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Dieses youtube-video kann ich mir im momentanen Zustand echt überhaupt nicht angucken . Da bin ich im Moment vorsichtig!

Ich bin auch immer völlig baff, wenn ich hier quasi meine Gedanken stehen sehe, nur unter anderem Namen ... Sarah 76 hat auch recht, wenn sie schreibt dass wir besonders lbenslustig sein können - eigentlich genieße ich mein Leben sehr und fühle mich gut. Nur diese bescheuerten Ängste usw. machen mich fertig.

Ich will diese Sache jetzt loswerden, ein für alle mal. Ich halte es echt nicht mehr aus, besonders im Moment wo es mich 24 Stunden begleitet.

Ich bin auch sicher dass ich es schaffen kann! Ich bin sehr von Psychotherapie usw. überzeugt, besonders, weil ich es auf jedenfall so schnell wie möglich schaffen will!

Aber ich kann Sarah76 sehr gut verstehen, wenn sie da Skrupel hat. Ich kann aus meiner Sicht trotzdem nur dazu raten!

herzliches hallo an alle,

habe mit grossem interesse alle 25 seiten gelesen und bemerkt daß ihr alle mir aus dem herzen sprecht!!
auch ich habe grosse angst vor dem tod und was danach kommt,kann mir nicht vorstellen nicht mehr zu sein.nicht weil ich unersetzlich bin sondern da ist einfach die angst vor dem nichts.

vor gut 4 monaten habe ich meine mutter verloren zu der ich eine enge beziehung hatte obschon ich schon 55 bin.vor 2 jahren mußte man sie wärend einer op 2x reanimieren,sie hat es zwar geschafft aber sie wurde zum pflegefall und ich habe diese aufgabe übernommen.ich habe sie gefragt ob sie etwas gesehen oder gespürt hat und meine mutter meinte...kind hab keine angst sterben ist nicht schlimm ,es war schön und ich habe meine oma gesehen....

nun ist sie nicht mehr da und ich hoffe es geht ihr dort wo sie jetzt ist besser als hier!

da ich einen behinderten sohn habe muß ich ,ob ich will oder nicht mit dem thema auseinander setzen denn ich muß vorsorge treffen..was ist mit ihm wenn ich nicht mehr bin?....

bestimmt bin ich älter als ihr?bin also noch ein stück näher dran!
mein vater ist alt und sehr krank allzu lange wird er auch nicht mehr leben,mein mann ist auch viel älter als ich.........


ICH HABE SOLCHE ANGST

L:G: URMEL

A


Panische Angst vor dem Sterben / Tod

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Liebe urmel56, was du beschreibst klingt wirklich sehr schwierig auszuhalten, aber ich glaube insgesamt bist du in einer ganz normalen Situation - du erlebst eine Anpassungsstörung würde ich vermuten.

Der Tod deiner Mutter, die Auseinandersetzung mit der Zukunft deines Sohnes und das Alter deines Mannes setzen dich sehr unter Druck und du musst dich psychisch daran anpassen, das ist sehr schwer.

Du kannst dich vielleicht mal mit dem Thema Anpassungstörung beschäftigen oder gehst zum Psychologen. Dort kann dir bestimmt geholfen werden!

Generell sollten wir alle viel optimistischer sein! Das Leben ist lang und schön, und am Tod kann man eh nichts ändern - diese Gedanken muss man verinnerlichen! Wem von uns das nicht gelingt, so wie mir, sollte sich helfen lassen: wir haben nur ein Leben, und da müssen wir das beste draus machen!

Mir gehts übrigens immer noch schei., besonders das Gefühl der rasenden Zeit macht mich völlig fertig...

Liebe Grüße!

guten abend,

danke für den tipp ich werde es versuchen,kann vielleicht auch meine Angst vor Krankheiten damit zu tun haben??
damit schlage ich mich schon 17 jahre rum.

l.g. urmel

Hi Leute und besonders Urmel 56,

schön das du den Tip annimmst. Ich hatte mir noch Sorgen gemacht ob ich vielleicht nach Klugscheißer klinge. Ich habe mich halt in den letzten Jahren so intensiv mit Ängsten beschäftigt, da habe ich bei dir sofort an eine Anpassungsstörung gedacht.

Das mit den Krankheiten ist wahrscheinlich ein anderes Problem, da 17 Jahre für eine Anpassungsstörung eigentlich zu lang ist. Ich bin kein Psychologe - sondern nur Psycho - aber vielleicht liegt da so etwas wie eine leichte Angsstörung zugrunde (Krankheiten) die jetzt in einer schwierigen Zeit zu einer richtig schweren Anpassungsstörung geworden ist oder so...

Ich würde mich auf jeden Fall freuen wenn du zum Psychologen gehst und rate die sehr dazu!

Ich selbst habe immer noch sehr stark mit meinen Sorgen zu kämpfen, aber es wird langsam besser. Am Wochenende war alles so unerträglich, dass ich mich Montag in eine stationäre psychotherapeutische Behandlung einweisen lassen wollte. Ich war dann auch schon krankgeschrieben und alles, aber jetzt bin ich doch (noch) zu Hause.

Ich habe statt einer stationären Behandlung jetzt Übungen für zu Hause, erhöhte Medikation und statt einer Therapiesitzung diese Woche gleich dreimal Therapie. Ausserdem bin ich krank geschrieben und kann mich jetzt gezielt mit meinen Problemen auseinandersetzen.

In meinen Hausaufgaben und auch der Therapie geht es jetzt vermehrt um Achtsamkeitstraining. Dabei versucht man die Sorgen und Ängst abzulegen und sich auf das JETZT zu konzentrieren. Das bringt sehr viel, besonders im Kampf gegen das Gefühl des rasenden Zeit. Dabei auch sehr ratsam: Tagebuch führen.

Meine Medikation hat sich jetzt wie schon gesagt erhöht (das auch von Münchener78 sehr gelobte Venlafaxin). Damit habe ich auch kein Problem, meine Psychiaterin hat mir jedoch auch noch Lorazepam verschrieben, dass ich nach Bedarf nehmen kann. Das hebe ich mir jedoch echt für krasseste Notfälle auf - es macht anscheinend irre süchtig, und die Nebenwirkungen und vor allem Absetzungsphänomene sollen extrem sein. Das hemmt mich dann doch ziemlich, vor allem da ich mich als jemand kenne, der ziemlich Rauschmittelanfällig ist (Zig., Alk.). Ich habe diese legalen Dro. jetzt mühsam sehr stark reduziert, jetzt will ich mich nicht mit Medikamenten zu dröhnen .

Liebe Grüße und viel Erfolg euch allen!

hallo an alle,

@ general,habe meine therapie gerade abgeschlossen.gehe aber alle 4 bis 6 wochen zum psychater ,heute wars mal wieder so weit und ich bekam zu hören ,daß ich infarkt gefärdet bin.
leider bin ich übergewichtig und ich weis selber ,daß alle werte besser werden wenn ich abnehme.aber wie kann sie mir so was ins gesicht sagen ?jetzt habe ich noch mehr angst ,daß ich die kilos nicht schnell genug runter bekomme könnte nur noch heulen

viele liebe grüsse uschi

hallöchen,

ich möchte auch meinen beitrag dazu schreiben. ich selbst habe auch panische angst vor dem sterben. Seid dem meine tochter (jetzt 1 1/2 jahre) auf der welt ist noch mehr. Aber ich leide auch seit gut 2 jahren an somatisierungsstörungen laut meinem neurologe. Es fing mit Gefühlstörungen im gesicht an und ständigem schwindel. Daraus etnwickelte sich dann panik. Jetzt mittlweile geht es mit dem Gefühlstörungen aber jetzt ist das herz an der reihe. ständige stolperschläge (die auch auf einem langzeit-ekg bestätigt worden). aber im Ultraschall wurde keine herzkrankheit festgestellt. Dann kokmmen noch die stiche dazu und alles. Und durch die ganzen beschwerden ist die angst vor dem sterben natürlich riesen groß. Ich frage mich dann immer (wie ihr), was passiert dann, was wird meine tochter ohne mich machen oder die anderen...es macht mir unheimlich angst zumal ich erst 26 bin aber körperlich fühle ich mich wie weit über 80. Ich war vor 2 Jahren mal bei einem therapeuten aber der hat mir gar nichts gebracht. Nach 10 Sitzungen war es dann auch schon. Nun habe ich im Februar wieder einen Termin bei einer a nderen therapeutin. Aber ich habe angst dass es jeden tag vorbei sein könnte. Vorallem jetzt zur Weihnachtszeit wo es irgendwie mit dem sterben ehe immer am schlimmsten ist. Ich lese jeden tag zeitung und irgendwie bin ich immer auf der todesanzeige seite. Und es ist beängstigend wie viele leute täglich sterben.

Wenn ich mich beschreiben müsste würde ich sagen ich hab angst vorm sterben, bin ein hypchonder und leide an einer Herzneurose. dass ist doch echt schon krank oder?

Aber wenn es mal ein beschwerdefreien tag gibt denke ich auch nicht ans sterben etc. dass ist echt sehr belastend denn mir kann es jetzt gut gehen und einfach so kommen irgendwelche beschwerden und mir geht es wieder richtig schlecht. obwohl es so keinen grund dafür gibt.

Und ich hoffe echt sehr dass die therapeutin mir helfen kann denn es ist wirklich belastend und schränkt mich ein.

Zu meinen beschwerden: ich leide unter magendarm beschwerden, übelkeit, magenkrämpfe, erbrechen ab und an (schlimm ist es immer abends wenn ich ins bett gehe und mich auf die seite lege), dann herzstolpern, stiche und druckgefühl, atemnot als würde zu wenig sauerstoff raus kommen, hin und wieder schmerzen in den beinen und armen...ich frage mich ob der körper solche beschwerden ohne grund auslöst und wenn wieso?? und durch diese ganzen beschwerden kam dann die angst vor dem sterben...

Vlt habt ihr ja eine antwort für mich..

LG

@urmel56

zu deinem beitrag, ich finde es eine sauerrei dass man dir dass direkt so ins gesicht knallt obwohl die ja über deine angst bescheid wissen, die hätten es ruhig auf eine sanftere art sagen können. Meine Mutter ist jetzt 50 und sie ist sehhhrrr stark gefährdet aber dass schon seid jahren sie hat übergewicht soll laut kardiologe 5 kilo minimum abnehmen, sie hat viel zu hohen blutdruck und noch anderen krams...aber dies zieht sich schon seid einige jahren.

Lass dich bitte nicht durch diesen Satz verrückt machen, es ist behandelbar und ich hab mal in einer broschüre beim arzt gelesen dass man über jahre unter der Gruppe der Gefährdung leiden müsse dass was passiert, weil z.b. eine aterie verstopft nicht einfach so vo nheute auf morgen...so stand es da zumindest

Und zu deinem Gewicht, du musst dich nicht zwingen von heute auf morgen 5 kilo runter zu bekommen, es reicht einfach wenn du mehr obst und gemüse ist und fettarmer. Ich bin auch übergewichtig und ich möchte3 auch abnehmen, nur es bringt nichts wenn du es jetzt ruckzuck machst denn dass tut dem körper noch weniger gut. ess viel obst und gmeüste fettarmer und geh einfach viel spazieren oder so..

DU kannst auch zum arzt gehen dir ein großes blutbild machen lassen, und ihn hinterher nach deinen werden fragen colesterien etc. und wenn da was geändert werden muss kannst du nach einer ernährungstabelle fragen und nach einer ebstimmten anzahl an wochen, erneut blutabnehmen lassen und die veränderung der werte beobachten .

liebe grüße

urmel grüsst urmelchen,

danke für deine anteilnahme,gestern war ich zur blutabnahme die ich alle 3 monate über mich ergehen lasse da ich diabetis II habe.

mein blutdruck ist auch in ordnung aber mein übergewicht ich muss keine 5 kg los werden sondern das zehnfache. mein ganzes leben kämpfe ich schon damit 25kg runter 30 kilo drauf,ich bin das so leid !!



liebe grüsse
urmel

guten morgen urmel .

dass ist nicht einfach dass glaub ich dir. Ich habe hier auf der Seite auch eine kennengelernt mit der ich regelmässig telefoniere und sie hat auch mit ihrem gewischt zu kämpfen und so ca 40 kilo müssten runter...und sie war auch beim doc. der arzt hatte mla zu ihr gesagt dass es sehr erstaunlich ist bei so einem gewicht so ein gesundes herz zu haben blutwerte sind, wie bei dir, auch in ordnung...klar spielt übergewicht auch eine rolle aber ich denke wenn der rest in ordnung ist brauch man sich nicht unnötig stress machen. Gut be idir ist es halt dass du diabetes hast, was ich mir auch nicht leicht vorstelle. Es gibt im internet eine seite die heisst fddb.de. da hab ich mich mal angemeldet und immer aufgeschrieben was ich getrunken und gegessen ahbe. ich habe dadurch 8 kilo verloren. vlt schaust du da mal nach und magst es probieren, man brauch auch keine diat machen, sondern nur darauf achten dass man seine kalorienzahl nicht überschreitet aber dass steht da alles.

LG

danke urmelchen,

ich werde mir die seite mal anschauen!
übrigens habe ich auch schon 3 gute freundinnen hier im forum gefunden eine sogar in meinem heimatort.




liebe grüsse urmel

guten morgen,

ja schau sie dir wenigstens mal an, mir hat sie geholfen. Dass freut mich dass du welche gefunden hast und wenn die dann noch fast die gleichen beschwerden haben, ist es einfacher darüber zusprechen und mehr verständnis als bei menschen denen es gut geht.

LG

Hallo Urmelchen und Urmel - und hallo General.

Immer wenn meine Angst wieder stärker als ich ist schaue ich hier rein.

Die Mittelchen Arsenicum Album LM6 und Phosphoricum LM6 die ich nehme helfen nicht wirklich extrem, aber ich schaffe es, mich von genau dem Gedanken abzuwenden, der in meinem Hirn das Bild meines Ablebens manifestiert. Quasi den Moment in dem sich meine Augen schließen und ich dahinscheide.

Liebe Leute ich habe alle neuen Beiträge gelesen und es ist schon komisch welche Gemeinsamkeiten ich erkenne.

Übergewicht z.B.: Ich habe 25 kg zugenommen innerhalb eines Jahres. Gut, jetzt könnte ich einen Teil auf meine Schilddrüse schieben, jedoch kommt ja nicht alles davon.

Meine Heilpraktikerin - sie ist wirklich ein Engel und die Einzige die mir WIRKLICH helfen konnte - sagte dazu folgende These:

Wissen Sie, diese Angst ist wirklich schlimm, und ich möchte Ihnen hier nicht herumpriestern, aber ich glaube wir alle sind irgendwo da oben sowas von aufgehoben...etwas oder jemand kümmert sich um uns.

Ihre Gewichtszunahme Sarah, ich sehe das so, dass ihre Seele momentan so sehr geängstigt und dadurch auch schutzlos ist, dass Sie sich sozusagen einen Schutzpanzer drumherum angelegt haben
Ich habe irgendwie so viel Sinn in ihren Worten gehört. Wahnsinn. Und sie hat meiner Meinung nach Recht.

@General: Ich habe ernsthafte Bedenken immernoch über diese heftigen Medikamente die du einnimmst!! Wenn du sie mal weniger nimmst oder absetzt kann der Rückfall sowas von heftig sein, dass die nächste Dosis automatisch stärker sein wird. Ich finde man speist dich zu schnell ab. Du weißt ja: Kopfschmerztabletten bekämpfen den Schmerz, aber nicht die URSACHE.....ich will nicht klugscheißern....mache mir nur so meine Gedanken.

Und immer wieder berichtet man in meinem Umfeld von einer Zeit die komisch ist, wo die Menschen angeblich hellsichtiger werden sollen oder erneut ihre Ängste aufarbeiten müssen. Und ich wiederhole mich noch mal: Ich bin KEIN meditierender Supder-Hardcore-Esoteriker....aber jeder der sich Gedanken ums Sterben macht, der weiß ja irgendwie oder glaubt zumindest irgendwie, dass es das doch nicht sein kann.

Ich bin wieder mal mitten drin. Habe wieder die Angst wie der General - dass die Zeit so rasend schnell vorbeigeht...und ich bald alt, grau und tot bin. Denn was sind denn schon 30 Jahre oder 40.... Manchmal schaue ich den Fortschritt der Technik an und denke mir auch Wow....und in 20 Jahren fliegen wir zum Mars oder so...

Ich möchte es verdammt noch mal endlich verstehen.....oder loswerden.
Am Donnerstag habe ich einen Termin bei einer Dame, die seelische Blockaden heilt - vielleicht ist ja DA der Ursprung.

Fühlt ihr euch auch so antriebslos dann? Ich weiß ich müsste zum Sport (wegen Kilos) aber es bleibt nur ein motivierender Gedanke....ich habe dann immer doch was Besseres zu tun. Alles fällt mir schwer.
Ich schaue auf einen Berg Papiere die einfach nur abgelegt werden müssen aber hab dazu keine Lust.

Es ist kein Messie-Zustand, aber mei....meinen Esstisch sieht man einfach nicht mehr....

Aber schön, dass ich hier schreiben konnte Tröstend vor allem - Lieber Urmel 56 - das mit deiner Mutter.
@General: GENAU über DAS schreibt die Kübler Ross

Liebe Urmels , liebe Sarah76,

ich habe länger nicht geschrieben, weil ich gezielt versuche mich weniger mit meinen Ängsten zu beschäftigen. Ich habe damit auch ziemlichen Erfolg, wie es dazu kommt, dass es mir jetzt besser geht, kann ich gleich erklären.

Medikation: Sarah76, du hast völlig recht, Medikamente können richtig krasse Langzeitfolgen und Rückfälle erzeugen. Deswegen nehme ich auch nur ganz wenig Venlafaxin und habe das Lorazepam (super stark angstlösend und glücklichmacher), ganz weit weg gepackt. Ich möchte es so weit wie möglich ohne Medis schaffen, sehe aber durchaus eine Chance mir mit Ihnen etwas zu helfen.

Achtsamkeitstraining: DAS IST EINFACH DER HAMMER! Es kommt aus dem Zen-Buddhismus, ist aber von Neurologen und Psychologen gründlich erforscht, und hilft wahnsinnig viel. Man lernt sehr gut, sich auf das Jetzt zu konzentrieren. Zum einen kann man sich damit sehr gut ablenken, zum anderen macht es auch dauerhaft das Leben leichter. Das Gehirn ist zwar kein Muskel, aber man kann es trainieren. Wir Angstgestörte haben unser Gehirn darauf trainiert, ständig an den Tod zu denken und sich Sorgen zu machen. Mit Achtsamkeitstraining trainiert man es um, sich auf das Leben zu konzentrieren. ich empfehle es euch allen sehr.

Beschäftigung mit dem Thema Tod: Liebe Sarah76, ich werde mich definitiv in dieselbe Richtung informieren wie du - ich habe jetzt das Tibetische Buch vom Leben und Sterben geschenkt bekommen. Im Vorwort wird schon auf Kübler-Ross Bezug genommen als eine ähnliche Denkerin. Ich will aber wie gesagt erstmal Abstand zu dem Thema, und habe das Buch erstmal weggelegt. Aber langfristig im Rahmen meiner Therapie werde ich mich mit dem Thema beschäftigen. Jetzt will ich aber erstmal wieder leben lernen !

Ich bin inzwischen ziemlich optimistisch und hoffe das alles wieder gut wird

Zum Thema abnehmen: Ich habe auch Gewichtsprobleme, allerdings schon immer, auch vor meinen Sorgen Problemen. Ich habe jedoch bis jetzt schon mehrfach ziemlich erfolgreich abgenommen, mit WeightWatchers.... Und was Sport angeht: Es tut wirklich gut, auch psychisch. Gerade wenn der Antrieb schwach ist, sollte man sich echt zwingen! Es lohnt sich meistens!

Liebe Grüße euer General.

liebe sarah ,lieber general , hey urmelchen

eure beiträge sind sehr interessant und ich würde gerne mehr darüber wissen!

wie macht ihr das mehr ans leben zu denken und die angst ausschalten?

wie funktioniert das achtsamkeitstraining lieber general?

auch ich habe schon mein ganzes leben gewichtsprobleme und habe schon mehrfach ne menge abgenommen aber immer wieder alles zugenommen .
jetzt hilft mir meine ärztin dabei denn auch aus gesundhtl.gründen müssen kilos purzeln.

die besuche beim heilpraktiker sind doch sicher sehr teuer oder sarah?

bin gespannt auf eure antworten
l.g. urmel

Hi Leute, ich will euch ja nicht neidisch machen, aber es geht mir tatsächlich langsam besser. Wenn ich mir vorstelle das ich mich gestern vor einer Woche in die Psychiatrie einweisen lassen wolllte, weil ich dachte es geht nicht mehr - kaum zu glauben. Ich habe immer noch sehr starke Probleme mit Angst, aber es ist kein Vergleich mehr.

Die Achtsamkeit hilft mir wirklich sehr, und natürlich auch die Medikamente.

Achtsamkeit besteht aus 3 Fertigkeiten:
- Wahrnehmen
- Beschreiben
- Teilnehmen (am hier und jetzt)

und 3 Eigenschaften:
- Konzentriert
- Annehmend
- Wirkungsvoll

Die drei Fertigkeiten trainiert man gezielt mit Übungen, z.B. das Teilnehmen durch Geschicklichkeitstraining wie Jonglieren. dabei achtet man immer auf die drei Eigenschaften. Ich kann das leider sehr schlecht erzählen, es gibt aber sehr viele preiswerte Bücher dazu bei Amazon, ich habe mir ausch schon zwei geholt. Sehr gut finde ich das Buch aus dem GU Verlag mit CD, s heißt schlicht Achtsamkeitstraining. Ich kann nur dazu raten, Achtsamkeitstraining auszuprobieren.

hallöchen ihr drei ,

dass mit dem Training hört sich wirklich interessant an. Wer macht dass denn? machen die dass beim psychologe auch??

Na ja im mom ist meine Angst vor dem sterben wieder recht groß weil ich schon wieder diese herzstolperer husten halsschmerzen und schnupfen habe...es ist verrückt aber man kann es nicht abstellen leider. @general ich finde es klasse dass es dir besser geht. Ich hoffe der Termin im Februar bei der Psychologin bringt mir was .

Ich werde jetzt vor weihnachten nicht mehr auf die seite kommen hab einiges zu tun..und hoff es lenkt ab . Aber die meisten beschwerden kommen ehe meist abends wenn ich zur ruhe komme.

Na ja ihr lieben wünsche euch schon mal frohe angstfreie weihnachten und feiertage wir schreiben uns dann nächste woche!

Passt auf euch auf

LG
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hallo ihr lieben alle,

@general,neidisch sind wir bestimmt nicht ich gönne es dir von herzen das es dir besser geht!
wenn wieder ruhe eingekehrt ist werde ich mich mal mit dem achtsamkeitstraining befassen.
@urmelchen,dir auch schöne feiertage und lass dich reich beschenken,ich für meinen teil werde ab und an mal rein schauen.


allen anderen natürlich auch dir urmelchen eine gute nacht

urmel

Hallo General und natürlich auch ein Hallo an alle anderen.

Wie ihr ja wisst bin ich ein Gegner von Psychopharmaka gegen Angstzustände, daher finde ich es klasse was General macht.

Wir alle schreiben hier unsere Angstzustände und ich berichte manchmal auch meiner Schwester von euch. Natürlich nicht alles im Detail, aber ich berichte davon WIE sehr sich die Ängste, die Symptome und die Angstzustände bei uns allen äußern.
Ich mache mir unheimlich Gedanken warum so viele Menschen die GLEICHE Angst teilen, damit meine ich nicht nur das Thema, sondern eben auch die GEDANKENGÄNGE die unsere Angst schüren.

Ich möchte mich bei allen bedanken, dass es euch gibt, denn ich bin so sicher, dass wir einander auch helfen können und zwar nicht nur indem wir einander unsere Ängste erzählen sondern uns auch mal mit ner anderen Frage beschäftigen, nämlich WARUM und WOHER diese Angst kommt?

Ich möchte mal einige Fakten zusammentragen:

- Das Alter unter uns ist völlig egal, offensichtlich haben wir von 20 bis 60 Jahre hier Leute die Angst haben.
- Die meisten (also die die sich geäußert haben und aktive Schreiber sind) von uns kämpfen mit Übergewicht
- Die meisten haben gleiche Angstbeschreibungen, manche von uns haben zusätzlich noch Angst vor einer Krankheit.

Bisherige Heilmethodenversuche (schönes Unwort...) reichen von Arzneimitteln, Psychotherapie, Lesen, Beten und ich denke auch dieses FORUM hier. Bitte korrigiert mich wenn ich mich irre.

So: und nun meine Fragen an euch, die ihr natürlich gerne hier beantworten könnt aber auch im Stillen für EUCH beantworten könnt:

- ist euch als Kind etwas schlimmes passiert?
- wurdet ihr als Kind geschlagen, seelisch mißhandelt?
- habt ihr ein anderes äußerst traumatisches Erlebnis in eurem Leben gehabt? (schwerer Autounfall, Mord in Familie, Ehepartner schlägt einen usw....)
- Gab es eine Zeit NACH diesem Erlebnis, in welcher ihr vielleicht entweder aggressiv wart (und es euch nicht erklären konntet) oder aus einem äh typischen Verhalten nicht rauskommt, welches ihr eigentlich garnicht an euch selber mögt oder ihr euch fragt warum ihr da und dort total komisch reagiert?

Ich freue mich wenn ihr es hier beantwortet - wenn für euch selber mehr als 2x hier JA gilt, dann habe ich vielleicht wirklich durch einen Tip meiner Osteopathin den Schlüssel zu der Angst gefunden.
Bzw. den GRUND und URSPRUNG....und DAS ist es ja wonach ich gesucht habe, denn ich bin mir so sicher, dass wir unsere Ängste nicht verdrängen, sondern ERGRÜNDEN müssen. Nur so werden wir wieder leben können

Ich hoffe ich verheddere mich nicht und ihr versteht mich alle, ich bin etwas freudig erregt weil ich denke ich bin nah dran

General, das Achtsamkeitstraining ist ein Teil der Therapie die ich auch anfangen werde, und daher habe ich euch allen diese Fragen gestellt, weil wenn ihr nicht traumatisiert seid, dann brauch ich euch auch nicht mit diesem Therapievorschlag nerven. Und keine Sorge, das sind MEINE Fragen und nicht welche aus einem Fragebogen oder so. Ich bin einfach momentan forschend unter gleichgesinnten unterwegs

Ich werde bald so eine Sitzung anfangen. Ich kann und möchte euch nicht zu viel im Voraus schreiben weil ich ja noch nicht mal weiß was die Sitzungen so machen, aber ich freue mich so sehr und ich würde mich am meisten freuen wenn ich Näheres weis, begeistert bin und es an euch weitergeben kann

Bis dahin alles Liebe, erfreut euch am Licht der Weihnachtsbäume, -Kerzen, -Märkte

Ach Urmel, jetzt hab ich vor lauter Schreiben vergessen dir auf deine Fragen zu antworten.

Also General und ich haben ja irgendwie die selben Gedankengänge wenn uns die Angst einholt.....jedoch haben wir eben entsprechend unterschiedliche Behandlungsmethoden ausgewählt. Beide waren wir offensichtlich kurz davor uns selbst einweisen zu lassen

Nun, ein Heilpraktiker ist zwar teuer, wenn du aber einen guten findest, kannst du mit dem über alles reden, sagen wir so, sie kosten zwar etwas mehr, aber sie sind nicht UNBEZAHLBAR....und ersetzen für mich den WIRKLICH teuren Psychotherapeuten ...denn sie sind 2 in 1. ..und oft gibt es sogar private Zusatversicherungen die man hierfür abschließen kann.

Heilpraktiker - wenn es denn gute sind, die helfen einem Menschen schon sehr. Ich sag zwar meiner armen Heilpraktikerin immer: hm, ich merk da garnix wenn ich die Mittel nehme aber wenn ich mich dann an mein früheres Ich zurückerinnere, dann denk ich mir: WOW...ich hab mich schon von vielen befreit.

Nur diese Angst begleitet mich und ich habe mir viele Behandlungen schon angetan die mir woanders sehr geholfen haben, aber eben NICHT endgültig bei diesem Thema ANGST..und das ist es was mich so fertigmacht.

Ich empfehle immer noch Frau Kübler-Ross als Trostlektüre wie ich sie nenne.

Und dennoch ist meine Angst nicht weg.
Wie gessagt, ich werde alles ausprobieren was vernünftig klingt in meinen Augen und Ohren und euch informieren.

So und jetzt ab ins Bett Sarah

A


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Dr. Hans Morschitzky
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