Ich bin gerade in einer akuten Angstphase und schiebe seit 19 Uhr Panikattacken.
Hatte mich vor ganz kurzem schon mal gemeldet, weil ich Hilfe benötigte. Heute nun leider wieder. Bin verzweifelt.
Ich habe seit November 22 Schmerzen im Rücken. Genauer beschrieben, rechtzeitig, am Rippenbogen relativ mittig, tendenziell zur Flanke hin.
Der Schmerz tritt bei bestimmten Bewegung auf, weniger im Ruhezustand, aber wenn ich in diesem Bereich etwas drücke, spüre ich einen stumpfen Schmerz, der nach innen zieht.
Lange hab ich mir eingeredet, dass es muskulär ist und Verspannungen sind.
Meine HÄ ist auch der Meinung.
Hab nun schon mehrere Mass. bekommen, aber es bessert sich nicht.
Vor wenigen Wochen kam dann die Angst ins Spiel. Was wenn es nicht von der WS kommt oder Verspannungen sind?
Es könnte ja ein Tumor an der Niere oder Nebenniere sein.
Bisher konnte ich das halbwegs unter Kontrolle halten. aber nun habe ich seit wenigen Wochen ein ständiges Zittern der Hände, Abgeschlagenheit und Müdigkeit, seit Ostern war mir ständig übel (geht aber wieder inzwischen), Ohrensausen und heute kam der Trigger:
Mir wurde im Zuge einer Mini-Op (Leberfleck entfernt) der Blutdruck gemessen: 129/ 110
Der diastolische Wert ist unglaublich hoch.
Selbstverständlich ist ein isolierter hoher diastolischer Wert ein weiteres symptom für Nebennieren- oder Nierenbösartigkeiten.
Ich dreh bald durch. Mein Angst hat inzwischen die Oberhand und ich kann meine Gedankenspirale nicht durchbrechen.
Morgen werde ich zum HA gehen und um eine bildgebende Untersuchung betteln. Ich halte das nicht mehr aus. Brauche dringend die Gewissheit, auch wenn gerade das mein großes Ziel war, dies zu unterlassen und zu vertrauen.
Entschuldigt, dass ich das hier gerade als Ventil nehme. Aber ich weiß einfach nicht weiter.
Ich grüße euch
Lisa
24.04.2023 22:23 • • 28.04.2023 x 1 #1