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Hallo,
Bin neu hier.
Seit einer Woche ist mein Kater krank und ich leide so sehr mit ihm.
Kann nicht mehr schlafen.
Essen und Trinken nur noch sehr eingeschränkt.
Bin auf Citalopram und Quentiapin eingestellt.
Meine Angst um ihn ist so groß das ich in ein tiefes Loch gefallen bin.
Und da komme ich nicht mehr rauskomme.
Habe ein Gedankenkarusell, das ich nicht stoppen kann.
Sitze nur noch in der Ecke und heule mir die Seele aus dem Leib.
Quentiapin wirkt nicht
Bin immer auf der Hut das es dem Kater schlechter geht.
Und er merkt das auch das ich Angst um ihn habe.
Er scheint auf den Weg der Besserung zu sein, aber ich sehe das nicht so.
Ich sehe alles sehr dunkel, im Moment.
Atemübungen und Sport hat nichts gebracht,
Muss auch wieder arbeiten gehen, aber in diesem Zustand schaffe ich es nicht.
Und zum Unterhalten habe ich keinen. Leider.
Hat jemand einen Tipp, gerne auch Tierhalter, was ich machen kann?

12.02.2024 21:33 • 18.02.2024 x 2 #1


25 Antworten ↓


Hallo ICE.


Zumindest kannst du dir hier deine Sorgen ein bisschen von der Seele schreiben, das hilft auch schon.

Was hat denn dein Kater? Es ist doch gut, wenn er auf dem Weg der Besserung ist.
Ich hoffe, dass es nichts Schlimmes ist.
Viele Katzen haben Krankheiten, die nicht heilbar sind, aber trotzdem können die Tiere noch ein gutes Leben haben.

Mein Kater Thommy zum Beispiel hat mit seiner Niereninsuffiziens noch 7 gute Jahre bei mir gehabt. War nicht einfach die Zeit, weil er auch epileptische Anfälle hatte und ich eine Riesenangst davor.

Deine Angst können wir dir hier nicht nehmen, aber zumindest findest du hier etwas Ablenkung und bist nicht alleine.

Alles Gute für dein Katerchen und dich.

Es melden sich sicher noch einige User, es gibt sehr Viele hier, die Tiere sehr mögen.
Hab ein bisschen Geduld.

LG
FB

A


Panische Angst um Haustier

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Oh je, da machst Du gerade eine schwere Zeit durch.
Ich selbst habe auch zwei Kater und einem von ihm ging es auch Mal sehr schlecht (OP). Ich kann Deine Ängste und Sorgen verstehen. Man hängt so an seinen Tieren, es sind Familienmitglieder.
Was hat denn Dein Kater? Versuch anzunehmen, dass Du so Angst um ihn hast. Das darfst Du auch!
Ansonsten probier es doch Mal mit Meditationen mit positiven Aiffirmationen. Bei mir überlagern diese dann etwas die negativen Gedankenspiralen.
Alles Gute für Dein Katerchen

Mein Karter ist ein 8jähriger wilder Karter, den wir versucht haben zu erziehen.
Er hat Blasengries oder eine Blasenentzündung.
Leider kann die Tierärztin leider nicht richtig untersuchen, weil wir ihn nur sehr sehr schwer einzufangen ist.
1x fangen, danach mindestens ein halbes Jahr nicht mehr.
Solange er sein Leben leben kann ist alles in Ordnung.
Er sollte jetzt Antibiotika bekommen, aber wie es bei Katzen so ist, nimmt er sich nicht.
Egal was wir versucht haben.
Zum Tierarzt bekommen wir ihn im Moment nicht.
Er ist jetzt sehr misstrauisch.
Deshalb habe ich die Angst das die Blasenentzündung wieder kommt und ich ihm nicht helfen kann.
Habe nun Horrorvorstellungen.

Vielen Dank für die schönen Antworten.
Ja als Tierhalter macht man vieles durch.
Nur ich nehme es mir zu sehr zur Herzen.

Ohje, ich fühle mit Dir!
Wenn es meinen Fellbüschel schlecht geht, dreht sich bei mir auch das Gedankenkarussell.
Ich kann mir gut vorstellen das die Situation Dich innerlich zerreißt, würde mir nicht anders ergehen.

Kann man die Antibiotika Ihm nicht anders irgendwie unter schmuggeln?
Zur Not klein zerhackt in einer Katzensuppe oder in der Leberwurst?

Hier sind alle Daumen und Pfötchen gedrückt, dass es Ihm schnell wieder besser geht!

Leider ist dieser Kater so klug, das er alles merkt. Habe alles probiert: Unters Lieblingsfutter mischen, in ein Leckerlie stopfen, zermahlen und in Katzendrink gemischt. Ich bekomme ihn ja auch nicht festgehalten um ihn die Tablette ins Maul zu tun.
Leider ist er kein normaler Stubentiger.
Ich kann nur hoffen das die erste Spritze Antibiotikum so weit hilft das er die Blasenentzündung von sich ausheilt.

Zitat von ICE8251:
Ich kann nur hoffen das die erste Spritze Antibiotikum so weit hilft das er die Blasenentzündung von sich ausheilt.

Er hat eine Spritze bekommen? Uh, da fällt mir ein Stein vom Herzen, somit ist Er wenigstens etwas behandelt.

Ich weiß ja nicht wo/wie Er lebt, denke mal dann auch ein Freigänger oder?
Kennst Du auch all seine Futterstellen? (Falls Er mehr hat)
Manchmal bekommen sie ja auch woanders Futter draußen hingestellt oder haben sogar mehrere Wohnsitze, wo Sie mal für eine Zeit bleiben.

Also, frisst Er sonst gut?

Probier mal Royal Canin Pill Assist.
Habe auch einen Kater, der Medikamente gar nicht nimmt, weil er auch keine Leckerlis frisst.
Aber die Pill Assists liebt er Gott sei Dank.

Was bei mir immer klappt ist die Eingabe der Tablette mit einer Nährpaste/Nahrungsergänzungspaste gibt verschiedene Namen und Produkte. Sind nicht ganz preiswert, am besten war die die ich auch beim Tierarzt gekauft habe. Weiß den Namen leider nicht mehr.
Diese Pasten/Gele sind speziell für kranke oder genesende Tiere ohne Appetit gemacht.
Sie sind total zähflüssig , aber wirklich sehr ! vitaminreich und extrem fettig ( man kann ein Tier auch eine gewisse Zeit nur damit ernähren wenn es gar nicht fressen will/kann - genial) .
Der Trick ist , die Paste eben mit dem Medikament zu versetzen und sie dann dem Tier entweder zu präsentieren : Finger , Teller , im Futter und sie riecht wohl so gut und verführerisch dass die meisten Katzen dann doch fressen. Wenn das nicht klappt - dann die etwas härtere Tour - aufs Maul oder Pfoten schmieren , sie müssen es dann ablecken und das Zeug ist so zähflüssig - haben sie dann einmal damit angefangen muss es weiter rein.
In harten Fällen habe ich die Paste auch schon mal cm für cm direkt ins maul gegeben ( das geht natürlich nur wenn das Tier dich nicht beißt und su es anfassen kannst) Schlucke lassen , wieder rein. Vielen meinen Tiere haben die Pasten echt das Leben gerettet. Und - ganz wichit gauch bei alten Tieren die schon mal das Essen verweigern oder Zahnprobleme haben und man kann nicht mehr die Zähne sanieren lassen: dadurch kommen Kalorien und Vitamine ins Tier!

Hallo, danke für die Tipps!
Leider funktionieren die Royal Canin Pill Assist. und die Paste auch nicht.
Er war letztes Jahr sehr schwer krank.
Und selbst dort haben wir nichts in diesen Kater bekommen.
Metacam (Schmerzmittel Entzündungsmittel) für Katzen nimmt er nur zögerlich, aber etwas.
So wie es aussieht muss er so da durch muß.
Wenn es schlimmer wird muss er wieder gefangen werden.
Weiß zwar noch nicht wie, aber er muss in den Katzenkorb.

Mein Karter ist ein Nachtesser.
Nur wenn er alleine und ungestört ist frisst er.
Aber so viel wie man des von normalen Katzen kennt frisst er nicht,
Ein sparsamer Karter.
Höchstens eine halbe Tüte am Tag.
Deshalb ist es schwer etwas zu verstecken oder unterzurühren.
Draußen hat er keine Futterstellen.
Andere hätten ihn schon abgegeben, weil zu kompliziert ist.

Zitat von ICE8251:
Hallo, Bin neu hier. Seit einer Woche ist mein Kater krank und ich leide so sehr mit ihm. Kann nicht mehr schlafen. Essen und Trinken nur noch sehr eingeschränkt. Bin auf Citalopram und Quentiapin eingestellt. Meine Angst um ihn ist so groß das ich in ein tiefes Loch gefallen bin. Und da komme ich nicht mehr ...

Tu Deinem Kater einen Gefallen und höre auf Dir Sorgen um ihn zu machen. Das belastet das arme Tier nur noch zusätzlich. Hat er alleine nicht schon genug mit sich zu tun ? Muss er sich auch noch um sein trauriges Frauchen kümmern ? Du tust ihm damit keinen Gefallen.

Es geht ihm besser. Und jetzt wende Dich mal anderen Dingen zu die Dich etwas ablenken und den Kater entlasten ,weil er sich nicht auch noch um Dich kümmern muss. Er braucht seine Zeit um gesund zu werden und Du heulst ihm ständig etwas vor. Er fühlt das und weiss nicht wie er Dich trösten kann. So kann er nicht gesund werden.

Hat er ein Lieblingsessen, was er immer frisst? Mein Kater liebt diese Putenfleischstückchen. Da mische ich ihm das Pulver rein. Hast du den Tierarzt gefragt was du machen sollst? Fangen klappt mit einer Wolldecke, die man blitzschnell drüber wirft. Am besten mit Handschuhen.

Du solltest ihn behandeln lassen, ggfalls darf er mal ein paar Tage nicht raus.

Das mit der Decke und Handschuhe einfangen klappt nicht.
Haben wir probiert.
Er windet sich raus, wie eine Schlange.
Man kann ihn absolut nicht halten.
Die Tierärztin kann nicht helfen, ist auch hilflos.
Auch die FELMO Tierärztin hat das Handtuch geworfen.
Haben sogar schon mal eine Betäubung—Paste benutzt.
Selbst die konnte ihn nicht stoppen.
Wir wissen ja auch nicht wo er herkommt und was ihm vor uns passiert ist.
Er hat tierische Angst Wort wörtlich.
Mal sehen wie es ihm in den nächsten Tagen geht.

Könnt ihr einen Urintest machen?
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Leider nicht.
Er geht nur ins Katzenklo oder draußen.
Im Katzenklo wird es gleich aufgesaugt und draußen wenn er pinkelt, scharrt er auch gleich zu.
Und das spezielle Katzenstreu vom Tierarzt wo man man es auffangen könnte, mag er auch nicht, weil es nicht seinen Streu ist.
Bin schon mit einer kleinen Spritze hinterher, um den Urin gleich aufzusammeln.
Bisher ohne Erfolg.

Zitat von ICE8251:
Mein Karter ist ein 8jähriger wilder Karter, den wir versucht haben zu erziehen. Er hat Blasengries oder eine Blasenentzündung. Leider kann die Tierärztin leider nicht richtig untersuchen, weil wir ihn nur sehr sehr schwer einzufangen ist. 1x fangen, danach mindestens ein halbes Jahr nicht mehr. Solange er sein ...

Der muß behandelt werden. Meine Katzen hatten auch Antbiotika bekommen. Da sie es immer ausspuckten, wurde es ins Fressen gemischt und gut drauf geachtet das es genommen wird. Ansonsten muß es mit einer Spritze injeziert werden. Blasenentzündung muß ausgeheilt werden, sonst wandern die Keime in die Nieren und das ist...........................
Einfangen ist so eine Sache. Könnt ihr ihn nicht in ein Körbchen locken? Mit gutem Fressen?
Ruhe ausstrahlen und wenig reden. Außerdem soll er bei Nierengries immer frisches Wasser zur Verfügung haben. Vorallem wenn Tiere Trockenfutter bekommen, muß frisches Wasser daneben stehen. Sehe es bei meinem Besuchskater, der ständig im Wassereimer hängt.
Er bekommt wohl auch daheim zuwenig zu Flüssigkeit.
Habe mich vor paar Jahren auch um einen wilde, Freigängerkatze viele Jahre gekümmert. Bei mir wurden alle Katzen zwischen 17 und 20 Jahre alt.
Der Kater einer jung verstorbenen Freundin wurde 25 . Er war ein Main-Coon

Zitat von ICE8251:
Das mit der Decke und Handschuhe einfangen klappt nicht. Haben wir probiert. Er windet sich raus, wie eine Schlange. Man kann ihn absolut nicht halten. Die Tierärztin kann nicht helfen, ist auch hilflos. Auch die FELMO Tierärztin hat das Handtuch geworfen. Haben sogar schon mal eine Betäubung—Paste benutzt. ...

Hmmm schwieriger Fall. Dachte immer meiner ist ein schwieriger Kerl. Er biß mich auch vor zwei Tagen einfach grundlos, da ich neben ihm einen Futtertüte öffnen wollte. Heute fing er eine Maus, so hatte er genug zu fressen. Er ist auch sehr groß und vertilgt am Abend schon mal mehrere.

Vielleicht könnt ihr ins Katzenklo unter dem Katzenkies ein altes Backblech einlegen und darin Löcher bohren, damit der Urin drunter aufgehalten werden könnte.
Ich habe immer Einfälle und bin bisher zu allem gekommen was ich brauchte. Ideen braucht der Mensch.
Ansonsten gibt es von Animonda ein Spezialfutter, Weichfutter, in das wir Prednisolon, sowie Jahre zuvor Antibiotika einmischten.
Zum Thema Tierarzt, könnt ihr ihn mit einem guten Futter in die Box locken, dann schließen und ab zum Tierarzt.
Dieser kann doch Spezialhandschuhe tragen, falls er wirklich so bissig und kratzbürstig ist. Durch die Box läßt sich doch ein Betäubungsmittel, Dampfmaske, Spritze.......................

Oh, so ein Mist, nun ist der ganze Absatz weg, den ich bereits geschrieben hatte.
Naja, ggf. hilft das auch schon weiter.

Ich hatte als Kind eine wilde, sehr schwierige Katze, die mich völlig wund biß und kratze. Ich mochte sie trotzdem sehr gerne.

A


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Dr. Christina Wiesemann
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