Urlaub geplant gebucht bevor ich meinen Angst-Rückfall hatte. Es ging nach Marokko, mit umherreisen und in ländliche Gegenden mit doch etwas niedrigerem Lebensstandard, also ein ziemliches Abenteuer. Mit meinen Todesängsten sah ich mich da schon völlig durchdrehen - besonders beim Flug!

Es lief dann aber alles sehr gut! Das Achtsamkeitstraining hilft mir sehr gut, nicht mehr so viel an meine Ängste zu denken und in Marroko konnte ich es mit hilfe von Achtsamkeit sehr gut schaffen, meinen Urlaub zu genießen und meine Ängste abzuschalten.
Es gab soviel zu sehen und zu erleben, dass es elicht war sich ganz auf den Moment zu konzentrieren und nicht zuviel zu grübeln.

Ich nehme immer noch nur wenig Medikamente und bin inzwischen ziemlich gut drauf!Ich kann nur dazu raten, aktiv zu sein und zu versuchen, sich nicht mehr ständig mit den Ängsten zu beschäftigen. Dann wird es besser werden, und dann kann man sich gezielt damit beschäftigen, um richtig angstfrei zu werden.

Hallo-bin neu hier und freue mich über die erkenntniss das es noch mehr von meiner sorte giebt!
als erstes mein volles mitleid mit dem münchner und rest....!
ich selber leide an einer generalisierten,aber auch noch an anderen psych-st.!
VOR ALLEM IST DER TOD eins meiner steckenpferdchen.Bin jetzt 2 jahre krank und der festen meinung es wird nicht mehr besser nur anders.aber nun zum thema tod:
1:mich würde interresieren was ihr und eure therap.denkt wo es herkommt?

bei mir ganz klar von meiner kindheit-habe tote in echt gesehen und habe ziemliche holzköpfe von eltern,soll heißen das ich nie eine erklärung zu tod leiden sterben etc.. bekommen habe!nur ein :STELL DICH NICHT SO AN!

Außlöser der ganzen problematik war dann die ermordung meiner schwester samt blutbad etc...
diese bilder lassen mich nicht los!

von daher ist es bei mir kein alzugroßes rätsel...

also bei mir ist es nicht das tod sein,viel mehr das sterben-sterben müssen und das hinterlassen meiner 2 kinder und das für sie damit verbundene trauma!!


ich schließe mich euren treffen gerne an-zeitweise ist alles schei.,hab angst angst angst....


helfen tut zeitweise progressive musk. um stress aus dem bauch zu lassen!
stress und angstauslöser erkennen und minimieren!
und Aushalten!!!

hallo und guten abend,

meine güte was hast du nur mitmachen müssen,kein wunder wenn sich daraus ein trauma entwickelt hat.

wenn ich fragen darf,wer um gottes willen hat deine schwester ermordet?

ich glaube da kann dir nur eine intensive traumatherapie helfen.

ich bin seit 18 j. krank und weis bis heute nicht warum es ist kein ersichtlicher grund vorhanden,daß ich solche ängste habe.

liebe grüsse
urmel

Hallo Lilli, bitte lies dir meine Erklrärung weiter oben durch....das was du schilderst sind viele nicht verarbeitete Traumaerlebnisse. Erschreckend ist auch wie sehr sich unsere Schicksale gleichen......das ist einfach schreklich.
Und zu was Menschen fähig sind......zurück zum Thema:

Habe auch einen Link beigefügt wo du nachlesen kannst was auch symptome sind und wie sie sich äußern.

Ich kann noch nicht sagen ob und wie es wirkt, aber es macht Sinn und ich werde die Therapie auf JEDEN Fall machen.

Bitte meide jedoch Psychologen die dich mit Medikamenten ruhig stellen wollen.

Das ist halt MEINE Meinung.

Dir viel Erfolg dabei

Oh man

Wenn ich sol lese was hier einige so durchmachen, dann kann ich mich wohl noch glücklich schätzen. Echt schlimm

Zu was Menschen in der Lage sind. Das kann man einfach nicht verstehen.

Danke für eure anteilnahm!!
Weiterlesen sollten nur leute mit starken nerven,(also keiner von uns )


Meine schwester wurde von ihrem mann mit einem sehr schweren metallernem gegenstand der kopf zertrümmert!


Langsam kann ich drüber sprechen...so was will halt hier in der realen welt keiner hören,darum danke,fürs zuhören!

Ich bin (nach 13 mon.wartezeit)in therapie!habe eine super psychologin-die mit medikamenten nix am hut hat,und versteht,das ich bin wie ich bin!

Habe aber auch schon ganz andere erfahrungen gemacht,am anfang habe ich 4 o.5 verschiedne beruhigungs mittel bekommen,wurde mit dummen sätzen wie JA JA IST ALLES ALLES ANSTRENGEND.......NEHMEN SIE DIE HIER(TAVOR)UND RUHEN SICH AUS!


Momentan nehme ich noch 30mg Mirtazapin!!Leider !habe am anfang 15mg,dann abens 30mg+15mg morgens,habe dann im mai die 15mg morgens weggelassen!!
bei den 30mg habe ich aber langsam das gefühl,das die nicht mehr wirken!!
Würde sie gerne weglassen.....

Meine Schwester hinterlässt 2 KInder(4mon.und 4 Jahre),die nach richterlichem beschluss bei den eltern des Täters wohnen-manchmal denke ich ich darf nicht daran denken sonst werde ich geisteskrank!!

Nun war ich viele Wochen nicht hier und es herrscht ein reges Treiben. Das beruhigt mich ein bisschen, wenn ich wieder einmal nachts (bis zum Morgen) nicht schlafen kann, weil ich wieder einmal Panik habe. Sicherlich, ich bin mit meiner Angst allein, weil nur ich ICH bin, wie jeder andere ER/SIE ist, aber zu wissen, dass es viele gibt, die sich ihrer Existenz und dem Verlust derer durch den Tod bewusst sind, lässt mich nicht ganz einsam fühlen

Bei mir helfen die Therapien irgendwie nicht. Zumal ich auch ewig lange warten muss, um endlich mal wieder einen Termin zu bekommen. Klar, es erleichtert mich, wenn ich mit jemanden darüber spreche, aber wirkliche Hilfe bekomme ich nicht von meiner Therapeutin. Es gibt Tage, da frage ich mich sogar, ob sie sich bei diesem Thema nicht sogar überfordert fühlt. Wie ich gelesen habe, haben einige hier Traumata, die diese Todesangst ausgelöst haben. Ich jedoch gehöre nicht zu denen, die wirklich etwas Schlimmes erlebt haben. Ob das der Grund ist, weil sie keine Basis hat, woran sie arbeiten kann?

hallo novemberkind,

mir gehts genau wie dir auch ich weis nicht woher die ängste kommen die mich schon 18 j. quälen und warum ich mir immerzu krankheiten einbilde.
auch ich habe 2 therapien hinter mir die so gut wie nichts gebracht haben.
wer kann uns nur helfen? ich kann und will nicht mehr.


l.g. urmel

Hallo an alle,
ich habe diese Angst seit ich mit 4 Jahren meine Uroma verloren habe...
Zuerst hatte ich nur angst einzuschlafen, weil meine Eltern mir erzählt haben sie wäre einfach eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht.
Dann hatte ich einen Traum, mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher dass es ein traum war, meine Uroma stand neber meinem Bett und sah mich mit einem lächeln an. Ich weiß heute noch genau was sie gesagt hat... Ich soll mir keine sorgen machen, ich häte noch so viel schönes vor mir und es wird nicht schlimm sein. Nach diesem Traum ging die Angst für eine weile weg. Bis ich erneut in meiner Familie mit dem Tod konfrontiert wurde... Das schlimmste erlebnis aber war die Mutter von meinem Freund sterben zu sehen... seit dem ist es extrem mit meiner Angst...


....wenn ich nur daran denke wird mr schlecht....

Ich hab schon viel versucht, eine zeit lang ging es mr auch wieder gut, aber in letzter Zeit ist es so heftig, dass ich zittere und nicht aufhören kann zu weinen und auch teilweise keine Luft mehr bekomme. Wenn jemand einen Tipp hat, ich bin offen für alles...

Manchmal komme ich mir dumm dabei vor.Wenn ich danns ehe was der auslöser für diese gedanken war kann ich hinterher nur darüber lachen. Ich kann nichteinmal eine Werbung über Schockolade schauen, ohne irgendetwas mit dem Tod in verbindung zu bringen...
Schon irgendwie etwas strange

Immoment erinnert mich alles an den Tod. Zu wissen, das da etwas kommt, das man nicht aufhalten kann, das man nicht vorhersehen kann oder bestimmen kann, macht mich wahnsinnig. Klar könnte ich selbst bestimmen wann, aber das könnte ich nicht. Trotzdem ist es für mich iel schlimmer nicht zu wissen wann und wo es passiert. Ich habe immer das Gefühl etwas nicht gemacht zu haben. Ich bin greade mal 17 und denke jetzt schon daran dass ich etwas evtl nciht werde machen könne weil ich nicht genug zeit habe. Dabei habe ich eigentlich noch so viel zeit

Jetzt hab ich so viel geschrieben... Aber das tat gut

Danke schon mal wenn jemand noch einen Tipp für mich hat

LG
Mausi

Hallo Mausi,
zuerst einmal lass dir sagen: es wird vorbei gehen. Auch wenn das ein schwacher Trost ist, aber es wird so sein. Auch ich stand mal so davor.

Nun bin ich 48 (hab selbst eine 17jährige Tochter) und beschäftige mich schon so lange mit diesem Thema. Mein Vater starb vor 20 Jahren, meine Mutter vor zwei Monaten. Ich habe keine Angst vor dem Tod, weil ich weiß, dass da noch was kommt, dass unser Dasein hier kein Zufall ist. Vor einigen Monaten, als meine Mutter an Krebs erkrankte, habe ich eine Homepage zum Thema Vergänglichkeit erstellt, auch für sie, ich wollte ihr die Angst nehmen. Ich empfehle dir, einmal die Seiten über Nahtoderfahrungen zu lesen: http://www.der-familienstammbaum.de/mementomori/nahtoderfahrungen/. Mir haben diese Berichte sehr viel Mut und Hoffnung gegeben.

Wenn du magst, schreib mal zurück, wie es dir mittlerweile geht.

Mausi,
mein Link zu meiner Homepage soll natürlich nicht bedeuten, dass du dich schon auf's Sterben einstellen sollst. Das kam vielleicht ein bisschen doof rüber. Menschen in deinem Alter machen sich in der Regel auch nicht so viel Gedanken über das Sterben. Aber du scheinst ein tiefsinniger Mensch zu sein.

Ich denke, dass die allgemeine Angst vor dem Sterben auch daher rührt, dass sich die Menschen nicht so sehr mit dem Thema auseinandersetzen. Vor dem Hintergrund der neuesten Erkenntnisse der Nahtoderfahrungen hat unser Leben, aber auch unser Tod irgendeinen Sinn. Von Mark Aurel stammt das Zitat: Verachte nicht den Tod, sondern befreunde dich mit ihm, da auch er eines von den Dingen ist, die die Natur will. Diesen weisen Spruch finde ich sehr schön.

Du bist jetzt 17. Laut der Statistik hast du noch laaaange zu leben
Das sollte schon mal ein Trost sein. Sollte die Natur (oder eine höhere Macht) etwas anderes mit dir vor haben, sieh es gelassen, dann soll es so sein. Und was danach kommen wird, davor habe keine Angst, denn Leben und Tod stecken voller Geheimnisse
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Zitat von urmel56:
herzliches hallo an alle,

habe mit grossem interesse alle 25 seiten gelesen und bemerkt daß ihr alle mir aus dem herzen sprecht!!
auch ich habe grosse angst vor dem tod und was danach kommt,kann mir nicht vorstellen nicht mehr zu sein.nicht weil ich unersetzlich bin sondern da ist einfach die angst vor dem nichts.

vor gut 4 monaten habe ich meine mutter verloren zu der ich eine enge beziehung hatte obschon ich schon 55 bin.vor 2 jahren mußte man sie wärend einer op 2x reanimieren,sie hat es zwar geschafft aber sie wurde zum pflegefall und ich habe diese aufgabe übernommen.ich habe sie gefragt ob sie etwas gesehen oder gespürt hat und meine mutter meinte...kind hab keine angst sterben ist nicht schlimm ,es war schön und ich habe meine oma gesehen....

nun ist sie nicht mehr da und ich hoffe es geht ihr dort wo sie jetzt ist besser als hier!

da ich einen behinderten sohn habe muß ich ,ob ich will oder nicht mit dem thema auseinander setzen denn ich muß vorsorge treffen..was ist mit ihm wenn ich nicht mehr bin?....

bestimmt bin ich älter als ihr?bin also noch ein stück näher dran!
mein vater ist alt und sehr krank allzu lange wird er auch nicht mehr leben,mein mann ist auch viel älter als ich.........


ICH HABE SOLCHE ANGST

L:G: URMEL


hallo liebe Urmel

entschuldige bitte wenn ich mich hier einmische

lies mal die Bücher von Elisabeth Kübler Ross
die befasst sich mit dem Sterben und dem Leben nach dem Tod
oder von Raymund a Moody
mir haben die sehr gut geholfen als mein Vater starb
und auch jetzt weiss ich dass es mir und auch anderen die sterben drüben gut gehen wird
vielleicht hilft dir oder auch anderen hier drinnen das etwas weiter
das was deine Mutter gesagt hat sie hat ihre Oma gesehenkann ich nur bestätigen

danke ladyinblack,

ich werde mal nach dem buch schauen vielleicht hilft es ja die trauer ein bisschen besser zu bewältigen.


@ alle anderen,

nur 8monate nach dem tod meiner mutter verstarb auch mein vater.

mir gehen beide situationen(wie sie gelitten haben) nicht aus dem kopf

natürlich gibt es menschen die mehr und länger leiden müssen aber mich hats sehr mitgenommen.


viele liebe grüsse

von urmel

hallo leute vieleicht kennt ihr das auch ... zur zeit sind meine Panikattacken wieder schlimmer und habe die symptome wieder von denen ich eigentlich dachte ich das ich sie wieder los habe !

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Dr. Hans Morschitzky
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